Ethik im Content-Marketing: Wie transparent sollten Advertorials sein?
Stellt euch vor, ihr stöbert durch euer Lieblingsmagazin oder scrollt durch einen spannenden Blog. Ein Artikel fesselt euch, weil er genau euer Thema trifft. Ihr taucht ein, lest aufmerksam - und erst am Ende merkt ihr, dass es sich eigentlich um einen geschickt verpackten Werbebeitrag handelt.
Zack - dieser kleine Aha-Moment hinterlässt ein ungutes Gefühl. Nicht, weil Werbung an sich schlimm wäre, sondern weil ihr erst spät gemerkt habt, dass euch etwas verkauft werden soll. Willkommen in der Welt der Advertorials, also Werbeanzeigen, die sich als redaktionelle Beiträge tarnen. Hier stellt sich die entscheidende Frage: Wie transparent sollten Advertorials sein? Wo hört cleveres Marketing auf und wo fängt Täuschung an?
Was ist eigentlich ein Advertorial?
Kurz gesagt: Ein Advertorial ist eine Mischung aus “Advertisement” (Werbung) und “Editorial” (redaktioneller Beitrag). Die Idee dahinter ist simpel: Statt eine klassische Anzeige zu schalten, wird ein Werbeinhalt in Form eines redaktionellen Artikels verpackt.
Auf den ersten Blick klingt das smart: Statt stumpfer Bannerwerbung gibt es einen informativen oder unterhaltsamen Beitrag, der den Leser mitnimmt und gleichzeitig ein Produkt oder eine Marke bewirbt. Die Gefahr dabei? Wenn nicht klar ersichtlich ist, dass es sich um Werbung handelt, fühlt sich der Leser schnell getäuscht - und das Vertrauen geht flöten.
Warum Transparenz so verdammt wichtig ist
Vertrauen ist im Content-Marketing die absolute Währung. Leser, Zuschauer oder Follower haben feine Antennen für Unehrlichkeit. Wenn sie das Gefühl haben, dass ihnen Werbung untergeschoben wird, ohne dass sie es merken sollten, schalten sie schneller ab, als ihr „Jetzt kaufen!“ sagen könnt.
Die Folgen davon? Vertrauensverlust in die Plattform, auf der der Artikel erscheint, ein ungutes Gefühl gegenüber der beworbenen Marke - und im schlimmsten Fall negative Publicity.
Niemand mag das Gefühl, manipuliert zu werden. Wer als Marke oder Publisher auf lange Sicht erfolgreich sein will, sollte sich also fragen: Wie kann ich Werbung so transparent gestalten, dass sie nicht als störend, sondern als Mehrwert empfunden wird?
Wie transparent sollten Advertorials sein?
Die kurze Antwort: Sehr!
Die längere Antwort: Transparenz in der Kennzeichnung von Advertorials ist nicht nur eine ethische Frage, sondern auch eine rechtliche. In vielen Ländern gibt es klare Regeln, dass werblicher Content als solcher gekennzeichnet werden muss. Doch auch abseits gesetzlicher Vorgaben ist es einfach eine Frage des Respekts gegenüber der Zielgruppe.
Hier ein paar Grundprinzipien für ethisches Content-Marketing:
- Klare Kennzeichnung: Kein verschleiertes Kleingedrucktes, sondern eine deutliche Markierung wie „Anzeige“, „Werbung“ oder „Sponsored Post“. Das schafft Klarheit und verhindert Enttäuschungen.
- Glaubwürdiger Inhalt: Ein Advertorial sollte nicht nur plump eine Marke in den Himmel loben, sondern einen echten Mehrwert bieten. Sonst springt niemand darauf an.
- Offene Kommunikation: Wenn eine Marke oder ein Produkt in einem Beitrag beworben wird, dann sagt es einfach. Leser haben nichts gegen Werbung - solange sie wissen, dass es Werbung ist.
Werbung mit Substanz: Die goldene Mitte finden
Advertorials haben ein riesiges Potenzial! Richtig umgesetzt, können sie eine der wirkungsvollsten und spannendsten Formen des Marketings sein - informativ, unterhaltsam und mit echtem Mehrwert.
Viele Menschen haben keine Lust auf klassische Werbung, aber sie lassen sich gerne auf gut erzählte Geschichten oder spannende Insights ein. Die Herausforderung für Unternehmen ist es, einen Beitrag zu schaffen, der sich nicht nach stumpfer Werbung anfühlt, sondern einen echten Nutzen bietet.
Beispiele für gelungene Advertorials
- Der Mehrwert-Ansatz: Ein Unternehmen für nachhaltige Mode schreibt einen informativen Artikel über die Umweltauswirkungen der Textilindustrie - und zeigt dabei auf, wie es selbst nachhaltige Lösungen bietet.
- Storytelling pur: Ein Reiseanbieter erzählt die Geschichte eines Urlaubers, der mit ihren Reisen die Welt erkundet hat. Spannend geschrieben und mit echten Emotionen.
- Problem & Lösung: Ein Tech-Unternehmen beschreibt ein alltägliches Problem (z. B. langsames WLAN) und erklärt, wie seine Technologie dagegen hilft.
Merke: Werbung kann sich gut anfühlen, wenn sie gut gemacht ist 😊
Ergo: Transparenz gewinnt immer
Am Ende des Tages ist die wichtigste Regel im Content-Marketing ganz einfach: Seid ehrlich!
Niemand hat ein Problem mit Werbung - solange sie als solche erkennbar ist und einen echten Mehrwert liefert. Wer seinen Lesern eine Mogelpackung unterjubeln will, riskiert Vertrauen und Glaubwürdigkeit - und beides sind die wichtigsten Bausteine für einen langfristigen Erfolg.
Also, macht es euch nicht unnötig schwer! Kennzeichnet eure Advertorials klar, sorgt dafür, dass sie lesenswert sind, und gebt euren Leserinnen und Lesern genau das, was sie wollen: ehrlichen, informativen und spannenden Content. Dann klappt’s auch mit der Werbung.
Von der Idee zur Veröffentlichung: So gelingt euer Advertorial
Ein gutes Advertorial informiert, unterhält und überzeugt - ohne sich nach plumper Werbung anzufühlen. Doch wie schafft ihr es, dass euer Advertorial gerne gelesen und vielleicht sogar geteilt wird? Hier kommt unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung, mit der ihr euer Advertorial von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung erfolgreich umsetzt.
1. Wen wollt ihr eigentlich erreichen?
Bevor ihr loslegt, müsst ihr wissen, für wen ihr den Artikel veröffentlichen wollt. Die beste Story bringt nichts, wenn sie an eurer Zielgruppe vorbeigeht. Also stellt euch folgende Fragen:
- Wer soll das Advertorial lesen? Fachleute, Entscheidungsträger oder Endkunden?
- Welche Tonalität passt? Sachlich oder locker?
- Wo sind eure Leser unterwegs? Fachmagazine, Google oder Social Media?
Je besser ihr eure Zielgruppe kennt, desto gezielter könnt ihr den Inhalt auf sie zuschneiden - und desto größer ist auch die Chance, dass euer Advertorial wirkt.
2. Die richtige Plattform: Wo soll euer Advertorial erscheinen?
Die Wahl der Plattform ist fast so wichtig wie der Inhalt selbst. Stellt euch daher diese Fragen:
- Online oder Print? Online ist leichter teilbar, Print kann hochwertiger wirken.
- Fachmedium oder Massenpublikum? Fachmagazine bringen gezielte Awareness, große Newsportale oftmals mehr Reichweite.
- SEO-Potenzial? Ein gut platzierter Online-Artikel kann langfristig über Google gefunden werden.
Falls ihr unsicher seid, welches Medium am besten für euer Advertorial geeignet ist, beraten wir euch gerne.
3. Abstimmung mit dem Publisher: Was ihr unbedingt klären müsst
Bevor euer Advertorial live geht oder ihr überhaupt anfangt, es zu schreiben, gibt’s noch ein paar organisatorische Dinge zu klären, wie z.B.:
- Welche Formatvorgaben gibt es? Jeder Publisher hat eigene Richtlinien für Länge, Stil und Layout.
- Dürft ihr Links setzen? Manche Plattformen erlauben Verlinkungen, andere nicht.
- Wie wird das Advertorial gekennzeichnet? Oft gibt es Vorschriften zur Werbekennzeichnung - checkt das vorher!
4. Die zündende Idee: Worum soll es gehen?
Jetzt kommt der kreative Part: Was wollt ihr erzählen? Wichtig ist, dass euer Advertorial nicht nach Werbung klingt, sondern den Lesern einen echten Mehrwert bietet.
- Relevanz: Euer Thema sollte eine Frage beantworten oder ein Problem lösen.
- Kein Werbetext: Niemand will reine Produktwerbung lesen - liefert spannende Inhalte!
- Storytelling: Wir werden niemals nicht diesen Punkt hervorheben :-) Menschen lieben Geschichten. Erzählt von realen Erfahrungen oder Entwicklungen.
Tipp: Schaut euch erfolgreiche Advertorials eurer Branche an - aber entwickelt eure eigene, einzigartige Story.
5. Struktur & Konzept: Der perfekte Aufbau
Ein gutes Advertorial folgt einer klaren Struktur:
- Der Einstieg - packt und macht neugierig
- Startet mit einer Frage, einem Problem oder einer überraschenden Aussage.
- Nutzt eine Statistik oder eine kleine Story, um die Leser abzuholen.
- Der Hauptteil - liefert echten Mehrwert
- Erklärt, warum das Thema relevant ist, gebt Tipps oder teilt Expertenwissen.
- Bindet eure Marke dezent und charmant ein - sie sollte Teil der Lösung sein, nicht der Mittelpunkt.
- Das Fazit - klare Handlungsaufforderung
- Was sollen die Leser tun? Auf den Link klicken, sich anmelden, etwas ausprobieren?
6. Der Schreibprozess: So bleibt euer Advertorial spannend
Jetzt geht’s ans Schreiben - und dabei solltet ihr folgende Regeln beachten:
- Kein Marktschreier-Ton! Stellt den Nutzen für die Leser in den Fokus.
- Setzt auf Storytelling. Gute Geschichten bleiben hängen.
- Kürzt gnadenlos. Lange, verschaltete Sätze sind Gift für die Lesbarkeit.
Tipp: Lest euch euren Text laut vor - klingt er natürlich? Dann seid ihr auf dem richtigen Weg.
7. Die Optik: Macht euer Advertorial interessant
Auch der spannendste Text verliert seine Wirkung, wenn er in einem endlosen Buchstabendschungel versinkt. Achtet deshalb auf:
- Bilder & Grafiken, um den Inhalt visuell zu unterstützen.
- Zwischenüberschriften & Absätze, um den Text leicht lesbar zu machen.
- Zitate & Infoboxen, um wichtige Aussagen hervorzuheben.
8. Reichweite maximieren: Holt das Beste aus eurem Advertorial heraus
Ein Advertorial zu veröffentlichen ist gut - aber es aktiv zu verbreiten ist noch besser! Nutzt hierfür folgende Möglichkeiten:
Social Media: Teilt das Advertorial mit einem kurzen Teaser-Text.
Newsletter: Schickt den Link an eure Abonnenten.
Content-Recycling: Nutzt Inhalte für Blogartikel, LinkedIn-Posts oder Infografiken.
Denkt auch an SEO: Falls euer Advertorial online erscheint, sorgt dafür, dass es mit relevanten Keywords optimiert ist, um es langfristig über Google auffindbar zu machen.
Der letzte Schliff: So wird euer Advertorial zum Erfolg
Ein gutes Advertorial ist kein Zufallsprodukt - denn es braucht Strategie, eine Portion Kreativität sowie eine kluge Verbreitung.
Und das Wichtigste dabei ist: Es darf sich nicht nach Werbung anfühlen! Statt „Kauf mich!“ sollte eure Botschaft lauten: „Hier sind wertvolle Infos für dich!“
Wenn ihr diese Schritte befolgt, dann erstellt ihr Advertorials, die eure Zielgruppe fesseln und eure Marke subtil, aber wirkungsvoll ins Gespräch bringen. Also, ran an die Tastatur - oder ihr holt euch einfach Unterstützung von uns :-)
Advertorial-Design: So sieht Werbung aus, die man gerne liest
Sind wir mal ehrlich: Werbung ist meistens nicht das Highlight unseres Tages. Niemand denkt sich beim Scrollen durch den Feed oder beim Durchblättern eines Magazins: „Oh, eine Anzeige, genau darauf habe ich gewartet!“. Aber Advertorials sind anders. Sie sind Werbung im Tarnanzug – gut geschrieben, optisch ansprechend und so clever, dass man manchmal erst am Ende merkt, dass da gerade ein Produkt beworben wurde.
Doch hier kommt der Haken: Selbst die genialste Idee und der beste Text nützen nichts, wenn das Design nicht ansprechend ist. Denn der erste Eindruck zählt – und dieser erste Eindruck entsteht fast immer durch das Layout, die Farben, die Typografie sowie die Bilder. Ein Advertorial, das optisch aus der Masse hervorsticht, hat die Nase vorn.
Das Auge liest mit – immer!
Klar, der Text ist wichtig, aber bevor eure Leser*innen überhaupt einen einzigen Buchstaben lesen, nehmen sie das Gesamtbild des Artikels wahr. Das Layout und die visuellen Elemente entscheiden, ob jemand Lust bekommt, weiterzulesen, oder ob das Advertorial mit einem genervten „Nicht schon wieder Werbung“-Blick ignoriert wird.
Ein stimmiges, sauberes Design wirkt einladend und vertrauenswürdig. Es lenkt den Blick auf die wichtigen Inhalte, ohne überladen zu wirken und vermittelt direkt: „Hier gibt’s etwas, das dich interessieren könnte.“
Also: Design ist kein Deko-Schnickschnack, sondern eure Geheimwaffe, um in der Informationsflut herauszustechen.
Farbwahl: Der Stimmungsmacher im Advertorial
Farben sind wahre Stimmungsmacher und haben eine enorme Wirkung auf die Wahrnehmung. Sie schaffen Atmosphäre, wecken Emotionen und können sogar unterschwellig Botschaften vermitteln.
Grün? Das steht für Natur, Nachhaltigkeit und Frische – ideal, wenn ihr Bio-Produkte, Umweltinitiativen oder Wellness-Angebote bewerben wollt. Blau hingegen vermittelt Vertrauen, Seriosität und Ruhe, weshalb es sich bestens für Technologie, Finanzdienstleistungen oder Gesundheitsprodukte eignet. Und Rot? Rot schreit nach Aufmerksamkeit, Leidenschaft und Dringlichkeit – perfekt, wenn ihr eine starke Botschaft platzieren wollt.
Aber Vorsicht: Weniger ist mehr! Vermeidet eine überladene Farbpalette, die eure Leser*innen eher verwirrt als anspricht. Setzt auf maximal zwei bis drei Hauptfarben, die gut miteinander harmonieren.
Noch ein Pro-Tipp: Nutzt Farben, die zu eurer Marke passen. Ein Advertorial, das eure Corporate-Farben aufgreift, bleibt leichter im Gedächtnis und stärkt zusätzlich eure Markenidentität.
Typografie: Macht das Beste aus den Vorgaben
Die Typografie eines Advertorials ist ein wichtiger Faktor für die Lesbarkeit sowie die Wirkung des Textes. Doch hier kommt die Herausforderung: Bei Zeitungen, Magazinen oder Webseiten, die Advertorials veröffentlichen, habt ihr in der Regel kein Mitspracherecht, was die Schriftarten angeht. Ihr müsst mit den vorgegebenen Typografie-Richtlinien des Mediums arbeiten.
Das heißt aber nicht, dass ihr keinen Einfluss habt. Nutzt die Möglichkeiten, die ihr habt, um euren Text lesefreundlich und ansprechend zu gestalten. Setzt auf klare Strukturen, indem ihr mit Absätzen, Zwischenüberschriften und Weißraum arbeitet.
Besonders wichtig: Hebt wichtige Inhalte wie Headlines, Zwischenüberschriften oder Zitate gezielt hervor. Nutzt die vorgegebenen Formatierungen so, dass der Text klar und übersichtlich ist. Auch eine gut lesbare Schriftgröße und der Einsatz von Fett- oder Kursivdruck an den richtigen Stellen können Wunder wirken, um die Aufmerksamkeit der Leser*innen gezielt zu lenken.
Fazit: Selbst wenn ihr die Schriftarten nicht beeinflussen könnt, liegt es in eurer Hand, den Text strukturiert, lesefreundlich und optisch ansprechend zu gestalten. Denn ein gut gegliedertes Layout ist mindestens genauso wichtig wie die Wahl der Schriftart.
Bilder und Grafiken: Weil Optik (manchmal doch) zählt
Ein Advertorial ohne visuelle Elemente ist wie ein Film ohne Musik – es fehlt die Stimmung. Bilder, Grafiken und Infografiken sind essentiell, um Aufmerksamkeit zu wecken und komplexe Inhalte greifbarer zu machen.
Hochwertige Bilder, die eure Botschaft unterstützen, sind ein Muss. Zeigt euer Produkt in Aktion, verwendet sympathische Szenen oder greift zu Stockfotos, die professionell wirken. Bei Zahlen oder Daten könnt ihr mit Infografiken punkten – sie machen trockene Fakten nicht nur verständlicher, sondern auch optisch ansprechender.
Denkt jedoch daran: Weniger ist mehr. Überladet euer Design nicht mit zu vielen Bildern oder zu viel Schrift. Weißraum ist wichtig, damit alles gut zur Geltung kommt und die Leser*innen nicht das Gefühl bekommen, von visuellen Elementen erschlagen zu werden.
Design und Inhalt: Das Dreamteam
Ein erfolgreiches Advertorial ist wie ein gut eingespieltes Team – Text und Design müssen perfekt zusammenarbeiten. Der Text sorgt für die Inhalte, das Design macht sie zugänglich und attraktiv.
Farben, Typografie und Layout setzen den Rahmen, in dem euer Inhalt glänzen kann. Diese Faktoren ziehen die Leser*innen an und führen sie Schritt für Schritt durch eure Botschaft. Ein stimmiges Design sorgt dafür, dass sie nicht nur wahrgenommen, sondern auch verstanden wird.
Euer Ziel? Ein Advertorial, das nicht wie Werbung aussieht, sondern wie ein spannender, informativer Artikel, den eure Leser*innen gerne bis zum Ende lesen – und dabei ganz nebenbei Interesse an eurer Marke oder eurem Produkt entwickeln.
Denn am Ende des Tages gilt: Werbung, die Spaß macht, wirkt immer besser. Und gutes Design ist der erste Schritt in diese Richtung.
Advertorials schreiben mit KI: Genialer Shortcut oder riskante Abkürzung?
Advertorials - Das sind diese Texte, die wie normale Artikel wirken, aber eigentlich Werbung sind. Sie sollten informativ sein, gleichzeitig aber euer Produkt oder eure Dienstleistung promoten. Klingt praktisch, oder? Aber jetzt mal ehrlich: Solltet ihr solche Texte von einer Künstlichen Intelligenz wie ChatGPT schreiben lassen? Hier kommen, aus unserer Sicht, die Vor- und Nachteile sowie ein paar Tipps, wann das Ganze Sinn machen kann.
Kurz erklärt: Was sind Advertorials?
Vielleicht habt ihr es schon gemerkt: Advertorials sind eine Mischung aus redaktionellem Content und Werbung. Im besten Fall merkt die Leserin oder der Leser erst auf den zweiten Blick, dass hier etwas beworben wird – weil der Artikel eben so gut gemacht/geschrieben ist. Die Artikel sollen Mehrwert bieten, Infos liefern und gleichzeitig euer Angebot in den Vordergrund rücken.
Wie kann euch ChatGPT dabei unterstützen?
Die Vorteile auf einen Blick:
- Schnell und günstig
Einen Text von Hand zu schreiben, kann viel Zeit in Anspruch nehmen – und Zeit ist bekanntlich Geld. Besonders wenn ihr einen Autor oder eine Autorin engagiert, müsst ihr die Kosten für deren Arbeit einkalkulieren. Mit ChatGPT hingegen habt ihr in wenigen Minuten einen Entwurf fertig. Das ist ideal, wenn ihr schnell einen Artikel braucht und euer Budget begrenzt ist. - Ideenlieferant
Sitzt ihr manchmal vor einem leeren Dokument und wisst einfach nicht, wie ihr anfangen sollt? ChatGPT kann dabei helfen, den kreativen Knoten zu lösen. Einfach ein paar Stichpunkte eingeben und ihr bekommt direkt eine grobe Struktur oder Formulierungsvorschläge. - Flexibel und anpassbar
Ob ihr einen lockeren Ton wollt oder es doch eher professionell klingen soll – mit ein paar Anpassungen im Prompt liefert die KI genau das, was ihr braucht. Und wenn es noch nicht perfekt klingt, könnt ihr den Text beliebig oft überarbeiten lassen.
Doch wo liegt der Haken?
- Der Content ist nicht zu 100% “unique”
Eine KI schreibt zwar kreativ, aber sie „denkt“ nicht wirklich mit. Die vorgeschlagenen Texte basieren auf vorhandenen Informationen, weshalb sie dadurch manchmal etwas generisch wirken können. Wenn ihr euch von der Konkurrenz abheben wollt, müsst ihr euren Text auf jeden Fall nachbessern und ihm mehr Individualität geben. - Dem Text fehlt die Tiefe
Advertorials sollen Vertrauen schaffen – und dafür braucht es oft Hintergrundwissen oder einen ganz persönlichen Touch. Eine KI kann nicht so schreiben, wie jemand, der wirklich Ahnung von eurem Produkt hat und sich ausführlich damit befasst hat. - Hohes Risiko für Fehler
Eine Künstliche Intelligenz kann auch mal Unsinn schreiben. Falsche Fakten aus unseriösen Quellen, ungenaue Aussagen oder holprige Formulierungen sind nicht ausgeschlossen. Ein menschliches Lektorat ist also Pflicht.
Wann macht es Sinn, KI zu nutzen?
Wenn euch nur wenig Zeit zur Texterstellung zur Verfügung steht, kann ChatGPT euch enorm helfen. Ihr müsst schnell abliefern und habt kaum Spielraum? Kein Problem – die KI liefert euch in kürzester Zeit einen soliden Grundtext, den ihr dann nur noch anpassen müsst. Auch wenn ihr auf der Suche nach Inspiration seid oder eine erste Basis braucht, auf der ihr aufbauen könnt, ist ChatGPT eine super Unterstützung. Der Text muss nicht von Anfang an perfekt sein – Hauptsache, ihr habt etwas, womit ihr starten könnt.
Besonders praktisch ist die Unterstützung durch KI auch bei kleineren Projekten, bei denen das Budget begrenzt ist oder der Text nicht bis ins letzte Detail perfekt sein muss. Das kann etwa bei Blogbeiträgen oder Social-Media-Post der Fall sein.
Wann ihr lieber auf menschliche Texter:innen setzen solltet
Bei wichtigen Projekten, die besonders hochwertig sein sollen, viel Detailarbeit oder eine gute Einarbeitung in das Thema benötigen, kommt KI auf jeden Fall an ihre Grenzen. Persönliche Geschichten, eine emotionale Ansprache an den Leser oder tiefes Fachwissen kann eine Maschine nicht liefern – zumindest nicht so, wie es ein Mensch kann.
Die Mischung macht's!
Advertorial-Texte mit KI zu schreiben, hat definitiv seine Vorteile – besonders, wenn es schnell gehen muss oder ihr einfach eine erste Idee braucht. Aber ganz ohne Nachbearbeitung und persönlichem Feintuning geht es definitiv nicht.
Unsere Empfehlung: Nutzt ChatGPT als Helfer, aber gebt den Texten am Ende euren eigenen Schliff. Denn nichts wirkt überzeugender als eure eigene Stimme – auch in einem Advertorial.
Kronen Zeitung Werbung & Inserate: Preise, Kosten beim Schalten
Alles, was Sie über Werbung in der Kronen Zeitung wissen müssen – von den verschiedenen Werbemöglichkeiten über ungefähre Kosten bis hin zur Frage, ob Sie eine Agentur beauftragen sollten.
Kronen Zeitung Werbung: Kurzüberblick der Möglichkeiten
Die Kronen Zeitung ist mit einer täglichen Auflage von über 800.000 Exemplaren die auflagenstärkste Tageszeitung Österreichs. Werbung in der Krone bietet Unternehmen die Möglichkeit, eine breite und vielfältige Leserschaft zu erreichen. Die Werbemöglichkeiten reichen von klassischen Printanzeigen über Online-Banner bis hin zu Sonderwerbeformen.
Die Kronen Zeitung bietet folgende Werbeplattformen:
- Printwerbung: ab 3.000 Euro – Verschiedene Anzeigenformate in der gedruckten Ausgabe.
- Online-Werbung: ab 2.000 Euro – Banner, Videoanzeigen und Native Ads auf krone.at.
- Sonderwerbeformen: ab 5.000 Euro – Beilagen, Promotions und Sponsoring.
Kronen Zeitung Inserate Preise: Ungefähre Ranges
Die Preise für Inserate in der Kronen Zeitung variieren je nach Format, Platzierung und Farbigkeit. Eine ganzseitige Farbanzeige in der nationalen Ausgabe kann beispielsweise zwischen 25.000 € und 40.000 € kosten.
Ungefähre Preisspannen für Printanzeigen:
- Ganzseitige Farbanzeige (national): 25.000 € – 40.000 €
- Halbseitige Farbanzeige: 15.000 € – 25.000 €
- Viertelseitige Farbanzeige: 8.000 € – 15.000 €
- Achtelseitige Anzeige (schwarz-weiß): 4.000 € – 8.000 €
Ungefähre Preisspannen für Printanzeigen:
- Gesponserte Artikel (Advertorial): 2.000 € – 15.000 €
- Banner: 1.000 € – 15.000 €
- Newsletter: 3.000 € – 8.000 €
Hinweis: Diese Preise sind Richtwerte. Für genaue Preise kontaktieren Sie bitte die Anzeigenabteilung der Kronen Zeitung.
Kronen Zeitung Werbung Kosten: Ungefähre Ranges
Neben den reinen Anzeigenpreisen sollten Sie auch die Erstellungskosten für die Anzeige und eventuelle Agenturhonorare berücksichtigen. Die Gesamtkosten setzen sich also aus mehreren Komponenten zusammen.
Zusammensetzung der Gesamtkosten:
- Media-Kosten (Anzeigenpreis): Wie oben beschrieben.
- Erstellungskosten: Für Design und Text, ca. 500 € – 2.000 €.
- Agenturkosten: Bei Beauftragung einer Agentur, oft 10 % – 15 % des Media-Budgets.
- Rabatte: Möglich bei Mehrfachschaltungen oder Jahresbuchungen.
Krone Inserat Kosten / Kronen Zeitung Inserat Kosten
Die Inseratkosten hängen von verschiedenen Faktoren ab. Neben Format und Platzierung spielt auch die Schaltungsdauer eine Rolle. Durch Mehrfachschaltungen können Sie oft von Rabatten profitieren. Beispielsweise bieten manche Medienhäuser bei Buchung einer Anzeigenserie von drei Schaltungen einen Rabatt von bis zu 15 %.
Krone Advertorials: Preise und Möglichkeiten
Eine sehr beliebte Form der Werbung auf KRONE.AT und KRONE Print sind Advertorials. Wordmattr hat sich auf das Buchen von Advertorials zu spitzenmäßigen Konditionen spezialisiert. Diese Arten und Preise sind auf der Krone zu empfehlen:
Print-Werbeformate:
- Ganzseitige Farbanzeige (1/1 Seite)
- Preis: ca. 30.000 €
- Konditionen: Nationale Schaltung, Platzierung im Hauptteil.
- Halbseitige Farbanzeige (1/2 Seite)
- Preis: ca. 16.000 €
- Konditionen: Horizontale oder vertikale Ausrichtung.
- Viertelseitige Farbanzeige (1/4 Seite)
- Preis: ca. 9.000 €
- Konditionen: Flexible Platzierungsmöglichkeiten.
- Achtelseitige Anzeige (1/8 Seite, schwarz-weiß)
- Preis: ca. 4.500 €
- Konditionen: Kosteneffiziente Option für kleinere Budgets.
- Panoramaanzeige (Doppelseite)
- Preis: ca. 50.000 €
- Konditionen: Doppelseitige Platzierung über die Mittelseiten.
- Titelseitenanzeige (Banner unten)
- Preis: ca. 35.000 €
- Konditionen: Hohe Sichtbarkeit auf der ersten Seite.
- Rückseitenanzeige
- Preis: ca. 28.000 €
- Konditionen: Platzierung auf der Rückseite der Zeitung.
- Beilage (bis 4 Seiten)
- Preis: ca. 25.000 €
- Konditionen: Beilage wird der Gesamtauflage hinzugefügt.
- Sponsoring einer Sonderbeilage
- Preis: ca. 40.000 €
- Konditionen: Exklusive Präsenz in themenspezifischer Beilage.
- Rubrikanzeige in der Immobiliensektion
- Preis: ca. 6.000 €
- Konditionen: Zielgerichtete Ansprache von Immobilieninteressenten.

Beispiel einer Werbung auf der KRONE.AT: Advertorial mit Bewerbung auf der Startseite.
- Ziel: Performance, Branding
- Reichweite: 8.000+ Aufrufe
- Erreichte Personen: 280.000
- Kosten: 4.900 Euro netto
Online-Werbeformate:
- Leaderboard-Banner (728×90 Pixel)
- Preis: TKP 40 €
- Konditionen: Platzierung am oberen Seitenrand auf krone.at.
- Medium Rectangle (300×250 Pixel)
- Preis: TKP 35 €
- Konditionen: Integration in den Content-Bereich.
- Skyscraper (160×600 Pixel)
- Preis: TKP 30 €
- Konditionen: Vertikale Anzeige am Seitenrand.
- Billboard (970×250 Pixel)
- Preis: TKP 50 €
- Konditionen: Großformatige Anzeige mit hoher Sichtbarkeit.
- Mobile Banner (320×50 Pixel)
- Preis: TKP 25 €
- Konditionen: Ausspielung auf mobilen Endgeräten.
- Video Pre-Roll Anzeige
- Preis: TKP 15-30 €
- Konditionen: Kurze Videowerbung vor redaktionellen Videos.
- Native Advertising Artikel
- Preis: ca. 2.000 € pro Artikel
- Konditionen: Integration im redaktionellen Umfeld.
- Advertorial auf der Startseite
- Preis: ca. 5.000 bis 10.000 €
- Konditionen: Hervorgehobene Platzierung für maximale Reichweite.
- Newsletter Werbung
- Preis: ca. 3.000 € pro Aussendung
- Konditionen: Banner oder Textanzeigen in Krone-Newslettern.
- Sponsoring einer Themenrubrik
- Preis: ca. 15.000 € pro Woche
- Konditionen: Exklusive Werbeflächen innerhalb einer Rubrik (z.B. Sport, Lifestyle).
Krone Inserate Online: Arten
Die Kronen Zeitung bietet auf krone.at vielfältige Online-Werbemöglichkeiten. Diese sind besonders geeignet, um eine jüngere und digital-affine Zielgruppe zu erreichen.
Arten von Online-Inseraten:
- Bannerwerbung: Leaderboard, Skyscraper, Rectangle.
- Videoanzeigen: Pre-Roll, Mid-Roll.
- Native Advertising: Advertorials im redaktionellen Umfeld.
- Mobile Ads: Speziell für mobile Endgeräte optimierte Anzeigen.
Die TKP (Tausender-Kontakt-Preis) für Online-Anzeigen liegt je nach Format und Platzierung zwischen 20 € und 50 €.
Quelle: krone.at Online-Werbung
Inserate Kronen Zeitung Print: Arten
Im Printbereich stehen Ihnen verschiedene Anzeigenarten zur Verfügung, um Ihre Zielgruppe effektiv zu erreichen.
Arten von Print-Inseraten:
- Standardanzeigen: Klassische Formate von 1/8 Seite bis 1/1 Seite.
- Panoramaanzeigen: Doppelseitige Anzeigen für maximale Aufmerksamkeit.
- Beilagen: Eigene Prospekte oder Flyer als Beilage zur Zeitung.
- Sonderwerbeformen: Titelseitenbanner, Eckfeldanzeigen, Rubrikanzeigen.
Die Wahl des richtigen Formats hängt von Ihrem Budget und Ihren Marketingzielen ab.
Krone Inserat schalten: So geht’s
Das Schalten eines Inserats in der Kronen Zeitung ist unkompliziert. Zunächst sollten Sie Ihre Werbeziele definieren und ein Budget festlegen.
Schritte zum Schalten eines Inserats:
- Kontaktaufnahme: Per Telefon unter +43 (0)5 7060 oder E-Mail an anzeigen@kronenzeitung.at.
- Beratung: Besprechen Sie Ihre Ziele mit einem Werbeberater.
- Angebot: Sie erhalten ein individuelles Angebot.
- Anzeigenerstellung: Eigenständig oder mit Unterstützung der Krone.
- Buchung: Finalisierung der Buchung und Festlegung des Schaltungstermins.
- Freigabe: Letzte Prüfung und Freigabe der Anzeige.
- Schaltung: Ihre Anzeige erscheint wie geplant.
Inserate Kronen Zeitung: Targeting möglich?
Ja, insbesondere bei Online-Anzeigen bietet die Kronen Zeitung verschiedene Targeting-Optionen, um Ihre Zielgruppe gezielt anzusprechen.
Mögliche Targeting-Optionen:
- Geografisches Targeting: Ausspielung in bestimmten Regionen.
- Thematisches Targeting: Platzierung in passenden Rubriken.
- Zeitliches Targeting: Schaltung zu bestimmten Tageszeiten.
- Behavioral Targeting: Basierend auf Nutzerverhalten und Interessen.
Durch gezieltes Targeting erhöhen Sie die Effizienz Ihrer Werbekampagne und minimieren Streuverluste.
Inserat Kronenzeitung Kosten: Mit Agentur geringer?
Die Zusammenarbeit mit einer Agentur kann in einigen Fällen zu Kosteneinsparungen führen. Agenturen haben oft bessere Konditionen aufgrund von Rahmenverträgen und können durch professionelle Gestaltung die Wirkung Ihrer Anzeige erhöhen.
Vorteile einer Agentur:
- Professionelle Beratung: Expertise in Strategie und Gestaltung.
- Bessere Konditionen: Mögliche Rabatte durch Volumenbuchungen.
- Zeitersparnis: Agentur übernimmt Abwicklung und Kommunikation.
Nachteile:
- Zusätzliche Kosten: Agenturhonorare erhöhen das Gesamtbudget.
Es ist ratsam, die Gesamtkosten mit und ohne Agentur zu vergleichen, um die beste Entscheidung zu treffen.
Quelle: WKO – Werbeagenturen
Kronen Zeitung Inserat schalten: mit oder ohne Agentur?
Ob Sie eine Agentur beauftragen sollten, hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und Ressourcen ab.
Mit Agentur:
- Pro: Professionelle Umsetzung, strategische Planung.
- Contra: Höhere Kosten durch Agenturhonorare.
Ohne Agentur:
- Pro: Kosteneinsparungen bei kleineren Budgets.
- Contra: Höherer Eigenaufwand, Risiko weniger effektiver Anzeigen.
Wenn Sie über internes Marketing-Know-how verfügen, kann die direkte Schaltung sinnvoll sein. Ansonsten bietet eine Agentur wertvolle Unterstützung.
Kronen Zeitung Inserat aufgeben: Wie geht das?
Um ein Inserat in der Kronen Zeitung aufzugeben, folgen Sie diesen Schritten:
- Vorbereitung: Definieren Sie Ihre Ziele und Zielgruppe.
- Kontaktieren Sie die Krone: Telefonisch oder per E-Mail.
- Beratungsgespräch: Besprechen Sie Ihre Vorstellungen.
- Angebot erhalten: Lassen Sie sich ein Angebot erstellen.
- Anzeigengestaltung: Erstellen Sie die Anzeige selbst oder beauftragen Sie Profis.
- Buchung abschließen: Finalisieren Sie die Buchung.
- Freigabe und Schaltung: Prüfen Sie die Anzeige und geben Sie sie frei.
Inserat Krone At: Mediadaten & Mediakit
Für detaillierte Informationen bietet die Kronen Zeitung ein Mediakit, das Sie auf kroneanzeigen.at herunterladen können.
Inhalte des Mediakits:
- Mediadaten: Aktuelle Zahlen zu Reichweite und Leserschaft.
- Anzeigenformate: Übersicht der verfügbaren Formate.
- Preisliste: Detaillierte Preisangaben.
- Technische Spezifikationen: Anforderungen für Druckdaten.
- Kontaktinformationen: Ansprechpartner für Fragen und Buchungen.
Das Mediakit ist ein unverzichtbares Werkzeug für die Planung Ihrer Werbekampagne.
Fazit
Die Kronen Zeitung bietet vielseitige Werbemöglichkeiten, um Ihre Zielgruppe effektiv zu erreichen. Mit einer Kombination aus Print- und Online-Werbung sowie gezielten Targeting-Optionen können Sie Ihre Marketingziele optimal umsetzen. Die Kosten für Inserate variieren je nach Format, Platzierung und weiteren Faktoren. Eine sorgfältige Planung und die Überlegung, ob eine Agentur hinzugezogen werden sollte, können den Erfolg Ihrer Kampagne maßgeblich beeinflussen.
Der Standard Inserate, Anzeigen & Werbung: Alle Preise und Kosten beim Schalten
Alles, was Sie über Werbung in der Standard wissen müssen – von den verschiedenen Werbemöglichkeiten über ungefähre Kosten bis hin zur Frage, ob Sie eine Agentur beauftragen sollten.
Werbung in Der Standard: Kurzüberblick der Möglichkeiten
Der Standard zählt zu den führenden Qualitätszeitungen Österreichs und erreicht sowohl durch die Printausgabe als auch durch die Online-Plattform derstandard.at ein breites Publikum mit besonderem Fokus auf die urbane und akademische Zielgruppen. Werbeanzeigen in Der Standard bieten Unternehmen eine ideale Möglichkeit, Entscheider:innen und eine kaufkräftige Leserschaft anzusprechen. Die Werbeformate reichen von klassischen Printanzeigen über digitale Banner bis hin zu Native Advertising und Sonderbeilagen.
Die wichtigsten Werbeplattformen im Überblick:
- Printwerbung: ab ca. 4.000 € – Anzeigenformate in der gedruckten Zeitung.
- Online-Werbung: ab ca. 1.000 € – Banner, Videoanzeigen und Native Ads auf at.
- Sonderwerbeformen: ab ca. 10.000 € – Beilagen, Sponsoring und Rubrikanzeigen.
Preise für Inserate in Der Standard: Richtwerte
Die Kosten für Inserate hängen von der Größe, Platzierung und Art der Anzeige ab. Eine ganzseitige Farbanzeige in der Printausgabe kostet beispielsweise zwischen 20.000 € und 30.000 €. Digitale Werbeformate beginnen bei etwa 1.000 €.
Der Standard Printanzeigen: Preise
- Ganzseitige Farbanzeige (national): 20.000 € – 30.000 €
- Halbseitige Farbanzeige: 10.000 € – 20.000 €
- Viertelseitige Farbanzeige: 5.000 € – 10.000 €
- Rubrikanzeige (Immobilien, Jobs, etc.): ab 1.000 €
Der Standard Online-Werbeformate: Preise
- Native Advertising (Artikel): ab 2.500 €
- Advertorial mit Bewerbung auf der Startseite: 5.000 – 10.000 €
- Bannerwerbung (z. B. Leaderboard): ab ca. 1.000 €
- Videoanzeigen: TKP (Tausender-Kontakt-Preis) ab 15 €
- Sponsoring einer Themenrubrik: 10.000 € – 15.000 € pro Woche

Auf dem STANDARD lassen sich etliche, innovative Anzeigenformate in Online und Print buchen. Wordsmattr hilft Ihnen dabei!
Werbemöglichkeiten im Detail
Printwerbung in Der Standard
Im Printbereich stehen verschiedene Anzeigenformate zur Auswahl. Diese eignen sich besonders für klassische Zielgruppen, die mit hochwertigen Printprodukten erreicht werden sollen.
Beispiele:
- Ganzseitige Farbanzeige: Maximale Aufmerksamkeit im Hauptteil, ab ca. 20.000 €.
- Halbseitige Farbanzeige: Für eine auffällige, aber kostengünstigere Präsenz, ab ca. 10.000 €.
- Beilage: Eigenes Material wird der Zeitung beigelegt, ab ca. 20.000 €.
- Rubrikanzeige: Besonders in Bereichen wie Immobilien oder Jobs beliebt, ab ca. 1.000 €.
Online-Werbung auf derstandard.at
Die Website derstandard.at ist eine der meistbesuchten Nachrichtenseiten in Österreich mit monatlich ca. 2,5 Millionen Unique Visitors. Digitale Anzeigenformate eignen sich ideal für Performance-Marketing und gezieltes Targeting.
Beliebte Formate:
- Bannerwerbung: Leaderboard (728 × 90 Pixel), Skyscraper (160 × 600 Pixel), Medium Rectangle (300 × 250 Pixel), ab ca. 1.000 €.
- Native Advertising: Artikel im redaktionellen Umfeld, ab ca. 2.500 €. Zum Beispiel Advertorials.
- Videoanzeigen: Kurze Pre-Roll-Werbespots vor redaktionellen Videos, TKP ab 15 €.
- Sponsoring: Exklusive Platzierungen in Rubriken wie „Wirtschaft“ oder „Kultur“, ca. 10.000 € – 15.000 € pro Woche.
Sonderwerbeformen
Für spezielle Kampagnen bietet Der Standard innovative Sonderwerbeformate wie:
- Themenspezifische Beilagen: B. zur Förderung von Immobilien- oder Kulturkampagnen, ab ca. 20.000 €.
- Sponsoring: Exklusives Branding in Sonderteilen oder Rubriken.
Targeting-Optionen für Online-Werbung
Der Standard bietet moderne Targeting-Optionen, um Streuverluste zu minimieren:
- Geografisches Targeting: Werbung in bestimmten Regionen oder Städten ausspielen.
- Thematisches Targeting: Anzeigen in passenden Kategorien wie Wirtschaft, Sport oder Kultur platzieren.
- Zeitliches Targeting: Schaltung zu bestimmten Tageszeiten oder Wochenabschnitten.
- Behavioral Targeting: Zielgerichtete Ansprache basierend auf Nutzerverhalten und Interessen.
Inserate schalten in Der Standard: So funktioniert’s
Das Schalten eines Inserats ist einfach und erfolgt in wenigen Schritten:
- Kontaktaufnahme: Per Telefon oder E-Mail mit der Anzeigenabteilung.
- Beratung: Definieren Sie Ihre Werbeziele und Zielgruppen.
- Angebot: Sie erhalten ein individuelles Angebot, basierend auf Ihren Anforderungen.
- Anzeigenerstellung: Sie können die Anzeige selbst erstellen oder professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
- Freigabe: Nach einer finalen Prüfung wird die Anzeige freigegeben.
- Schaltung: Die Anzeige wird wie geplant veröffentlicht.
Kontakt:
- Hilfe bei der Buchung – Kontakt zur Agentur Wordsmattr → hier entlang
- E-Mail: anzeigen@derstandard.at
Mit oder ohne Agentur?
Beim Buchen von Werbung in Zeitungen in Österreich (wie auch bei der KRONENZEITUNG) empfehlen wir grundsätzlich den Weg über eine Agentur.
Agentur:
- Vorteile: Professionelle Beratung, Zugriff auf Rabatte, Zeitersparnis. Zusätzlicher Rabatt durch Agenturleistungen (ca. 10–15 % des Media-Budgets).
- Nachteile: Vergleich von Agenturen und Finden des richtigen Partners benötigt nochmals 1-2 Tage extra in der Planung.
Eigenregie:
- Vorteile: Kosteneffizienz, besonders bei kleineren Budgets.
- Nachteile: Höherer Aufwand, weniger professionelle Umsetzung.
Fazit
Werbung in Der Standard bietet Unternehmen die Möglichkeit, eine gebildete und kaufkräftige Zielgruppe zu erreichen. Mit einer breiten Auswahl an Werbeformaten – von Printanzeigen über digitale Banner bis hin zu Native Advertising – lassen sich verschiedene Marketingziele realisieren. Ob Sie eine Agentur beauftragen oder die Kampagne selbst umsetzen, hängt von Ihrem Budget und Ihren Ressourcen ab. Eine gut durchdachte Planung ist der Schlüssel zum Erfolg.
Wieso
wordsmattr?
Expertise dank 9 jähriger Erfahrung
Faire Preise durch Beziehung zu Magazinen
Exklusive Kontakte durch eigene Erfahrungen als Website-Betreiber, Podcast-Host und Besuche von Branchen-Messen und Events
Entlastung durch Übernahme von Texting und Kommunikation
Seit mehr als 9 Jahren betreiben wir eigene Online-Magazine und Podcasts. Wir sind deshalb der Meinung, mehr als andere Agenturen Erfahrungen aus erster Hand zu besitzen, wenn es darum geht, Zielgruppen einzuschätzen und Werbekanäle effektiv zu nutzen.
Der Sponsored Post (auch Advertorial auf manchen Medien) war hier immer ein ständiger Begleiter auf unserer Journey, weshalb wir uns 2017 entschieden hatten, unser Wissen sowie unsere Kontakte zu bündeln, um es Publishern auf der einen Seite und Unternehmen auf der anderen Seite zu Verfügung zu stellen.
Werbetreibende profitieren von unseren jahrelangen Kontakten zu mehr als 200 Verlagen und Herausgebern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese resultiert in besonders akkurate Zielgruppenanalysen für die optimale Wahl des Mediums sowie letztendlich bessere Konditionen für die Platzierungen.
Neben diesen einfachen Vorteilen, bietet Wordsmattr eine unheimliche Zeitersparnis, da wir die Kommunikation mit den Publishern und wahlweise auch das Texting der Advertorials mit unserer Inhouse-Redaktion übernehmen.
Wie eure Advertorials viral gehen können: Die besten Themen & Tipps
Advertorials sind ein mächtiges Werkzeug im Marketing-Mix, das Werbung und wertvolle Inhalte auf elegante Weise kombiniert. Doch oft stellt sich die Frage: Können Advertorials tatsächlich viral gehen und eine große Reichweite erzielen? Die Antwort lautet: Ja, definitiv :-)
Mit den richtigen Themen, einer klaren Strategie und gezielten Maßnahmen habt ihr die Möglichkeit, euer Advertorial so erfolgreich zu machen, dass es in den sozialen Medien erfolgreich geteilt wird. Erfahrt ihr mehr darüber, welche Themen besonders gut ankommen und mit welchen Tipps ihr die besten Chancen habt, dass euer Advertorial viral geht.
Was ist ein Advertorial und warum kann es viral gehen?
Advertorials sind keine gewöhnlichen Anzeigen. Sie verbinden die informative Tiefe eines redaktionellen Beitrags mit der subtilen Platzierung von Werbebotschaften. Ein Advertorial sollte dem Leser echten Mehrwert bieten, sei es durch nützliche Informationen, inspirierende Geschichten oder innovative Lösungen. Im besten Fall fühlt sich die Werbung im Advertorial nicht wie Werbung an – und genau das kann dazu führen, dass Leser euren Artikel mit Freude teilen.
Damit ein Advertorial jedoch viral geht, muss es mehr als nur Werbung sein. Es muss Emotionen wecken, unterhalten oder wichtige Informationen bieten. Hier kommt es vor allem darauf an, dass ihr nicht einfach euer Produkt in den Vordergrund stellt, sondern den Leser abholt und ihm etwas bietet, das er gerne weiterverbreitet. Schafft ihr diese Balance, ist der Weg zum viralen Hit geebnet.
Diese Themen haben das Potenzial, viral zu gehen
Um euer Advertorial interessant zu machen, solltet ihr euch auf Themen konzentrieren, die bei eurer Zielgruppe Anklang finden und sie fesseln. Einige Themenfelder haben sich dabei als besonders erfolgreich erwiesen. Wenn ihr diese clever mit eurem Produkt verknüpft, habt ihr gute Chancen, dass euer Content über soziale Netzwerke verbreitet wird.
1.Alltagsprobleme lösen
Menschen sind ständig auf der Suche nach Lösungen für ihre alltäglichen Herausforderungen. Advertorials, die praktische Tipps oder clevere Hacks bieten, sind besonders beliebt. Zeigt, wie euer Produkt ein konkretes Problem im Alltag der Leser löst – sei es eine Innovation im Haushalt, eine neue Fitnessmethode oder ein Gadget, das den Arbeitsalltag erleichtert. Inhalte, die Probleme auf einfache und effektive Weise lösen, werden gerne geteilt, denn jeder möchte solche Tipps mit Familie und Freunden teilen.
2. Emotionale Geschichten erzählen
Nichts geht mehr unter die Haut als eine gut erzählte, emotionale Geschichte. Advertorials, die auf starke Emotionen setzen, können eine wahre Welle der Begeisterung auslösen. Erzählt Geschichten von Menschen, die durch euer Produkt Unterstützung gefunden haben, einen Wendepunkt erlebt oder sogar ihr Leben verändert haben. Emotionen verbinden – und Menschen teilen gerne Inhalte, die sie selbst berührt haben.
3. Humor und Unterhaltung
Lachen ist ansteckend – und das gilt auch für Werbeinhalte. Ein unterhaltsames Advertorial, das Humor geschickt mit einer Werbebotschaft kombiniert, hat ein enormes virales Potenzial. Ob ein witziges Video, ein humorvoller Erfahrungsbericht oder eine skurrile Anekdote – Unterhaltung kommt immer gut an. Wichtig dabei ist, dass der Humor natürlich wirkt und zur Marke passt. Seid kreativ und denkt über den klassischen „Werbestil“ hinaus, um die Leser positiv zu überraschen.
4. Trends und aktuelle Themen aufgreifen
Wenn ihr euer Advertorial in den Kontext aktueller Trends oder gesellschaftlicher Diskussionen setzt, erhöht ihr die Chancen auf virale Verbreitung erheblich. Themen wie Nachhaltigkeit, Gesundheit, Technologie oder gesellschaftliche Veränderungen beschäftigen viele Menschen und bieten eine hervorragende Basis, um euer Produkt relevant und zeitgemäß darzustellen. Achtet darauf, eure Werbebotschaft nahtlos in diese Themen einzufügen, sodass sie Teil der größeren Diskussion wird.
5. Nützliche „How-To“-Guides und Expertenwissen
Wissen ist Macht – und nützliches Wissen wird gerne geteilt. Advertorials, die Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder hilfreiche Tipps bieten, finden oft großen Anklang. Stellt euch vor, ihr verfasst ein Advertorial, das detailliert erklärt, wie euer Produkt in bestimmten Lebenslagen genutzt werden kann oder welche Tipps und Tricks Profis im Umgang mit eurem Produkt empfehlen. Solche Inhalte sprechen eine breite Leserschaft an und haben hohes Potenzial, viral zu gehen, weil Menschen es schätzen, wenn sie etwas Neues lernen können.
Tipps, damit eure Advertorials viral gehen
Es reicht nicht, nur das richtige Thema zu wählen. Damit euer Advertorial tatsächlich viral geht, müsst ihr es auch clever umsetzen. Hier sind einige Tipps, wie ihr die Verbreitung eures Advertorials aktiv fördern könnt.
- Diskrete Platzierung der Werbung
Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Advertorial ist, dass es nicht zu werblich wirkt. Leser sind schnell abgeschreckt, wenn sie den Eindruck haben, dass ihnen ein Produkt aufdringlich verkauft werden soll. Vermeidet daher platte Werbeslogans und stellt sicher, dass der Mehrwert für den Leser immer im Vordergrund steht. Euer Produkt sollte subtil eingebunden werden, sodass die Leser es als natürliche Ergänzung zum Inhalt wahrnehmen.
- Optimiert eure Inhalte für Social Media
Um die Verbreitung zu fördern, müsst ihr euer Advertorial so aufbereiten, dass es sich leicht über Social Media teilen lässt. Achtet auf packende Überschriften, die Lust auf mehr machen, und verwendet coole Bilder oder Videos. Die ersten Zeilen sollten neugierig machen und den Leser direkt ansprechen, denn gerade auf Plattformen wie Facebook, Instagram oder LinkedIn entscheidet sich oft in wenigen Sekunden, ob ein Artikel geteilt wird oder nicht.
- Setzt auf starke visuelle Inhalte
Bilder und Videos sind das Herzstück viraler Inhalte. Ein starkes Bild oder ein kurzer, unterhaltsamer Videoclip können oft den entscheidenden Unterschied machen, ob euer Advertorial geteilt wird. Achtet auf hohe Qualität und stellt sicher, dass eure visuellen Inhalte nicht nur optisch ansprechend, sondern auch inhaltlich relevant sind.
- Emotionale Hooks gleich zu Beginn
Die Aufmerksamkeitsspanne von Online-Lesern ist kurz. Umso wichtiger ist es, gleich zu Beginn eures Advertorials einen „Hook“ einzubauen – ein emotionales oder überraschendes Element, das den Leser direkt in den Bann zieht. Das kann eine packende Frage, eine provokante Aussage oder eine berührende Anekdote sein. Wenn ihr den Leser von Anfang an fesselt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass er weiterliest und den Artikel teilt.
- Testen, anpassen und optimieren
Keine Kampagne ist von Anfang an perfekt. Nutzt Analytics-Tools, um die Performance eurer Advertorials zu überwachen, und optimiert sie kontinuierlich. Testet verschiedene Headlines, Visuals oder Call-to-Actions und findet heraus, welche Version die besten Ergebnisse erzielt. Oft sind es kleine Anpassungen, die den entscheidenden Unterschied machen können.
Warum eure Advertorials viral gehen können
Advertorials sind mehr als nur eine versteckte Werbeanzeige. Sie bieten euch die Möglichkeit, eure Marke durch wertvolle Inhalte zu präsentieren und gleichzeitig eine emotionale Bindung zu euren Lesern aufzubauen. Wenn ihr es schafft, eure Advertorials so zu gestalten, dass sie informativ, unterhaltsam oder inspirierend sind, und gleichzeitig eine subtile Werbebotschaft transportieren, dann habt ihr eine gute Grundlage, um viral zu gehen. Nutzt die oben genannten Themen und Tipps, um das volle Potenzial eurer Advertorials auszuschöpfen und eure Marke bekannter zu machen.
Wie viel sollte man vom Marketing-Budget in Advertorials investieren?
Eine der spannendsten Fragen, die sich viele Unternehmen heute stellen, ist, wie viel vom Marketing-Budget in Advertorials fließen sollte. Advertorials, die gekonnt PR und Werbung miteinander verbinden, bieten eine großartige Möglichkeit, um Sichtbarkeit in den Medien zu erlangen, das Branding zu stärken und gezielt neue Kunden anzusprechen. Aber wie viel Budget sollte hier sinnvoll investiert werden? Die Antwort hängt stark von den Zielen des Unternehmens sowie dem aktuellen Stand auf dem Markt ab.
Unternehmen mit großem Marketing-Budget
Für Unternehmen, die über ein größeres Marketing-Budget von mehr als 100.000 Euro pro Jahr verfügen, gibt es etwas mehr Spielraum bei der Planung. Wenn der Fokus auf PR, der Sichtbarkeit in den Medien oder einer besseren Positionierung in Suchmaschinen liegt, kann es sinnvoll sein, bis zu 20 Prozent des Budgets in Advertorials zu investieren. Ein solcher Betrag kann helfen, das Unternehmen in relevanten Medien präsenter zu machen und somit sowohl die Reputation als auch die Reichweite zu verbessern. Mit einem Budget von bis zu 20.000 Euro könnten so nachhaltige Effekte erzielt werden, um mehr Aufmerksamkeit zu generieren.
Steht jedoch die Stärkung des Markenimages oder die Gewinnung neuer Kunden im Vordergrund, wäre es empfehlenswert, etwa 10 Prozent des Marketing-Budgets für Advertorials einzuplanen – also rund 10.000 Euro. Advertorials sind ein hervorragendes Werkzeug, um Vertrauen in die Marke zu schaffen und gezielt Zielgruppen anzusprechen. Dennoch sollte der Fokus bei dieser Zielsetzung nicht ausschließlich auf Advertorials liegen. Besonders bei größeren Unternehmen ist es ratsam, zusätzlich in Native Ads zu investieren, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Die Kombination dieser beiden Strategien kann ein sehr effektiver Ansatz sein, um sowohl Sichtbarkeit als auch Markenbekanntheit deutlich zu steigern.
Kleinere Unternehmen mit geringerem Budget
Bei kleineren Unternehmen, die mit einem deutlich geringeren Marketing-Budget arbeiten, ist es besonders wichtig, das vorhandene Budget sinnvoll zu nutzen. Wenn der Schwerpunkt auf PR liegt oder die Sichtbarkeit in Suchmaschinen verbessert werden soll, könnten bis zu 50 Prozent des Marketing-Budgets in Advertorials fließen. Das mag hoch klingen, aber gerade kleinere Unternehmen, die noch keine breite Bekanntheit haben, können durch eine starke Medienpräsenz enorm profitieren. Advertorials bieten die Möglichkeit, Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen und das Unternehmen als Experten in der jeweiligen Branche zu etablieren.
Wenn das Ziel hingegen die Steigerung der Markenbekanntheit oder die Akquise von Neukunden ist, sollte das Budget für Advertorials eher bei 25 Prozent des Marketing-Budgets liegen. Junge Marken müssen sich erst einen Namen machen, und die Platzierung in relevanten Medien kann dabei helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben. Advertorials bieten hierfür eine ausgezeichnete Gelegenheit, das Markenimage gezielt zu fördern und die Marke bei der richtigen Zielgruppe ins Gespräch zu bringen.
Das richtige Mindestbudget für Advertorials
Egal ob großes oder kleines Unternehmen – es ist wichtig, ein angemessenes Mindestbudget für Advertorial-Kampagnen einzuplanen. Um überhaupt spürbare Effekte zu erzielen, sollte man mindestens 1.999 Euro für eine einmalige Kampagne einkalkulieren. Allerdings ist es sinnvoller, ein Budget von mindestens 5.000 Euro anzusetzen, um wirklich relevante Ergebnisse zu erzielen.
Nach oben gibt es natürlich keine festen Grenzen, doch als Faustregel gilt: Ein Budget von 50.000 Euro sollte als Maximum für ein einzelnes Advertorial betrachtet werden. Besonders im digitalen Bereich lohnt es sich, über diesen Preis zu verhandeln, da die Kosten oft über das hinausgehen, was man erwarten würde. Im Printbereich hingegen können höhere Preise gerechtfertigt sein, wobei auch hier auf das Preis-Leistungs-Verhältnis geachtet werden sollte.
Advertorials als Schlüssel zur erfolgreichen Marketingstrategie
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Advertorials ein essenzieller Bestandteil einer erfolgreichen Marketingstrategie sein können. Die Investition in diese Form der Werbung bietet eine starke Möglichkeit, gezielt Inhalte zu platzieren und gleichzeitig die Sichtbarkeit und Markenreputation zu steigern. Je nach Zielsetzung und Unternehmensgröße sollte man unterschiedlich viel vom Marketing-Budget für Advertorials einplanen, wobei eine intelligente Kombination mit anderen Marketingmaßnahmen stets empfohlen wird. Wer strategisch plant und flexibel auf Marktveränderungen reagiert, kann mit Advertorials beeindruckende Erfolge erzielen.
Unkonventionelle Wege zur Kundengewinnung: Was Advertorials besser können als klassische Werbung
Advertorials, als eine Mischung aus redaktionellem Inhalt und Werbung, bieten Unternehmen eine unkonventionelle Möglichkeit, Kunden auf eine subtilere und oft effektivere Weise zu gewinnen. Im Vergleich zur klassischen Werbung haben Advertorials das Potenzial, die Zielgruppe tiefergehend zu erreichen, da sie weniger aufdringlich wirken und dem Leser wertvolle Informationen bieten, anstatt lediglich Produkte oder Dienstleistungen anzupreisen.
Vertrauensbildung durch Content
Ein großer Vorteil von Advertorials ist, dass sie in Form eines redaktionellen Artikels erscheinen und dadurch den Anschein von Neutralität und Vertrauen erwecken. Leser, die durch Bannerwerbung oder Pop-ups eher abgeschreckt werden, sind bei einem informativen Artikel eher gewillt, sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen. Advertorials können eine Geschichte erzählen, die das Interesse der Zielgruppe weckt und gleichzeitig die Marke subtil positioniert.
Höhere Glaubwürdigkeit
Klassische Werbung ist darauf ausgelegt, direkt zu verkaufen, was oft dazu führt, dass sie als aufdringlich oder unglaubwürdig wahrgenommen wird. Advertorials hingegen erscheinen in vertrauenswürdigen Medien, was ihre Glaubwürdigkeit erheblich steigert. Ein gut platzierter Advertorial in einem renommierten Magazin oder einer Fachzeitschrift kann die Wahrnehmung der Marke positiv beeinflussen, da Leser dem Medium und somit auch dem darin veröffentlichten Inhalt vertrauen.
Bessere Anpassung an die Zielgruppe
Advertorials können gezielt auf die Interessen und Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten werden. Während klassische Werbung oft generisch und für die breite Masse konzipiert ist, erlauben Advertorials eine tiefere Auseinandersetzung mit spezifischen Themen, die die Zielgruppe wirklich interessieren. Dies führt nicht nur zu einer höheren Relevanz, sondern auch zu einer stärkeren Kundenbindung.
Langfristige Effekte
Der Mehrwert von Advertorials zeigt sich oft in ihrer Langlebigkeit. Während klassische Werbeanzeigen schnell verpuffen, können gut geschriebene und platzierte Advertorials langfristig im Internet auffindbar bleiben und kontinuierlich Traffic generieren. Leser, die über Suchmaschinen auf den Artikel stoßen, können auch Monate später noch zu potenziellen Kunden werden.
Advertorials als nachhaltige Strategie zur Kundenbindung
Advertorials bieten eine attraktive Alternative zur klassischen Werbung, da sie es Marken ermöglichen, Vertrauen aufzubauen, sich glaubwürdig zu positionieren und eine tiefere Verbindung zur Zielgruppe herzustellen. Durch die Kombination aus informativer und werblicher Funktion schaffen sie einen Mehrwert, der über die reine Verkaufsabsicht hinausgeht und langfristige Kundenbeziehungen fördert. Unternehmen, die ihre Marketingstrategie diversifizieren möchten, sollten daher die Vorteile von Advertorials in Betracht ziehen, um auf unkonventionelle Weise neue Kunden zu gewinnen.
Advertorial schalten: Tipps für effektive Advertorial Platzierung
Sie möchten Ihr erstes Advertorial schalten oder bestehende Kampagnen noch erfolgreicher optimieren? Einige, wenige Tipps sind entscheidend, um die Vorteile dieser Werbeform optimal zu nutzen und die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Bei Wordsmattr erhalten Sie direkten Zugang zu mehr als 475 Medien.
Advertorial Artikel schalten: die richtigen Schritte
Beim Schalten eines Advertorials sollten Sie ungefähr in der folgenden Reihenfolge vorgehen:
- 1. Entscheidung für Advertorial Agentur oder Buchung auf eigene Faust
- Bestehen Medienkontakte, Expertise für Platzierung und Manpower für richtige Texterstellung inhouse?
- 2. Auswahl des richtigen Mediums oder Medienpakets
- Welche Medien liest meine Zielgruppe wirklich und welche Medien davon bieten die erfolgreichsten Advertorial-Produkte?
- 3. Zielgerichtete Kampagnenplanung
- Welches übergeordnete Ziel sollte die Kampagne erreichen und ist der Text, die Ansprache und das Budget darauf abgestimmt?
Ein Advertorial ist typischerweise so gestaltet, dass es wie ein regulärer Artikel aussieht, jedoch gezielt eine Marke oder ein Produkt bewirbt. Das Schalten eines Advertorial-Artikels beginnt mit der Auswahl der richtigen Plattform und dem Verständnis der Zielgruppe, die erreicht werden soll. Um erfolgreich ein Advertorial zu schalten, ist es entscheidend, die richtige Medienplattform zu wählen, die den gewünschten Leserkreis anspricht. Dies kann ein thematisch relevanter Blog, eine große Zeitung oder ein Fachmagazin sein. Die Plattform sollte aber nicht immer in Bezug auf Reichweite und Leserbindung überzeugen, sondern auch in der Lage sein, Ihr Thema und Produkt seriös zu präsentieren.
Vor diesen Überlegungen lohnt es sich oftmals, eine Agentur damit zu betrauen. Es sei denn, Sie haben bereits in der Vergangenheit erfolgreiche Advertorial-Kampagnen inhouse aufgebaut und können auf diese Expertise bauen.
Artikel erstellen: Best Practices für die Inhalte
Die Erstellung eines Advertorial Artikels sollte in erster Linie informativ und ansprechend sein, um die Leser zu fesseln und gleichzeitig die Werbebotschaft subtil zu vermitteln. Hier sind einige Best Practices für die Erstellung eines erfolgreichen Advertorials:
- Zielgerichteter Inhalt: Der Artikel sollte auf die Interessen und Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten sein. Eine präzise Zielgruppenanalyse ist daher unerlässlich, um relevante Themen und Fragestellungen zu identifizieren.
- Kurzer Text: Der Artikel muss gründlich recherchiert, gut geschrieben und fehlerfrei sein. Aber Qualität heißt auch zum Punkt zu kommen, um in der heutigen Zeit genug Aufmerksamkeit erhalten zu können.
- Keine SEO-Formulierungen: Google, Bing und Co. sind nicht dumm. Sie erkennen den Wert eines Texts auch ganz ohne große Optimierung auf Keywords oder gerade dann, wenn ganz einfach Mehrwert gestiftet wird.
- Visuelle Gestaltung: Die visuelle Aufbereitung des Advertorials sollte ansprechend und professionell sein. Bilder, Grafiken und Layouts tragen dazu bei, den Artikel visuell zu unterstützen und die Lesbarkeit zu verbessern.
- Vermeidung von Übertreibungen: Auch wenn es sich um Werbung handelt, sollte das Advertorial glaubwürdig bleiben. Übertriebene Behauptungen oder unseriöse Vergleiche können das Vertrauen der Leser untergraben.
Advertorial schalten: Kosten und Preise im Überblick
Die Kosten für das Schalten eines Advertorials können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Reichweite und Autorität der Plattform, die Länge des Artikels sowie der Aufwand für die Erstellung. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass die Preise für Advertorials in der Regel höher sind als für herkömmliche Bannerwerbung, jedoch auch eine nachhaltigere Wirkung erzielen können.
Die exakten Kosten für Advertorials hängen von der Verbreitungsart ab. Am günstigsten sind PR-Advertorials ohne garantierten Traffic. Sie beginnen bei rund 1000 Euro und erreichen Leser per Indexierung und organischem Traffic über Suchmaschinen. Etwas teurer, aber deutlich effektiver sind Advertorials mit garantierter Bewerbung auf dem Medium. Sie kosten meist mindestens 2000 Euro, je nach Medium auch deutlich mehr. Am teuersten sind Advertorials, die auf der Startseite der Medien fix platziert ausgespielt werden. Auf großen Medien sind das nicht selten über 10.000 Euro.
Advertorial schalten über eine Agentur: alle Vorteile
- Günstigere Preise
- Wissen, welche Medien funktionieren
- Hinarbeiten auf Ihr vorgegebenes Ziel
- Garantie für Veröffentlichung
- Übernahme von Texterstellung, Kampagnenplanung & Reporting
Das Schalten eines Advertorials erfordert nicht nur eine präzise Planung, sondern auch Expertise in der Umsetzung. Unternehmen, die eine Advertorial Agentur hinzuziehen, profitieren von einer fachkundigen Unterstützung. Professionelle Agenturen verfügen über umfassende Kenntnisse der Branche und haben Zugang zu einer Vielzahl von Plattformen, die für die Veröffentlichung von Advertorials geeignet sind.
Eine erfahrene Agentur hilft dabei, den richtigen Ton und die passende Zielgruppe zu finden, den Advertorial Artikel zu erstellen und die Veröffentlichung zu koordinieren. Darüber hinaus bieten viele Agenturen auch zusätzliche Dienstleistungen wie die Überwachung der Performance und die Analyse der Ergebnisse, um sicherzustellen, dass die Kampagne den gewünschten Erfolg bringt.
Advertorial mit Kennzeichnung? Transparenz und rechtliche Anforderungen
Die Kennzeichnung von Advertorials ist ein entscheidender Faktor, um Transparenz gegenüber den Lesern zu gewährleisten und rechtlichen Anforderungen zu entsprechen. Laut den gesetzlichen Vorschriften muss klar ersichtlich sein, dass es sich bei dem Artikel um Werbung handelt. Dies dient dazu, die Leser nicht zu täuschen und den redaktionellen Inhalt von werblichen Inhalten zu unterscheiden.
In vielen Ländern sind spezifische Anforderungen an die Advertorialkennzeichnung festgelegt. In Deutschland beispielsweise wird empfohlen, dass Advertorials deutlich mit Begriffen wie „Anzeige“ oder „Werbung“ gekennzeichnet werden. Diese Kennzeichnung sollte sowohl optisch hervorstechen als auch inhaltlich klar verständlich sein, um den Lesern eine informierte Entscheidung zu ermöglichen. Alle Details dazu haben wir in unserem großen Ratgeber zu Advertorials ausgeführt.
Die ordnungsgemäße Kennzeichnung ist nicht nur eine rechtliche Verpflichtung, sondern auch eine ethische Verantwortung gegenüber der Leserschaft. Transparenz trägt dazu bei, Vertrauen aufzubauen und die Integrität der Inhalte zu wahren.
Advertorial Anzeige schalten: Unterschied zur klassischen Werbung
Im Vergleich zu traditionellen Anzeigen unterscheidet sich das Schalten eines Advertorials durch seinen integrativen Ansatz. Während klassische Werbung oft klar als solche gekennzeichnet ist und sofort als Promotion erkannt wird, fungiert ein Advertorial als redaktioneller Inhalt. Die Leserschaft nimmt den Advertorial-Artikel nicht nur als Werbung wahr, sondern auch als wertvollen und informativen Beitrag.
Eine Advertorial-Anzeige schalten bedeutet, dass der Leser auf eine Botschaft stößt, die in den redaktionellen Kontext eingebettet ist. Die Anzeige wird nahtlos in den Inhalt integriert, wodurch sie weniger aufdringlich wirkt und die Leser eher dazu neigen, sich mit der Botschaft auseinanderzusetzen. Diese Art der Werbung kann besonders effektiv sein, da sie in der Regel weniger Widerstand bei den Lesern hervorruft und somit eine höhere Engagement-Rate erzielt.