Presseartikel kaufen: Tipps, Möglichkeiten und Kosten

In der DACH-Region sind Medienberichte Gold wert für Ihr Unternehmen – doch nicht immer berichtet die Presse von sich aus über Ihre Neuigkeiten. Hier kommt die Möglichkeit ins Spiel, Presseartikel zu kaufen: Aber geht das überhaupt und wie geht das?

Durch gezielte Artikelplatzierungen in Zeitungen, Magazinen oder Blogs können Sie Ihre Reichweite erhöhen und Ihre Botschaft an die gewünschte Zielgruppe bringen. Außerdem profitieren Sie von Bekanntheit und Vertrauen durch große Medienmarken. Welche Arten von redaktioneller Werbung stehen zur Wahl, und worauf sollten Sie achten, damit Ihre Investition sich lohnt? In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige rund ums PR-Artikel buchen, Tipps und Tricks, sowie die die möglichen Optionen im deutschsprachigen Raum, nämlich:

  • Advertorials
  • Gastartikel
  • Pressemitteilung
  • Native Ads

Kann man Presseartikel kaufen?

Kurz gesagt: Ja – aber man sollte verstehen, was damit gemeint ist. In der klassischen Medienlandschaft gelten strenge Regeln: Redaktionen dürfen sich nicht dafür bezahlen lassen, ungekennzeichnete Artikel über Ihr Unternehmen zu veröffentlichen. Einen Zeitungsartikel direkt „zukaufen“ – im Sinne einer unabhängigen Berichterstattung gegen Geld – verstößt gegen journalistische Ethik und den Pressekodex. In Deutschland etwa müssen redaktionell gestaltete bezahlte Veröffentlichungen klar als Werbung kenntlich gemacht werden (z. B. mit dem Wort Anzeige).

Presseartikel kaufen bedeutet in der Praxis daher etwas anderes: nämlich für Texte, redaktionelle Gastbeiträge, Interviews oder Artikel in Form von Advertorials zu zahlen, die als solche gekennzeichnet sind. Auch das Beauftragen einer PR-Agentur oder eines freien Journalisten, der für Sie einen Artikel verfasst und an Medien versendet, fällt unter diese Form von bezahlter PR – dann bezahlen Sie die Erstellung des Inhalts, nicht direkt die Redaktion.

Solche redaktionellen Anzeigen sind heute eine gängige Praxis in der PR-Branche, solange Transparenz herrscht. Viele Unternehmen nutzen diesen Weg bereits erfolgreich, um Sichtbarkeit zu erlangen. Native Advertising – also Werbung im redaktionellen Gewand – boomt regelrecht: Prognosen zeigen, dass die Investitionen in Deutschland 2020 bis 2025 voraussichtlich von rund 4,4 auf über 20,9 Milliarden Euro steigen. Das zeigt, dass Paid Content längst ein fester Bestandteil moderner Kommunikationsstrategien ist. Warum? Weil Sie damit schnell genau die Zielgruppen erreichen, die für Sie zählen – ohne monatelang darauf zu hoffen, von Journalisten entdeckt zu werden.

Lukas Gehrer, Wordsmattr Gründer & Online-PR-Experte

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Presseartikel kaufen: Welche Optionen gibt es?

Es gibt eigentlich nur 4 Wege, einen PR-Artikel in den Medien zu platzieren. Je nach Zielsetzung und Budget kommen vor allem diese Formate infrage:

1. Advertorials als Presseartikel kaufen

Ein Advertorial ist ein bezahlter Artikel, der optisch und inhaltlich wie ein redaktioneller Beitrag gestaltet ist, jedoch Werbezwecken dient. Advertorials werden in Zeitungen, Magazinen oder Online-Portalen veröffentlicht und klar als Anzeige, gesponsert, Sponsored Post oder Advertorial gekennzeichnet, sodass für die Leserschaft Transparenz besteht. Der Clou an einem Advertorial: Es liest sich wie ein normaler Bericht, liefert den Leserinnen und Lesern nützliche Informationen oder eine spannende Story – und präsentiert dabei subtil Ihr Unternehmen oder Produkt.

Gut gemachte Advertorials werden von der Zielgruppe oft viel stärker beachtet als klassische Anzeigen, da sie weniger aufdringlich wirken. Studien zeigen etwa, dass Native Ads (Werbeanzeigen im Content-Stil) rund 52 % mehr visuelle Beachtung finden als Banner oder Display-Ads. Ein Advertorial bietet Ihnen also die Chance, potenzielle Kunden mit echtem Mehrwert zu überzeugen und gleichzeitig für Ihre Marke zu werben. Inhaltlich werden solche Artikel häufig in Abstimmung mit der Medienredaktion erstellt, um Tonfall und Stil des Mediums zu treffen. So fügt sich der Beitrag nahtlos ins Umfeld ein und wirkt glaubwürdiger – trotz werblichem Hintergrund.

2. Gastartikel als Presseartikel kaufen

Ein Gastartikel (Gastbeitrag) ist ein Artikel, den eine externe Person – z. B. ein Experte oder Unternehmensvertreter – in einer Publikation veröffentlicht. Oft sind Gastartikel unbezahlt und entstehen aus inhaltlicher Kooperation: Sie liefern dem Medium hochwertigen Content, und im Gegenzug erhalten Sie Sichtbarkeit und Reputation als Fachautor. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen Unternehmen dafür bezahlen, einen Gastbeitrag platzieren zu dürfen, insbesondere in reichweitenstarken Blogs, Online-Magazinen oder Zeitungen. Agenturen wie Wordsmattr helfen bei der Kontaktvermittlung Ihres Gastartikels.

Der Vorteil eines Gastartikels: Ein guter Fachbeitrag liefert echten Mehrwert oder neue Insights, sodass er von der Leserschaft nicht als plumpe Werbung empfunden wird. Im besten Fall profitieren beide Seiten – das Medium erhält interessanten Inhalt, und Sie positionieren sich als Experte in Ihrem Thema. Häufig darf im Autorenprofil oder innerhalb des Beitrags auch die Unternehmenswebsite erwähnt oder verlinkt werden, was zusätzlich Traffic und einen SEO-Effekt bringen kann. Wichtig ist, dass der Gastbeitrag inhaltlich wirklich relevant und gut geschrieben ist und nicht als Selbstlobhudelei daherkommt – Qualität und Neutralität entscheiden darüber, wie wirkungsvoll ein solcher Artikel für Ihr Image ist. Wenn für die Veröffentlichung bezahlt wurde, sollte das idealerweise offengelegt werden (z. B. als “Gesponserter Beitrag” oder im Rahmen der Autorenvorstellung), um transparent zu bleiben.

3. Pressemitteilungen als Presseartikel kaufen

Die klassische Pressemitteilung ist eigentlich eine kostenlose PR-Maßnahme: Ihr Team verfasst einen Text über eine Neuigkeit Ihres Unternehmens und versendet ihn an Medien oder stellt ihn auf Presseportalen online. Kaufen können Sie in diesem Kontext vor allem die Verbreitung und Veröffentlichung Ihrer Mitteilung. Es gibt Presseverteiler-Dienste, bei denen man gegen Bezahlung die eigene News auf Dutzenden Presseportalen und News-Seiten einstellen lassen kann – so erreicht Ihre Botschaft eine breite Basis an Online-Präsenz. Auch manche Nachrichten-Websites bieten an, Pressemitteilungen als „Partnerinhalt“ oder in speziellen Unternehmens-News-Rubriken zu veröffentlichen – gegen Gebühr versteht sich.

Die bezahlte Veröffentlichung einer Pressemitteilung garantiert Reichweite, ist aber eher quantitativ zu sehen: Viele dieser Meldungen erscheinen 1:1 auf Portal-Websites, wo die Leserresonanz begrenzt sein kann. Der Vorteil liegt vor allem darin, dass Ihre Nachricht online präsent ist und von Suchmaschinen indexiert wird – so taucht Ihr Unternehmen bei relevanten Suchanfragen häufiger auf. Mit etwas Glück greifen einzelne Journalisten Ihre Mitteilung auf und machen einen eigenständigen redaktionellen Artikel daraus (die Königsklasse der PR). Doch selbst wenn nicht, haben Sie durch einen gekauften Presseverteiler für digitales Grundrauschen gesorgt. Zudem lassen sich in den Presseportal-Beiträgen oft Backlinks unterbringen, was Ihrer Website zugutekommt.

4. Native Ads als Presseartikel kaufen

Der Begriff Native Advertising umfasst alle Werbeformate, die sich optisch und inhaltlich nahtlos in ihre Umgebung einfügen – insbesondere im Online-Bereich. Advertorials gehören auch dazu. Native-Advertising-Artikel können inhaltlich vielfältig sein, vom erzählerischen Storytelling über Interviews bis hin zu multimedialen Reportagen – je nachdem, was zum Medium und Ihrer Botschaft am besten passt.

Beworben werden solche Inhalte häufig über die Startseite der Verlage, passende Ressorts, über Newsletter, Social Media oder über Native-Advertising-Netzwerke (z. B. Outbrain oder Taboola) als Empfehlungen ausgespielt oder direkt von Verlagen als „Sponsored Content“ in den Newsfeed integriert.

Für Werbetreibende liegt der Reiz darin, dass Native Ads als Teil des Leseerlebnisses wahrgenommen werden und weniger störend sind als Bannerwerbung. Richtig eingesetzt erzielen sie messbare Wirkung: So wurde in Studien festgestellt, dass Native Advertising die Markenbekanntheit und Kaufbereitschaft deutlich steigern kann – eine Analyse von Nielsen zeigte einen Brand Lift von bis zu 82 % durch native Kampagnen.

Mit anderen Worten: Ein Native Ad kann Ihr Unternehmen den Lesern näherbringen und positiv im Gedächtnis verankern. Wichtig ist auch hier die klare Kennzeichnung (üblich sind Hinweise wie „Gesponsert“ oder „Anzeige“), damit die Transparenz gewahrt bleibt und das Publikum Werbung und unabhängigen Journalismus auseinanderhalten kann.

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Vorteile & Risiken beim Presseartikel-Kauf

Wie jede Marketing-Maßnahme bringt auch das Kaufen von Presseartikeln Pro und Contra mit sich. Hier ein kurzer Überblick:

Vorteile: Was bringt es, Presseartikel zu kaufen?

  • Gezielte Reichweite: Sie wählen das Medium passend zu Ihrer Zielgruppe – so landet Ihre Botschaft genau dort, wo potenzielle Kunden oder Stakeholder sie sehen. Zum Beispiel erreicht ein Fachartikel in einer Branchenzeitschrift genau die Leser, die sich für Ihr Thema interessieren. Statt Streuverlusten setzen Sie auf zielgerichtete Artikelplatzierung.

  • Volle inhaltliche Kontrolle: Anders als bei klassischer Pressearbeit bestimmen Sie hier die Botschaft. Sie können alle wichtigen Kernpunkte unterbringen, positive Unternehmensaspekte hervorheben und das Wording steuern – natürlich in Absprache mit der Redaktion, damit der Ton zum Medium passt. Ihre PR-Botschaft kommt unverfälscht an.

  • Schnelle Sichtbarkeit: Ein Advertorial oder gesponserter Artikel kann oft innerhalb kurzer Zeit online gehen oder im nächsten Print-Magazin erscheinen. Sie müssen nicht wochen- oder monatelang hoffen, dass ein Journalist Ihr Thema aufgreift – Sie sorgen proaktiv für Öffentlichkeit. Neue Produkte, Aktionen oder Statements lassen sich so praktisch über Nacht bekannt machen.

  • Höhere Aufmerksamkeit als Bannerwerbung: Durch den redaktionellen Look fühlen sich Leser eher angesprochen als von klassischen Anzeigen. Ihre Inhalte werden nicht von Werbeblockern ausgefiltert und gehen weniger in der Werbeflut unter. Im Gegenteil: Viele Leser schenken einem gut gemachten, informativen Artikel mehr Beachtung. Studien belegen z. B., dass Native Ads deutlich häufiger betrachtet und gelesen werden als Display-Anzeigen – Ihr gesponserter Beitrag hat also eine größere Chance, wirklich anzukommen.

  • Messbarer Erfolg: Vor allem online können Sie die Performance Ihrer Veröffentlichung genau verfolgen. Sie erhalten Zugriff auf Kennzahlen wie Views, Klicks, Verweildauer oder Social Shares. So lässt sich der Erfolg Ihrer Kampagne nachvollziehen und in Relation zum Investment setzen. Die Wirkung von PR wird transparenter und Sie lernen, was bei Ihrer Zielgruppe ankommt.

Risiken: Worauf muss man besonders achten?

  • Transparenz & Vertrauen: Wenn bezahlte Artikel nicht klar gekennzeichnet werden, riskieren Sie einen Vertrauensverlust beim Publikum. Eine Untersuchung der Medienanstalten zeigte, dass nur 14 % der Leser einen als „Brand Story“ getarnten gesponserten Artikel korrekt als Werbung erkannten – die Mehrheit hielt ihn fälschlich für einen normalen journalistischen Beitrag. Wird so etwas aufgedeckt, kann das Ihrer Marke schaden. Die Lehre daraus: Absolute Transparenz ist ein Muss. Kennzeichnen Sie gesponserte Inhalte deutlich, um Glaubwürdigkeit und Compliance zu wahren.

  • Hohe Kosten: Qualitäts-Platzierungen in renommierten Medien haben ihren Preis. Ein Advertorial in einer großen Tageszeitung oder einem bekannten Online-Portal kann schnell vierstellig kosten. Dieses Budget ist nur dann gut investiert, wenn Thema, Medium und Timing stimmen. Kalkulieren Sie realistisch: Welche Reichweite und Wirkung erwarten Sie für die Kosten? Es gilt abzuwägen, wo bezahlte Präsenz wirklich einen Mehrwert bietet.

  • Begrenzte Glaubwürdigkeit: Ein gekaufter PR-Artikel genießt nicht das gleiche Maß an objektiver Glaubwürdigkeit wie ein unabhängig recherchierter Bericht. Viele Leser erkennen Kennzeichnungen wie „Anzeige“ sehr wohl und lesen solche Beiträge kritischer – einige überspringen bezahlte Posts sogar grundsätzlich. Daher muss der Inhalt besonders wertvoll und gut gemacht sein, um dennoch Interesse zu wecken. Reine Werbefloskeln haben hier keinen Platz.

  • Aufwand für hochwertigen Content: Nur weil Sie für eine Veröffentlichung zahlen, heißt das nicht, dass das Medium jeden beliebigen Text abdruckt. Ihr Artikel muss journalistisch verfasst, interessant und relevant sein, sonst wird er von der Redaktion abgelehnt oder von der Leserschaft ignoriert. Die Erstellung eines wirklich guten Artikels erfordert Zeit, Know-how oder externe Unterstützung. Planen Sie diesen Aufwand ein – im Zweifel hilft eine professionelle Redaktion oder Agentur, den Text medientauglich zu machen.

Diese Punkte bedeuten nicht, dass man auf gekaufte Artikel verzichten sollte – man muss sich ihrer lediglich bewusst sein und entsprechend gegensteuern. Mit sorgfältiger Planung und professioneller Unterstützung lassen sich die meisten dieser Stolpersteine entschärfen.

Warum wordsmattr.io?

Bei so vielen Faktoren, die es zu beachten gibt, kann eine spezialisierte Agentur den Unterschied machen. wordsmattr.io ist eine solche Advertorial-Agentur und unterstützt Sie von A bis Z dabei, Ihre Inhalte erfolgreich in die Medien zu bringen – und das maßgeschneidert für den deutschsprachigen Raum. Warum sollten Sie mit uns arbeiten? Ganz einfach:

  • Erfahrung im DACH-Markt: Wir kennen die Medienlandschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz genau und verfügen über ein umfangreiches Netzwerk zu über 2.000 Medienpartnern.

  • Full-Service-Ansatz: Unsere erfahrenen Redakteure schreiben Ihren PR-Artikel in journalistischer Qualität, während das Media-Team die passenden Veröffentlichungen organisiert. Alles mit Garantie und ohne Vorab-Zahlung.

  • Individuelle Strategie & Budgetoptimierung: Keine Kampagne gleicht der anderen. Wir beraten Sie ehrlich und entwickeln eine maßgeschneiderte Strategie, die genau zu Ihren Zielen passen. Gemeinsam entscheiden wir, welche Medien und Formate (Advertorial, Gastbeitrag, Pressemitteilung usw.) für Ihre Botschaft am effektivsten sind und wie sie am wenigsten Budget ausgeben.

  • Transparenz und Compliance: Ihr guter Ruf steht für uns an erster Stelle. Wir kennen und berücksichtigen alle Pressegesetze und halten uns streng an die geltenden Richtlinien (Stichwort Pressekodex und UWG). Sie erhalten zudem detaillierten Plan, welche Medien bespielt werden, und volle Kostentransparenz ohne versteckte Gebühren.

  • Messbarer Erfolg: Nach der Veröffentlichung lassen wir Sie nicht alleine. Wir überwachen die Performance Ihrer Artikel (Aufrufe, Klicks, Verweildauer, Social-Media-Resonanz usw.) und stellen Ihnen aussagekräftige Reportings zur Verfügung. Auf Basis dessen können regelmäßige Kampagnen gefahren werden.

Kurz: wordsmattr.io bietet Ihnen einen Rundum-Service, der dafür sorgt, dass Presseartikel kaufen weder zeitaufwändig noch riskant für Sie ist. Sie bekommen qualitativ hochwertige Ergebnisse, ohne sich durch den Medien-Dschungel kämpfen zu müssen.

Wiesowordsmattr?

👨‍💻 Know-How dank 10-jähriger Erfahrung
🧠 Expertise durch unsere Vergangenheit als Magazin-Verleger und Redaktionsinhaber
🔎 Einblicke
in Kampagnen ähnlicher Kunden
🏷️ Faire Preise durch exklusive Kontakte zu Verlagsnetzwerken
💪 Garantierte Platzierungen möglich auf bis zu 475 Medien
✅ Transparenz durch einfache Konzepte und Reportings

Seit mehr als 10 Jahren betreiben wir eigene Online-Magazine und Podcasts. Wir sind deshalb der Meinung, mehr als andere Agenturen Erfahrung aus erster Hand zu besitzen, wie Redaktionen heute ticken.

Gleichsam wissen wir um die Trägheit und unzugänglichen Preisstrukturen klassischer Agenturen. Wir haben uns deshalb 2017 entschieden, PR-Pakete mit höchster Flexibilität und Transparenz zu entwickeln.

Für Wordsmattr arbeiten ehemalige Journalisten bekannter Medienhäuser genauso wie Marketingprofis unserer hauseigenen Werbeagentur. Dieser Mix ist einzigartig im DACH-Raum und wir erfreuen uns regem Zulauf aus unterschiedlichsten Branchen.

Presseartikel Kaufen: Ihre Fragen & Antworten

Wie kann man Presseartikel kaufen?

Presseartikel kaufen bedeutet, einen Gastartikel, eine Pressemitteilung oder gesponserten Artikel (Advertorial) gegen Bezahlung in einem Medium zu platzieren. Sie können dazu entweder das gewünschte Medium selbst kontaktieren oder eine Agentur beauftragen, die bereits Kontakte zu vielen Medien hat und oft auch die Texterstellung übernimmt.

Was kostet ein Presseartikel?

Die Kosten für einen Presseartikel hängen stark vom gewählten Medium und dessen Reichweite ab. Kleinere Fachblogs oder lokale Magazine bieten Placements teilweise schon ab ein paar hundert Euro an, während bekannte Zeitungen oder große Online-Portale mehrere tausend Euro verlangen können. Zusätzlich können Kosten für die Texterstellung entstehen, falls Sie den Artikel nicht selbst liefern – viele Anbieter bieten jedoch ein Komplettpaket aus Text und Veröffentlichung an.

Wo kann man Presseartikel kaufen?

Sie können Presseartikel entweder direkt bei Medienhäusern kaufen oder über spezialisierte Agenturen gehen. Viele Verlage in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten Advertorials an – meist über ihre Werbe- oder Content-Marketing-Abteilungen. Alternativ können Sie eine Agentur wie wordsmattr beauftragen, die Zugang zu über 500 Medien in der DACH-Region hat und die Abwicklung (von der Themenfindung bis zur Buchung) für Sie übernimmt.

Bringt ein gekaufter Presseartikel ein besseres Google-Ranking?

Ein gekaufter Presseartikel kann Ihr Google-Ranking positiv beeinflussen, garantiert aber keinen automatischen Sprung nach oben. Wenn der Artikel auf einer relevanten, hochwertigen Nachrichtenseite erscheint und mit einem Link auf Ihre Website versehen ist, steigert das Ihre Sichtbarkeit und stärkt die Autorität Ihrer Seite. Google wertet solche Backlinks als Vertrauenssignal. Auch ChatGPT, Perplexity und Google AI (KI Übersicht) reagieren positiv auf Medienberichte.

Was ist der Unterschied zwischen Pressemitteilung und Advertorial?

Eine Pressemitteilung ist eine Mitteilung an die Medien, die Sie kostenlos versenden, in der Hoffnung, dass Journalisten sie aufgreifen. Ein Advertorial (auch gekaufter Presseartikel genannt) hingegen ist bezahlter Inhalt, der wie ein redaktioneller Artikel aussieht, aber als Anzeige gekennzeichnet wird. Bei einer Pressemitteilung entscheidet die Redaktion, ob sie veröffentlicht wird, während ein Advertorial garantiert erscheint, weil Sie dafür bezahlen. Es gibt auch einen Mix dazwischen: nämlich Pressemitteilungen, die garantiert veröffentlicht werden. Auch diese werden dann gekennzeichnet.

Wie erstelle ich einen Presseverteiler in Excel?

Einen Presseverteiler erstellen Sie am besten, indem Sie relevante Medien und Journalisten recherchieren und ihre Kontaktdaten strukturiert in einer Excel-Tabelle erfassen. Typische Spalten können z. B. Name des Ansprechpartners, Medium/Redaktion, E-Mail-Adresse und Telefonnummer sein. Es hilft, die Kontakte nach Themen oder Regionen zu gruppieren, damit Sie bei Bedarf schnell die passenden Empfänger für Ihre Pressemitteilungen finden. Wichtig ist, den Presseverteiler regelmäßig zu pflegen und zu aktualisieren, damit alle Daten aktuell und korrekt sind.

Kann man einen Presseverteiler kaufen?

Ja, es gibt Anbieter, die fertige Presseverteiler verkaufen oder sogar den Versand Ihrer Pressemitteilung gegen Bezahlung übernehmen. Beim Kauf eines Presseverteilers sollten Sie jedoch auf Aktualität und Datenschutz achten – veraltete Kontakte oder unerlaubt erhobene Daten nützen wenig und können rechtliche Probleme bereiten. Alternativ können Sie eine PR-Agentur beauftragen, die einen gepflegten Verteiler besitzt und Ihre Pressemitteilung an passende Medien verschickt. So stellen Sie sicher, dass Ihre Nachricht seriös und an die richtigen Ansprechpartner gelangt.

Kann man ein Google-Ranking kaufen?

Ja und Nein. Sie können kein Google-Ranking direkt kaufen – Google verkauft aber mit Adwords Plätze in den Suchergebnissen. Sie können Ihr Ranking organisch außerdem durch gezielte Suchmaschinenoptimierung (SEO) verbessern, zum Beispiel mit hochwertigem Content, relevanten Backlinks und einer technisch sauberen Website. Gekaufte Presseartikel (Advertorials) auf renommierten Webseiten können indirekt zur Ranking-Verbesserung beitragen, weil sie Ihre Marke bekannter machen und wertvolle Verweise (Backlinks) auf Ihre Seite liefern.

Wer schreibt den Presseartikel?

Entweder liefern Sie den fertigen Text des Presseartikels selbst oder Sie lassen ihn von Profis schreiben. Viele Medien und Agenturen bieten an, den Artikel gegen Aufpreis von erfahrenen Textern erstellen zu lassen, damit er zum Stil der Publikation passt und journalistisch überzeugt. Eine Agentur wie wordsmattr arbeitet beispielsweise mit Fachautoren zusammen und sorgt dafür, dass Ihr Thema ansprechend und qualitativ aufbereitet wird – so wirkt der gekaufte Artikel authentisch und vertrauenswürdig für die Leser.

Müssen gekaufte Presseartikel als Anzeige gekennzeichnet werden?

Ja und nein. In Deutschland, Österreich und der Schweiz müssen bezahlte Artikel klar als Werbung gekennzeichnet sein – meist mit Begriffen wie „Anzeige“, „Gesponsert“ oder „Werbung“ ober- oder unterhalb des Artikels. Aber es gibt die Möglichkeit, mit Pressemitteilungen, Gastartikeln oder einer PR-Agentur redaktionelle Presseartikel zu bekommen, die nicht gekennzeichnet sind.


Im richtigen Licht glänzt alles mehr: Warum der Publisher die Bühne deiner Kampagne ist

Großartige Inhalte sind wie feine Maßanzüge: Sie entfalten ihre Wirkung, wenn sie perfekt sitzen - und wenn sie zur Situation passen.
Du würdest einen Smoking vermutlich nicht beim Baumarkt-Besuch tragen. Ebenso wenig sollte dein hochwertiges Advertorial auf einer Seite erscheinen, die aussieht wie die digitale Resterampe von 2009.

Und doch passiert genau das ständig: Inhalte mit Potenzial werden in Umfeldern platziert, die nicht zu ihnen passen - oder schlimmer: ihnen aktiv schaden.

Was bleibt, sind verbrannte Budgets, verfehlte KPIs und das dumpfe Gefühl, dass „Content Marketing halt doch nicht so performt“.

Spoiler: Doch, tut es – wenn man weiß, was man tut.

Der unterschätzte Star: das redaktionelle Umfeld

Im digitalen Marketing wird über viele Dinge leidenschaftlich diskutiert: Formulierungen, Funnel-Logik, A/B-Testing. Doch ein Aspekt bleibt oft außen vor - dabei ist er entscheidend: Die Qualität des Umfelds, in dem dein Content ausgespielt wird.

Denn Content - so exzellent er sein mag - ist keine Soloshow. Er braucht Bühne, Publikum, Timing. Und genau da kommt der Publisher und seine Seite ins Spiel.

Publisher sind mehr als nur Medienpartner – sie sind Kontextlieferanten

Man stelle sich ein Advertorial wie eine Theaterrolle vor: Der Text ist das Drehbuch, dein Produkt der Protagonist. Aber ohne Kulisse, Licht und Regie wirkt selbst der beste Auftritt blass.

Ein guter Publisher…

  • gibt deinem Inhalt Glaubwürdigkeit,
  • rahmt ihn mit thematischer Relevanz,
  • und sorgt dafür, dass du nicht schreien musst, um gehört zu werden.

Er versteht seine Leser*innen - und erkennt, welche Inhalte zu ihnen passen. Und vielleicht noch wichtiger: welche nicht.

 

Wie die Wahl des Publishers deine Kampagnen-Performance formt

Ein paar Dinge, die kluge Publisher-Entscheidungen bewirken können:

-> Höhere Verweildauer

Wenn dein Inhalt in einem Umfeld erscheint, das die Aufmerksamkeit der Leser:innen verdient, bleiben sie länger. Sie lesen zu Ende. Vielleicht klicken sie sogar. (Man stelle sich das mal vor.)

-> Bessere Wahrnehmung der Marke

Marken, die in redaktionellen Premium-Umfeldern auftauchen, profitieren vom sogenannten Halo-Effekt. Die Hochwertigkeit des Umfelds strahlt auf den Inhalt ab - und dieser auf deine Marke.

-> Stärkere Interaktion

Leser:innen kommentieren, teilen, speichern - nicht weil der Call-to-Action so originell war, sondern weil der Kontext stimmt.

Ein gut platzierter Beitrag fühlt sich nicht wie Werbung an, sondern wie ein relevanter Beitrag zum Gespräch.

 

Wer streut, verliert - wer kuratiert, gewinnt

Man könnte meinen: Je mehr Reichweite, desto besser. Doch genau das ist einer der größten Irrtümer im Native Advertising.

Relevanz schlägt Reichweite. Kontext schlägt Klickrate. Vertrauen schlägt Traffic.

Deshalb setzen kluge Marken nicht auf Streuverluste, sondern auf strategisches Matching. Sie wählen Publisher, deren redaktionelles Profil zu ihrer Markenidentität passt - nicht nur zu ihrer Mediaplan-Tabelle.

 

Der Unterschied zwischen Veröffentlichen und Positionieren

Veröffentlichen kann jeder. Ein PDF hochladen, einen Artikel einpflegen, ein Sponsored-Label drübersetzen - zack, fertig.

Positionieren ist etwas anderes.

Es bedeutet, deine Marke in einem Umfeld zu platzieren, das sie nicht nur zeigt, sondern stärkt. Das Kontext liefert. Das erzählt: „Diese Marke gehört hierher.“

Und genau da trennt sich das Mittelmaß vom Markenerlebnis.

 

Publisherwahl ist Markenführung - kein Mediaplan-Excel-Sheet

Zu viele Entscheider betrachten Publisher als technische Reichweitenlieferanten.

In Wirklichkeit sind sie strategische Partner für Markenbildung, Vertrauen und Wirkung. Sie sind Teil deiner Positionierung - ob du willst oder nicht.

Denn: Wie du erscheinst, sagt oft mehr über dich aus als das, was du sagst.

 

Ein guter Inhalt kann viel. Aber der richtige Publisher macht daraus Wirkung.

Native Advertising lebt nicht davon, möglichst unauffällig zu sein - sondern möglichst stimmig. Die besten Kampagnen fühlen sich nicht wie Werbung an. Sondern wie relevante Beiträge zum Leben, Denken und Entscheiden der Zielgruppe.

Und diese Wirkung entsteht nicht zufällig. Sie entsteht durch Content mit Substanz – und ein Umfeld mit Anspruch.

Wordsmattr bringt beides zusammen

Wir glauben an Inhalte mit Haltung - und an Publisher mit Profil.

Deshalb kuratieren wir keine Reichweite, sondern Wirkung. Kein Content auf Verdacht, sondern Kampagnen mit Kontext und einem klaren Ziel.

👉 Sprich mit uns. Wir zeigen dir, wie dein Inhalt dort landet, wo er gehört wird - und wo er etwas bewirkt.

 


Wie TikTok die Sprache des Advertorials verändert

Man muss es TikTok lassen: Es hat geschafft, wovon Generationen von Werbeagenturen bislang nur träumen konnten -  die völlige Aufmerksamkeit des Nutzers zu erlangen. Zwar nur für sechs bis zehn Sekunden, aber hey, wer zählt schon mit?

Währenddessen sitzt das Advertorial - das gute, alte, textlastige, informationsreiche Advertorial - in der Ecke, nippt am Espresso (keine Milch, danke) und fragt sich:
„Bin ich noch relevant - oder schon reif fürs Museum?“

Spoiler:
Es lebt. Und es wird gebraucht. Aber es muss sich warm anziehen. Oder tanzen lernen.

Der Hook ist König - und der Inhalt? Mal sehen.

TikTok denkt nicht in Absätzen. TikTok denkt in „Wait for it!“-Momenten, Schnitten im Sekundentakt und Untertiteln in Feststelltaste.
Die Aufmerksamkeitsspanne? Kürzer als ein Wimpernschlag.

Was zählt: Der Hook.
Was nicht zählt: Ein sorgfältig aufgebauter Spannungsbogen mit sauberer Argumentationslinie.
Und das Advertorial murmelt an dieser Stelle leise: „Damals hatten wir noch Einleitungen…“

Aber was will man machen? Wer heute inhaltlich nicht in den ersten zwei Sekunden abliefert, bekommt keine zweite Chance. Es wird schnell weggeswiped und das nicht mal aus Langeweile, sondern aus Reflex. Der digitale Fluchtinstinkt, quasi.

Informativer Inhalt ist schön - solange er tanzt

Ein Advertorial erklärt. Es analysiert. Es ordnet ein. Es ist der ruhige Freund auf der Party, der erst mal zuhört, bevor er was sagt - um dann aber richtig loszulegen.
TikTok dagegen ist der Typ mit dem Glitzerhut, der schon auf dem Tisch tanzt, bevor überhaupt Musik läuft. Und alle schauen ihm dabei zu.

Die große Frage ist also:
Wie bringt man Substanz in eine Welt, in der „Swipe up“ schon als intellektuelle Handlung gilt?

Die große Verwechslung: Aufmerksamkeit = Interesse?

Schön wär’s. Nur leider ist das falsch.
Nur weil jemand fünf Sekunden auf einem Video hängenbleibt, heißt das nicht, dass er danach weiß, worum es dabei ging - geschweige denn, dass er sich daran erinnert.
Oder (kühne Hoffnung!) sich mit der Marke verbunden fühlt.

Advertorials hingegen bauen eine Beziehung auf. Kein Speed-Dating, sondern eher ein langsames Kennenlernen mit einem guten Gespräch. Sie bieten Kontext, Haltung, Substanz. Und ja, manchmal auch einen Fußnoten-Link. Jedoch ist der nicht groß geschrieben.

Nicht alt, sondern tiefgründig

Jetzt könnte man meinen: Das Advertorial ist halt von gestern. Passt nicht mehr in eine Welt voller Kurzformate, catchy Phrases und viraler Ohnmacht.
Aber vielleicht - ganz vielleicht - ist und bleibt es genau deshalb spannend.

Denn während alle nur noch schreien, flackern und tanzen, kommt das Advertorial rein, setzt sich hin und sagt: „Lass uns kurz auf Ernst über etwas reden.“ Und plötzlich hören alle wieder zu.

Nicht alles muss 15 Sekunden dauern

Natürlich verändert TikTok die Werbesprache. Natürlich müssen auch Advertorials agiler werden, pointierter, vielleicht spannender durch einzelne Bausteine wie Bildergalerien, Videos, Bullet Points. Aber sie müssen sich nicht verbiegen, nur um mitzutanzen.
Denn in einer Welt, in der alle nur noch Klicks jagen, sind Inhalte mit Tiefgang keine Belastung. Sie sind ein Statement.
Ein: „Wir nehmen dich ernst.“
Ein: „Du darfst nachdenken.“
Ein: „Hier geht’s nicht nur um Reichweite, sondern um Relevanz.

Und das ist vielleicht die beste Werbung, die es geben kann.

 


Advertorials aus der Steckdose - Werbetexte powered by AI?

Stell dir vor, du liest ein Advertorial über den neuesten koffeinfreien Bio-Espresso - charmant formuliert, mit feinem Sprachgefühl, elegant aussehend. Und ganz unten, fast schüchtern klein der Zusatz: „Erstellt mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz.“

Halt, Stop… Das war nicht der übernächtigte Texter mit dem MacBook voller offener Tabs, Kaffeeflecken auf dem Pulli und einem Faible für Alliterationen? Nicht die kreative Kollegin, die zwischen Video-Calls und Snackpausen ihre Headlines wie Mantras aufsagt?

Nein. Es war ein Algorithmus.
Und plötzlich sitzt man da und denkt sich: Gruselig? Cool? Oder einfach nur der nächste logische Schritt in einer Branche, in der alles schneller, effizienter und datengetriebener werden soll?

Wer textet besser - Hirn oder Hardware?

Früher hieß es: „Wer schreibt, der bleibt.“ Heute lautet die Devise eher: „Wer promptet, gewinnt.“

Künstliche Intelligenzen wie ChatGPT oder Gemini sind längst keine lustigen Spielzeuge mehr, sondern gefühlt vollwertige Kollegen - allerdings mit Rechenzentrum statt Kopfkino. Sie liefern auf Zuruf nicht nur romantische Gedichte, sondern auch Headlines, H2’s, Produktbeschreibungen und - klar - Advertorials. Und das ziemlich zügig.

Die KI kennt keine Mittagspause, keine Montagsmüdigkeit und meckert auch nicht bei der fünften Feedbackrunde. Sie textet so flink wie andere ihren Einkaufszettel schreiben - nur eben mit mehr Buzzwords und weniger Bananen. Ein Traum - oder?

Naja. Denn so schick wie die Formulierungen auch klingen: Liest sich das wirklich noch nach Mensch? Nach Überzeugung? Nach einer Stimme mit Meinung und nach etwas too much Persönlichkeit?

KI-Advertorials: Zwischen Glanzleistung und Glatteis

Versteh mich nicht falsch: Maschinen können richtig was.
Sie…

  • recherchieren schneller als jeder Praktikant mit Koffeinüberdosis,
  • imitieren Tonalitäten von „seriös“ bis „selbstbewusster LinkedIn-Experte“,
  • bauen Texte nach, wie aus einem Baukasten-System: Intro, Mittelteil, CTA - Zack. Fertig.

Aber was ihnen fehlt, ist das gewisse Etwas. Das kleine, liebevolle Stolpern über einen gelungenen Satz. Das ironische Augenzwinkern, das einen Text nicht nur lesbar, sondern liebenswert macht.
Denn ganz ehrlich: Wer außer einem echten Menschen kommt auf die Idee, einen Saugroboter als „hyperaktiven Mitbewohner mit Putzfetisch“ zu betiteln?

Aus Bits und Bytes wird Content - aber wo bleibt der Charme?

Die wirklich spannende Frage ist also nicht, ob eine KI Advertorials schreiben kann. Denn das kann sie längst. Die Frage ist eher: Was machen wir als kreative Köpfe nun daraus?

Vielleicht helfen ja diese Gedankengänge:

  • Texter werden zu Prompt-Designern: Wer die Maschine geschickt füttert, bekommt die besten Ergebnisse.
  • Der erste Entwurf kommt von der Maschine - das Feingefühl vom Menschen.
  • Marketing-Experten bauen den perfekten Content aus Hirn, Herz und Hardware. Und stellen dadurch sicher, dass die eigentliche Botschaft nicht im Buzzword-Brei untergeht.

Die KI kann uns zwar ein Grundgerüst liefern, ob es am Ende aber ein gemütlicher Altbau oder ein Betonklotz mit Tiefgaragenflair wird - das liegt an uns.

Der KI-GAU: Wenn alle das Gleiche schreiben

Es gibt jedoch ein Risiko, das in all der Technologie-Euphorie gern übersehen wird:
Wenn alle dieselben Tools verwenden, die gleichen Prompts reinhacken und identische Templates nutzen - dann schreiben irgendwann alle dasselbe.

Will heißen:
Alle Texte sind korrekt. Alle Texte sind glatt. Und alle Texte sind gleich langweilig.

Die Content-Krise der Zukunft wird nicht durch KI ausgelöst - sondern durch Austauschbarkeit. Durch Lieblosigkeit. Durch Content, der so nach Schema F produziert ist wie ein IKEA-Regal - schnell zusammengebaut, aber steht in jedem zweiten Wohnzimmer.
Deshalb, liebe Marketer, Texter und Content-Liebhaber da draußen:

- Lasst euch gerne von der KI helfen - aber gebt nicht die komplette Verantwortung ab.

- Nutzt sie als Ideengeber und als Startpunkt - aber nicht als Endprodukt.

- Gebt dem Content das zurück, was nur wir Menschen können: Ecken. Kanten. Kleine Macken. Große Ideen.

Wer A oder B sagt, verpasst C wie “Chance”

Advertorials werden technischer, ja. Aber sie sollten gleichzeitig auch emotionaler, mutiger und menschlicher werden. Denn wer will schon Texte lesen, die wie eine gut gelaunte Bedienungs­anleitung klingen?

Also: Prompte clever. Redigiere entschlossen. Und wenn nötig - schreib auch mal wieder ganz analog. 

Mit Kopfhörern im Ohr, Koffein im Blut und ein bisschen Chaos im Kopf. Und vielleicht sogar mit einem koffeinfreien Bio-Espresso. Den gibt’s übrigens hier:

Sponsored by… Naja, du weißt schon.


Advertorials buchen: So geht's richtig - Tipps für 2025

Wie sollte man 2025 beim Advertorials Buchen vorgehen, was sind faire Preise und welche Fehler gilt es zu vermeiden? Wir platzieren wöchentlich bis zu 50 Advertorials und teilen hier unsere Erfahrungen.

Advertorials buchen: Kurzüberblick

  • Seriöse Angebote bieten:
    • Ehrliche Beratung vor der Buchung mit klarer Prognose/Garantie zum Outcome
    • Medium & Bewerbungsmaßnahme, die genau zu Ihrer Zielgruppe & Ziel passen
    • Ausführliches Reporting mit Aufrufen, Klicks, CTR, Lesedauer, uvm.
    • Keine Abo-Modelle, Exklusiv-Klauseln oder aggressiven Verkauf einzelner Medientitel
  • Buchung: über Verlage & Agenturen möglich
    • 2.000+ deutsche Medien bieten Advertorials an
    • Agenturen helfen, Kosten zu senken & das richtige Medium zu finden
    • Führende Agenturen: Wordsmattr, GMPmedia & PRonline
  • Preise & Kosten: ab 1.500 € für bekannte Medien. Kampagnen mit garantiertem Traffic deutlich teurer. Abhängig von:
    • Mediengröße, Nische & Laufzeit
    • Targeting auf Zielgruppe
    • Bewerbungsmaßnahmen (garantierte Views, Startseiten-Fixplatzierung, Newsletter, Social Media etc.)
  • Technisches
    • Laufzeit zwischen 12 und 48 Monaten, selten nur wenige Wochen. Aktive Bewerbung meist über einige Wochen
    • Verlinkungen meist NoFollow, manchmal kann DoFollow verhandelt werden (z.B. über Agentur)
    • Werbekennzeichnung als „Anzeige“, „Werbung“ oder „Advertorial“. Selten: als Gastartikel gänzlich unmarkiert / nicht gekennzeichnet.
  • Häufigste Fehler
    • Falsches Medium (z.B. das bekannteste buchen)
    • Text: zu lange oder ohne Mehrwert
    • SEO-Überoptimierung
    • Schlechte Optik: Bilder, Grafiken, etc.

Advertorials buchen: Preise, Arten & Einsatzzwecke

Wichtig: Erfolgreiche Advertorials erfordern glasklare Ziele, hochwertigste Inhalte und kontinuierliches Monitoring der Kampagne. „Kaufen & Hoffen“ ist nicht zu empfehlen. Eine Agentur hilft Ihnen, Ihre Ziele zu erreichen und nicht nur die Platzierung zu erreichen. Und so erreichen wir Ihre Ziele:

PR-Advertorials

  • Platzierungsart: Artikel ohne große Bewerbung, indexiert in Suchmaschinen
  • Effekt & Einsatzzweck: SEO, Backlinks, Online Sichtbarkeit & Ranking für Keyword, Medienlogos „bekannt aus“, PR/Pressearbeit
  • Inhalt: Erfahrungsbericht, Produktporträt, Markenporträt, Unternehmensbericht, Testberichte, Gastartikel, Interview etc.
  • Kosten: 1000 EUR bis 2500 EUR je nach Medium

Reichweiten-Advertorials

  • Platzierungsart: Artikel mit aktiver Bewerbung & garantierter Reichweite/Aufrufen. Bewerbung auf Startseite, Ressorts, Newsletter, Social Media etc.
  • Effekt & Einsatzzweck: Reichweite & aktive Bewerbung von Marke, Service, Produkt. Abverkauf und Performance-Kampagnen. Reichweiten-Gewinnung und messbarer Brand-Aufbau. Lead- & Traffic-Gewinnung.
  • Inhalt: Produktporträt, Markenporträt, Unternehmensbericht, Dealaktion, Produkteinführung etc.
  • Kosten: ab 3.500 Euro für kleinere Medien & Fachmedien, ab 6.000 Euro für Leitmedien

🚀 PR-Advertorial ohne aktive Bewerbung / garantierte Reichweite. Langfristig indexiert auf Google, Bing, ChatGPT und Co.

Kleinere Blogs & Magazine

€500 - 1000
ab €500pro Artikel
  • 🚀 Effekt & Mehrwert: SEO, Sichtbarkeit, Backlinks, Ranking für Keywords, Presse
  • 📰 zB. StartupMag, LuxuryFirst, Unternehmerjournal, ITwelt, WohnKultur und 500+ weitere
  • ⏳ 12-36 Monate Laufzeit
  • 📈 500 - 1.000 Artikelaufrufe Erwartbare Reichweite
  • ✅ Platzierung & Texterstellung durch Fachautoren
  • ✅ Golive-Garantie & ohne Vorauszahlung

Leitmedien: Magazine & Zeitungen

€1500 - 4500
Ab €1500 pro Artikel
  • 🚀 Effekt & Mehrwert: SEO, Sichtbarkeit, PR, Ranking f. Keywords, 'Bekannt aus'
  • 📰 zB. Handelsblatt, FORBES, NZZ, SZ, WELT, Krone, Kurier, OE24, N-TV, FOCUS, BUNTE und 80+ weitere
  • ⏳ 12-36 Monate Laufzeit
  • 📈 500 - 2.000 Artikelaufrufe Erwartbare Reichweite
  • ✅ Platzierung & Texterstellung durch Fachautoren
  • ✅ Golive-Garantie & ohne Vorauszahlung

🚀 Advertorials mit aktiver Bewerbung. Langfristig indexiert & garantiert beworben via Teaser, Startseite, Ressort, Newsletter, Social Media etc.

Kleinere Blogs & Magazine

€1500 - 3000
ab €1500pro Artikel
  • 🚀 Effekt & Mehrwert: Generieren von Reichweite, Brandaufbau, qualifizierter Neukunden
  • 📰 zB. WallstreetOnline, MeinHaustier, InsideDigital, EAT, BauMagazin, ExpertenTest & 200+ weitere
  • 🖥️ Bewerbung per Display & Native Teaser auf Startseite, Ressorts, Social Media, Newsletter uvm.
  • 💎 Garantierte Reichweite mit unterschiedlichen Garantien je nach Medium
  • 📈 500 - 3.000 Artikelaufrufe Erwartbare Reichweite
  • ✅ Beratung & Kampagnenplanung je nach Kundenziel & Budget
  • ✅ Preis inkl. Platzierung, Texting, Mediabudget, Agenturleistung, Reporting

Leitmedien: Magazine & Zeitungen

€6000 - 30.000
Ab €6000 pro Artikel
  • 🚀 Effekt & Mehrwert: Generieren von Reichweite, Brandaufbau, qualifizierter Neukunden
  • 📰 zB. BILD, FAZ, BLICK, SPIEGEL, ManagerMagazin, Handelsblatt, FinancialTimes, VOGUE & 80+ weitere
  • 🖥️ Individuelle Bewerbungsstrategie auf Medien-Whiteliste inkl. Kreation passender Werbemittel
  • 💎 Garantierte Views & Impressionen mit Traffic-Targeting auf Zielgruppe, Alter, Region, Interessen
  • 📈 5.000 - 15.000 Artikelaufrufe Erwartbare Reichweite
  • ✅ Beratung & Kampagnenplanung je nach Kundenziel & Budget
  • ✅ Preis inkl. Platzierung, Texting, Mediabudget, Agenturleistung, Reporting

Advertorials buchen: Ablauf und Tipps

Advertorials sind nicht kompliziert. Sie sollten sich aber aufs Wesentliche konzentrieren und den Fokus auf folgende Dinge legen.

Schritt 1: Zielgruppe & Ziel definieren

Versuchen Sie, alles im Kopf zu behalten, was Sie über Ihre Zielgruppe, Ihre Wunschkunden und bestehende Kunden wissen. Was überzeugt diese und wie ticken sie?

Ganz entscheidend beim Advertorial Buchen ist ein Ziel. Eine Platzierung ohne konkretes Ziel wird sich selten rentieren. Überlegen Sie, was Sie primär erreichen möchten. Zum Beispiel:

  • Ihre Markenbekanntheit steigern
  • Konkretes (neues) Produkt bewerben
  • SEO stärken (Optimierung Keywords oder Backlinks)
  • Leads, Conversions & Besucher generieren
  • Vertrauen aufbauen (z.B. „bekannt aus“ Mediensiegel, Erfahrungsberichte)

Am besten fokussieren Sie sich auf maximal 2-3 Ziele, um sowohl die richtigen Medien als auch Inhalte und Texte dafür auszuwählen. Wordsmattr hilft Ihnen gerne dabei.

Schritt 2: richtiges Medium und Advertorial-Art finden

Wir bei Wordsmattr vermarkten über 1.000 Blogs, Zeitungen, Magazine und Online-Medien. Für jede Zielgruppe, jedes Ziel und jedes Budget findet sich ein Publisher. Man muss diese jedoch kennen und vergleichen!

Manchmal kann ein Nischen-Fachmagazin die beste Wahl sein, manchmal ein regionale Zeitung. In anderen Fällen ist die Zielgruppe gar nicht so wichtig, sondern eher die Bekanntheit des Medien-Titels. Wir beraten Sie dahingehend und legen Ihnen immer eine ausführliche Medienliste vor, die genau zu dem passt, was Sie erreichen möchten.

Auch die richtige Advertorial-Art muss gut gewählt sein. Sie finden oben die verschiedenen Möglichkeiten und Preise. Folgendes ist wichtig:

  • PR-Advertorials: für Ranking auf Keywords, SEO, PR-Arbeit, Online-Sichtbarkeit
  • Reichweiten-Advertorials: für Performance-Kampagnen, messbare Reichweite und gezielte Bewerbung in Zielgruppe mit Targeting
  • Sponsored Interviews, Produkttests, Gewinnspiele, Gastartikel etc.: für individuelle Ziele manchmal ebenso interessant

Schritt 3: Advertorial schreiben & erstellen

Wer selbst Advertorials schreiben will, sollte sofort auf den Punkt kommen: Aufmachung, Lesbarkeit und userbezogene Fachsprache entscheiden in den ersten Sekunden über Weiterlesen oder Absprung. Darum: Inhalt präzise, Ton zielgruppengenau, Struktur klar.

Ein starkes Advertorial kombiniert drei Elemente:

  • Aufmachung: übersichtlich, visuell reizvoll, mobil-optimiert.
  • Interesse: Story löst konkreten Handlungswunsch aus.
  • Kennzeichnung: eindeutig als Anzeige, Werbung oder Sponsored markiert.

Fürs Advertorials schreiben empfiehlt sich das A-E-T-Modell: Aufmerksamkeit erzeugen, Erwartung wecken, Thema vertiefen. Headline & Teaser funktionieren journalistisch, triggern Neugier, versprechen Lösung. Maximale Länge für die Kernbotschaft: 400 Zeichen. Danach führt ein roter Faden zur Call-to-Action.

Sprache spiegelt Medium und Zielgruppe – vom Werkhallen-Techniker bis zum Konzern-Vorstand. Keine Werbefloskeln, keine „Sie werden begeistert sein“. Fakten, Klartext, Mehrwert.

Schritt 4: Redigieren, Fine-Tuning & SEO-optimieren

Inhalt ohne Relevanz verpufft. Das Thema muss ins redaktionelle Umfeld passen und ein drängendes Problem lösen: rechtliche Fragen, technische Hürden, Marktneuheiten. Erst Relevanz, dann Überraschung. Extra-Know-how, exklusive Daten, kleine Aha-Momente – hier entsteht der Mehrwert, der konvertiert.

Qualität zählt: saubere Gliederung, kurze Sätze, aktive Verben. Zwischenüberschriften, Fettungen, Bulletpoints lockern den Text und halten Aufmerksamkeit. Bilder erklären, keine Stock-Massenware. Arbeit mit Grafikern liefert individuelle Visuals, stärkt USP. Multimediale Elemente – Video, Infografik, Podcast-Snippet – erweitern Reichweite und Verweildauer.

CTA am Schluss: eindeutig, konkret, messbar. „Jetzt Demo sichern“, „Whitepaper downloaden“. Verlinkungen mit rel=“nofollow“ signalieren Google sauberes Sponsored-Content-Handling. Pressekodex einhalten, Marketing-Jargon vermeiden: Leser sollen „Anzeige“ sofort verstehen.

Wenn Ihr Ziel neben hoher Lesedauer auch SEO ist, sollten Sie folgendes beachten:

  • Technische Aspekte:
    • Meta-Daten und strukturiertes Markup einfügen
    • Bilder für schnelle Ladezeiten optimieren (z.B. WEBP)
  • Inhaltliche Optimierung:
    • Nur auf 1-2 relevante Keywords fokussieren
    • Strategische interne und externe Links setzen
    • Suchmaschinen lieben kompakte Sätze & Antworten auf Fragen

Advertorial Beispiele (Wordsmattr Referenzen 2024 & 2025)

PC Welt Beispiel
Spiegel Advertorial Beispiel
Focus Online Advertorial Beispiel
t3n Advertorial Beispiel
Kicker Beispiel
BILD.DE Advertorial Beispiel
WELT Advertorial Beispiel
BUNTE Advertorial Beispiel
CHIP Advertorial Beispiel
NZZ Beispiel
Uberding Beispiel
NTV Advertorial Beispiel
KRONE Advertorial Beispiel
Finanzen.net Advertorial Beispiel
FALSTAFF Beispiel
EURONEWS Advertorial Beispiel
Forbes Advertorial Beispiel
DerStandard Advertorial Beispiel
Wallstreet Online Beispiel
GRAZIA Beispiel
Berliner Zeitung Beispiel
TREND WOMAN Beispiel
Tagesspiegel Advertorial Beispiel
Finanzen.net Advertorial Beispiel
Hamburger Abendblatt Beispiel
MERKUR Beispiel
Abendzeitung München Beispiel
Kurier Advertorial Beispiel
Brigitte Native Ad Beispiel
Die Zeit Native Ad Beispiel
Futurezone Beispiel
Heise Online Advertorial BeispielHeise Online Beispiel
TrendingTopics Beispiel
BasicThinking Beispiel
GOLEM Beispiel
PRESTIGE Magazin Beispiel
ZDNet Beispiel
ComputerBase Beispiel
PCtipp Beispiel
Finanzen.net Beispiel
Finanzen.net Advertorial Beispiel
Spiegel Advertorial Beispiel
Focus Online Advertorial Beispiel
t3n Advertorial Beispiel
BUNTE Advertorial Beispiel
DerStandard Advertorial Beispiel
Tagesspiegel Advertorial Beispiel
Kurier Advertorial Beispiel
Brigitte Native Ad Beispiel
BusinessInsider Advertorial Beispiel
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Advertorials Buchen: zu unserer Agentur

Schritt 5: Monitoring, Ergebnisse analysieren & messen (Reporting)

Wenn die veröffentlicht ist, beginnt das Monitoring (wird von der Agentur oder dem Verlag übernommen). Und später das Reporting. An folgendem können Sie sich orientieren:

  • Wichtige Kennzahlen (KPIs):
    • Ranking: Position des Artikels auf Google, ChatGPT und Co. für bestimmte Keywords
    • Aufrufe: Anzahl der Aufrufe auf dem Artikel. Relevanter sind jedoch die Unique Aufrufe, also eindeutige Geräte. Denn eine Person kann theoretisch 100-mal auf einen Artikel klicken und 1 Aufrufe erzeugen.
    • Klicks: innerhalb des Advertorials auf Links oder CTAs
    • Conversion-Rate: Verhältnis von Aufrufen zu Klicks
    • CTR: Click-Through-Rate – Verhältnis von Teaser zu Aufrufen auf den Artikel. Beispiel: 500.000 Teaser und 5.000 Aufrufe = CTR von 1%
    • Verweildauer: durchschnittliche Zeit, die Nutzer auf dem Text bleiben. Achtung: diese ist nur aussagekräftig bei mindestens 100, besser 500 Unique Visitors. Ansonsten könnte die Aufenthaltsdauer auch 2 Stunden betragen, wenn zum Beispiel 1 Person den Artikel geöffnet und als Tab offen gelassen hat
  • Optimierungsmöglichkeiten:
    • Verschiedene Headlines und Call-to-Actions (CTAs) testen (AB-Testings)
    • Länge anpassen oder kürzen
    • Header-Bilder verändern
    • Targeting für die Ausspielung der Teaser verändern
    • SEO-Nachoptimierung & Re-Index anstoßen bei Google, Bing und Co.

Häufige Fehler beim Advertorials Buchen

Nachdem Sie die wichtigsten Kriterien für den Erfolg eines Advertorials kennen, werfen wir einen Blick auf typische Fehler bei der Buchung und wie Sie diese umgehen können.

Auswahl der falschen Plattform & Advertorial-Art

Auf die richtige Art von Advertorials zu setzen ist unfassbar wichtig. Ein Beispiel: Viele Werbetreibende buchen PR-Advertorials ohne Traffic und hoffen auf direkte Neukunden. Gleichzeitig ist die Wahl des Publishers nicht trivial. Einfach das Handelsblatt zu buchen „weil das jeder kennt“ ist keine Strategie, die aufgehen muss. Wir helfen Ihnen, diese und viele anderen typischen Fehler zu vermeiden, sodass Sie für Ihr Budget den größten Return erhalten.

Mängel in der Inhaltsqualität

Provokant gesagt: Kein Advertorial ist noch besser als ein schlecht geschriebenes Advertorial. Letzteres vermindert Ihre Glaubwürdigkeit eher noch.

Fehler Auswirkungen Lösung
Zu werblicher Schreibstil Vertrauensverlust Seriösen, redaktionellen Ton nutzen
Oberflächliche Inhalte Wenig Glaubwürdigkeit Fachkundige Experten einbeziehen
Unzureichende Recherche Hohe Absprungrate Fokus auf wenige Themen

Falsche SEO-Optimierung

Eine unvollständige SEO-Strategie kann die Sichtbarkeit Ihres Advertorials erheblich beeinträchtigen:

  • Keine technische Optimierung (z. B. Meta-Daten, Überschriften)
  • Künstliche SEO-Texte. Überoptimierte Artikel ranken heute schlecht
  • Nur Fokus auf Google reicht nicht mehr. Berücksichtigung von ChatGPT, Google AI Overview und Co. ist ratsam

Schlechte Werbemittel & Bilder

Leider sehen wir regelmäßig tolle Advertorial-Texte, die dann geschmückt werden von wenig originellen Stock-Fotos. Auch Agenturen berücksichtigen dies meist nicht. Allgemein erzeugt dies kein professionelles Bild Ihrer Marke.

Die Liebe zum Detail ist aber vor allem entscheidend bei den Werbemitteln (z.B. Banner oder Teaser zur Bewerbung des Advertorials). Wordsmattr arbeitet immer mit erstklassigen Grafikern zusammen, die zwar teuer sind, aber den gewünschten Return bringen. Technisch gesehen sollte man dringend auf A/B-Testings setzen, stumpfe Werbeslogans vermeiden und immer die maximal mögliche Auflösung der Teaser-Bilder einreichen.

2025 Advertorials buchen: Anforderungen & Neuheiten

Im Jahr 2025 steigen die Anforderungen an Advertorials. Neben den klassischen SEO-Strategien bestimmen neue technische und inhaltliche Standards den Erfolg. Diese sind unverzichtbar, um in der sich wandelnden digitalen Landschaft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Anforderungen an KI-Suchmaschinen und AI Overview

Die Integration von KI in Suchmaschinen erfordert gezielte Anpassungen. Hier sind die wichtigsten Punkte:

Anforderung Umsetzung Vorteil
Schema-Markup Strukturierte Daten im JSON-LD-Format Bessere Interpretation durch KI
Natürliche Sprache Konversationeller Schreibstil Verbesserte Verarbeitung
Semantische Struktur Klare Themenstruktur und Zwischenüberschriften Optimierte Inhaltserkennung

Diese Grundlagen sind entscheidend, um Inhalte für KI-gestützte Suchmaschinen zugänglich zu machen. Mit der wachsenden Bedeutung von Sprachassistenten rückt die Optimierung für Sprachsuche stärker in den Fokus.

Optimierung für Sprachsuche

Die Sprachsuche wird immer relevanter. Um Inhalte dafür anzupassen, sollten folgende Maßnahmen umgesetzt werden:

  • Verwendung von Long-Tail-Keywords in Frageform
  • Einbindung von Featured Snippets, um direkte Antworten zu liefern
  • Berücksichtigung lokaler Suchanfragen wie „in der Nähe“ oder „heute geöffnet“

Neben diesen Anpassungen bleiben die Qualitätsstandards von Google ein zentraler Bestandteil der Strategie.

Google E-E-A-T-Richtlinien

E-E-A-T Prinzip von Google selbst erklärt
E-E-A-T Prinzip von Google selbst erklärt

Die erweiterten E-E-A-T-Richtlinien von Google setzen hohe Maßstäbe für Advertorials. Diese vier Aspekte sind entscheidend:

  • Experience: Nachgewiesene praktische Erfahrung im behandelten Themenfeld
  • Expertise: Inhalte von qualifizierten Autoren mit Fachkenntnissen
  • Authoritativeness: Verlässliche Quellen und Referenzen
  • Trustworthiness: Klare Kennzeichnung als Advertorial für Transparenz

Fazit: Advertorials buchen 2025

Um im Jahr 2025 mit Advertorials erfolgreich zu sein, braucht es eine durchdachte Kombination aus Technik und Inhalt. Drei zentrale Bereiche spielen dabei eine Schlüsselrolle:

Bereich Wichtige Aspekte Erfolgsfaktoren
Technische Umsetzung KI-Integration, Schema-Markup, E-E-A-T Strukturierte Daten, belegte Expertise
Content-Qualität Relevanz für die Zielgruppe, Glaubwürdigkeit Natürliche Ansprache, praktische Beispiele
Performance-Tracking Reichweite, Conversion-Optimierung Präzises Reporting, messbare KPIs

WiesoAdvertorials?

Markenstärkung

Anders als bei TV, Radio oder Social Media hinterlassen Advertorials durch minutenlanges Lesen einen nachhaltigen Effekt in den Köpfen der Nutzer.

30x


Verweildauer Native Ads vs. Social Media Ads

Neukunden

Durch Optimierung des Textaufbaus und mit ansprechenden Verlinkungen werden Leser effizient & nachhaltig auf die Webseite des Kunden weitergeleitet.

6%


Ø Conversionrate bei Advertorials

SEO

Die Platzierung von Keywords & Links sorgt für bessere Rankings auf Google & ChatGPT. Das bedeutet mehr Sichtbarkeit, höheres Vertrauen & nachhaltige Neukunden-Kanäle.

24Monate


Wirkungsdauer von Advertorials

Advertorials Buchen: Unverbindliches Angebot

Advertorials buchen: Beispiele & Erfahrungen

Unsere Advertorial Erfahrungen 2025 zusammengefasst:

  • Reichweitendaten der Medien sind weniger wert
  • Für SEO/Ranking sind DA & DR relevanter als der SI
  • Bekanntheit des Mediums weniger entscheidend für Performance/Leads
  • Kaufbereite Zielgruppen in Fachmedien
  • Print-Advertorials funktionieren nur noch regional
  • Faire Preise für TKP ab 15 Euro, pro Aufruf ab 1,50 Euro und pro Klick ab 5 Euro

Beispiele, Details und Kosten für die beliebtesten Medien finden Sie hier:

Advertorials verstehen: Definition, Vorteile, Beispiele & Erfahrungen

Was ist ein Advertorial?

Advertorials sind Werbeanzeigen, die redaktionell aufbereitet und nahtlos in das Layout von Medienportalen eingebettet werden. Oder vereinfacht gesagt: ein bezahlter Medienartikel. Ein gut gestaltetes Advertorial kombiniert kompakte, informative Inhalte, werbliche Botschaften und einen klaren Call-to-Action.

Advertorial in Marketingstrategien: Hauptvorteile & Ziele

Es gibt drei zentrale Ansätze, um Advertorials effektiv zu nutzen:

  • Content-Marketing
    • Vertiefung von Fachthemen
    • Positionierung als Experte
    • Langfristige Online-Präsenz
  • Lead/Reichweiten-Generierung
    • Bewerbung von Produkten, Dienstleistungen, Marken
    • Gewinnung qualifizierter Besucher
    • Messbare Rentabilität
  • Markenaufbau
    • Verbesserung der Markenwahrnehmung
    • Aufbau von Vertrauen mit Logos, Ranking und „Bekannt aus“-Effekt
    • Positive Verbindung mit etablierten Medienmarken

Wiesowordsmattr?

👨‍💻 Know-How dank 10-jähriger Erfahrung
🧠 Expertise durch hauseigene Medienmarken
🔎 Einblicke
in Kampagnen ähnlicher Kunden
🏷️ Faire Preise durch exklusive Kontakte zu Verlagen
🎯 Zielgerichtet durch Zugang zu 475 Medien
✅ Full-Service mit Texterstellung & Platzierung

Seit 2011 betreiben wir eigene Online-Magazine und Podcasts. Wir sind deshalb der Meinung, mehr als andere Agenturen Erfahrung aus erster Hand zu besitzen, wie Zielgruppen redaktionell überzeugt werden können.

Der Sponsored Post (Advertorial) war ein ständiger Begleiter in unserem Verlagsalltag. Dieses Wissen in Kombination mit exklusiven Kontakten zu den größten Medienhäusern stellen wir heute Kunden zur Verfügung.

Werbetreibende profitieren vom direkten Kontakt zu 475 Zeitungen, Blogs und Online-Magazinen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dies ermöglicht uns, Ihre Zielgruppe ohne Streuverlust zu erreichen.

Außerdem bietet die Advertorial Agentur von Wordsmattr bessere Konditionen sowie Zeitersparnis, da wir die Kommunikation mit Verlagen und kreative Texterstellung der Advertorials durch Fachautoren übernehmen.

Advertorials Buchen: Fragen & Antworten

Die häufigsten Fragen unserer Kunden transparent beantwortet:

Was kostet ein Advertorial?

Die Bandbreite ist enorm, abhängig von Medium und Platzierungsart. Grundsätzlich gilt: Ab 1900 Euro für bekannte Medien. Ab 2500 Euro mit garantiertem Traffic. Alle Advertorial Preise und Kosten finden Sie hier.

Welche Advertorial Beispiele & Erfahrungen gibt es?

Wir haben über 40 Advertorials auf unterschiedlichsten Medien im deutschen Raum für Sie hier in den Referenzen zum Ansehen und Durchlesen.

Welche Medien kann man bei Wordsmattr buchen?

Wir unterhalten Verträge und Kontakte mit über 1.000 Medien in 6 Ländern. Darunter die bekanntesten wie Handelsblatt, WirtschaftsWoche, Spiegel, ManagerMagazin, WELT, BILD, FAZ, SZ, Focus Online, N-TV in Deutschland. Krone, Kurier, OE24, DerStandard, Profil und FORBES in Österreich. Oder NZZ, Tagesanzeiger, Handelszeitung, BLICK, 20min, NAU und CASH in der Schweiz. Auch Magazine, Fachmedien oder Regionalzeitungen können gebucht werden, zum Beispiel Personalwirtschaft, ZahnarztWoche, t3n, eCommerceMagazin, VOGUE, SchönerWohnen, Freundin, BUNTE, FitForFun, CHIP und viele weitere.

Welche Elemente, Länge und Links sind integrierbar?

Das ist abhängig von der gebuchten Advertorial-Art. Technisch möglich ist so gut wie alles. Sogar HTML und iFrame kann eingebaut werden. Zu empfehlen ist eine Länge von maximal 500 Wörtern mit einigen Bildern, 2-3 CTAs und einigen Verlinkungen.

Sind DoFollow-Links erlaubt?

Jein. Die meisten großen Medien erlauben dies nicht. Mittelgroße Medien und manche großen Medien verlinken jedoch mit DoFollow-Attribut. Gerne beraten wir Sie dahingehend.

Muss ich den Text selber schreiben?

Nein, wir übernehmen das für Sie. Gerne können Sie aber auch den ganzen Text anliefern oder ein Grundgerüst zur Verfügung stellen.

Bekomme ich eine Preview vor Veröffentlichung?

Selbstverständlich. Wordsmattr bietet sogar 2 kostenfreie Korrekturschleifen vor dem Livegang.

Wo wird mein Advertorial platziert?

Meistens in der Kategorie „Advertorials“ oder „Unternehmen“. Mit Aufpreis kann das Advertorial aber auch in jedem Ressort oder auf der Startseite sitzen.

Erscheinen Advertorials in der Google-Suche?

Ja, in der Regel innerhalb von 24 Stunden. Bei kleinen Medien kann es länger dauern. Ganz selten erlauben Verlage die Indexierung nicht. Wir sagen Ihnen aber, welche dies sind.

Laufzeit: Wie lange ist mein Advertorial online?

Abhängig vom Verlag. Meistens 12 bis 24 Monate, manchmal aber auch unlimitiert. Gerne beraten wir Sie, welche Medien wie lange veröffentlichen.

Bekomme ich ein Reporting und wie sieht das aus?

Ja, klar. Je nach gebuchten Leistungen liefern wir Aufrufe, Click Through Rate, Ad Impressions, Verweildauer, Klicks und Ranking-Position bei Google. Auf Wunsch können wir die Teaser Impression nach Medium, Zielgruppe, Endgerät, Region uvm. aufschlüsseln.

Wer sollte überhaupt Advertorials buchen?

Eine banale Frage, die man sich jedoch stellen sollte. Advertorials sind ideal beispielsweise für erklärungsbedürftige Produkte, Kampagnen oder Studien. Nicht für jedes Ziel eignet sich ein Advertorial. Manchmal sind andere Medienplatzierungen zielführender, etwa PR-Mitteilungen, Interviews, Gastartikel, Testberichte oder Performance-Teaser. Unter Umständen empfehlen wir auch, gänzlich mit der Medienarbeit zu warten, bevor nicht andere Dinge optimiert sind. Gerne beraten wir Sie dazu fair & kostenfrei.


Die Psychologie hinter erfolgreichen Advertorials

Oder: Warum manche Werbetexte uns catchen - und andere nicht

Jeder der online unterwegs ist, kennt das: Eigentlich sieht alles aus wie ganz normale News - aber irgendwie geht’s da um ein Shampoo, das angeblich Leben verändern soll. Willkommen in der Welt der Advertorials! Die Mischung aus Redaktion und Werbung ist nicht neu, aber sie hat ordentlich psychologische Power unter der Haube.
Aber was macht ein Advertorial so gut, dass wir gar nicht merken, wie es uns Richtung Kauf schubst? Die Antwort ist einfach: Psychologie. Genauer gesagt, die kleinen Denkabkürzungen, die unser Gehirn ständig nimmt - und die man im Text clever anzapfen kann.

Unser Gehirn: faul, schnell, leicht zu beeindrucken

Unser Denkorgan ist super - aber auch ein bisschen bequem. Statt jede Entscheidung neu zu durchdenken, nutzt es sogenannte kognitive Trigger. Das sind psychologische Knöpfchen, die bestimmte Reaktionen auslösen. Und genau die machen sich schlaue Advertorials zunutze.

Hier ein paar der beliebtesten Trigger im Content-Marketing:

  • Social Proof

„Wenn so viele Leute das gut finden, kann’s ja nicht schlecht sein.“

Bewertungen, Nutzerzahlen, Erfahrungsberichte - alles, was zeigt, dass andere das Produkt nutzen und lieben, wirkt wie ein Vertrauensbooster.

Beispiel: „Schon über 200.000 Kunden vertrauen auf unsere Lösung - und täglich werden es mehr.“

 

  • Verknappung & Dringlichkeit

„Oh nein - bald ist es weg!“

Zeitlich oder mengenmäßig begrenzte Angebote triggern unsere Verlustangst (FOMO - Fear of Missing Out).

Beispiel: „Nur noch heute - 25 % Rabatt auf das Set, das alle wollen.“

 

  • Der „Ich bin halt so“-Moment

„Ich bin jemand, der XY macht - also bleibe ich dabei.“

Menschen wollen in ihren Entscheidungen konstant sein. Wenn ein Text ihnen dabei hilft, sich selbst zu bestätigen, ist die Conversion nicht weit entfernt.

Beispiel: „Du achtest auf deine Gesundheit? Dann ist dieses Frühstück genau dein Ding.“

 

  • Autorität

„Wenn der Profi das sagt, wird’s wohl stimmen.“

Zitate von Experten, Studien oder bekannte Markenlogos sorgen für Vertrauen.

Beispiel: „Von Dermatologen empfohlen.“

 

 

  • Reziprozität

„Du gibst mir was? Dann geb ich dir auch was zurück.“

Kostenlose Infos, Downloads, Probepackungen - sie schaffen ein unterschwelliges Bedürfnis, sich zu revanchieren (z. B. mit einem Kauf).

Beispiel: „Hol dir jetzt unseren kostenlosen Hautpflege-Guide - ganz ohne Anmeldung.“

 

  • Emotionale Ansprache

Gefühle sind Entscheidungsbooster. Angst, Freude, Nostalgie oder Hoffnung - wer Emotionen weckt, bleibt im Kopf.

Beispiel: „Endlich wieder durchschlafen - wie Anna ihr Leben zurückgewonnen hat.“

 

  • Storytelling

Fakten sind gut, Geschichten sind besser. Eine starke Story sorgt dafür, dass Infos hängen bleiben - und macht Produkte greifbar.

Beispiel: „Vor einem Jahr war Chris noch völlig erschöpft. Heute läuft er wieder einen Halbmarathon - dank eines simplen Wechsels im Alltag.“


Und wie sieht das dann im Artikel aus? So ungefähr:

  1. Einstieg: Du hast nur diesen einen Moment - nutz ihn gut

Der Einstieg entscheidet, ob jemand weiterliest oder weiterscrollt. In den ersten Sekunden muss klar sein: Hier erfährst du etwas Überraschendes, Relevantes oder Persönliches.

Ein starker Aufhänger weckt Neugier - gern in Form einer provokanten Frage, einer kleinen Enthüllung oder eines Problems, das viele kennen.

Beispiel: „Diese eine Zutat ruiniert dein Frühstück - und du isst sie jeden Morgen.“

Ja, das klingt zugespitzt. Und genau das ist der Punkt: Unser Gehirn will Lücken schließen und offene Fragen beantworten. Ein guter Einstieg triggert genau diesen Reflex - und lässt die Leser weiterlesen.

 

  1. Der Mittelteil: Wegbegleiter statt Werbestimme

Jetzt geht es darum, Vertrauen aufzubauen. Der Text sollte zeigen: Ich verstehe dein Problem - und ich habe etwas, das dir wirklich helfen kann. Und zwar auf Augenhöhe, nicht von oben herab.

Keine leeren Werbephrasen, keine Produktmonologe - stattdessen echte Geschichten, konkrete Erfahrungen und ein Gefühl von „Du bist nicht allein“.

Beispiel: „Anna war ständig müde, schlief schlecht und fühlte sich wie ausgelaugt. Nur eine kleine Veränderung war notwendig - und innerhalb weniger Tage kam ihre Energie zurück.

Worauf es ankommt: Authentizität. Menschen merken sofort, ob ein Text wirklich helfen will - oder nur möglichst elegant zur Kaufaufforderung überleitet. Wer seine Leser ernst nimmt, schafft Vertrauen - und genau daraus entsteht eine Wirkung.

 

  1. Der CTA: Einladung statt Verkaufsdruck

Am Ende eines gelungenen Advertorials steht nicht der Holzhammer, sondern ein sanftes, überzeugendes Angebot. Kein greller „JETZT KAUFEN!“-Button, sondern eine Einladung, den nächsten Schritt zu gehen - freiwillig, interessiert, selbstbestimmt.

Ein guter CTA greift die Geschichte oder das Bedürfnis aus dem Text wieder auf, nimmt möglichen Druck raus und macht das Angebot einfach zugänglich.

Statt: „JETZT SOFORT BESTELLEN!!!“ 

Lieber so:

-> „Neugierig geworden? Dann probier’s einfach aus - kostenlos und ohne Risiko.“

-> „Du willst auch wieder besser schlafen? Hier findest du heraus, wie.“

-> „Wenn du dich darin wiedererkennst, könnte dieser Weg der nächste Schritt für dich sein.“

Optional kannst du zusätzlich mit sanften Triggern wie Verknappung („nur noch bis Sonntag“), Social Proof („bereits über 20.000 Nutzer“) oder einem Bonus („inkl. kostenlosem PDF-Guide“) arbeiten - solange es sich natürlich und glaubwürdig einfügt.

Merke: Der CTA soll den Leser zu nichts drängen, sondern ihn motivieren. 

Extra-Magie: Gefühle vor Fakten

Menschen kaufen nicht, weil du ihnen zehn Vorteile aufzählst. Sie kaufen, weil sie sich verstanden fühlen, Hoffnung schöpfen oder sich in deiner Story wiederfinden. Also weniger: „Unsere Creme enthält Q10, Retinol, Niacinamid, Hyaluronsäure und einen leichten SPF.“

 Sondern: „Ich sah jeden Morgen müde und blass aus. Dann hab ich das hier probiert - und meine Haut sah plötzlich aus wie nach acht Stunden Schlaf (Spoiler: Ich hatte nur fünf).“

Der wichtigste Trick dabei? Authentizität.

Keiner mag gekünstelte Werbung. Schreib wie ein Mensch, nicht wie ein Werberoboter. Wenn dein Advertorial wirkt wie ein ehrlicher Tipp von einem guten Freund, bist du auf dem richtigen Weg.

Mit Psychologietricks zum Klick? Jap - aber fair.

Ein gutes Advertorial ist kein Gehirnwäscheprogramm. Es ist ein cleverer, ehrlicher Text, der psychologisch versteht, was Menschen wollen - und ihnen auf charmante Art zeigt, wie sie’s kriegen.

Also: Denk wie ein Mensch. Schreib wie ein Mensch. Und bau dir mit ein paar kognitiven Triggern ein Advertorial, das sich nicht unangenehm liest - sondern hilft. Der Klick kommt dann fast von allein.


Ethik im Content-Marketing: Wie transparent sollten Advertorials sein?

Stellt euch vor, ihr stöbert durch euer Lieblingsmagazin oder scrollt durch einen spannenden Blog. Ein Artikel fesselt euch, weil er genau euer Thema trifft. Ihr taucht ein, lest aufmerksam - und erst am Ende merkt ihr, dass es sich eigentlich um einen geschickt verpackten Werbebeitrag handelt.

Zack - dieser kleine Aha-Moment hinterlässt ein ungutes Gefühl. Nicht, weil Werbung an sich schlimm wäre, sondern weil ihr erst spät gemerkt habt, dass euch etwas verkauft werden soll. Willkommen in der Welt der Advertorials, also Werbeanzeigen, die sich als redaktionelle Beiträge tarnen. Hier stellt sich die entscheidende Frage: Wie transparent sollten Advertorials sein? Wo hört cleveres Marketing auf und wo fängt Täuschung an?

Was ist eigentlich ein Advertorial?

Kurz gesagt: Ein Advertorial ist eine Mischung aus “Advertisement” (Werbung) und “Editorial” (redaktioneller Beitrag). Die Idee dahinter ist simpel: Statt eine klassische Anzeige zu schalten, wird ein Werbeinhalt in Form eines redaktionellen Artikels verpackt.

Auf den ersten Blick klingt das smart: Statt stumpfer Bannerwerbung gibt es einen informativen oder unterhaltsamen Beitrag, der den Leser mitnimmt und gleichzeitig ein Produkt oder eine Marke bewirbt. Die Gefahr dabei? Wenn nicht klar ersichtlich ist, dass es sich um Werbung handelt, fühlt sich der Leser schnell getäuscht - und das Vertrauen geht flöten.

Warum Transparenz so verdammt wichtig ist

Vertrauen ist im Content-Marketing die absolute Währung. Leser, Zuschauer oder Follower haben feine Antennen für Unehrlichkeit. Wenn sie das Gefühl haben, dass ihnen Werbung untergeschoben wird, ohne dass sie es merken sollten, schalten sie schneller ab, als ihr „Jetzt kaufen!“ sagen könnt.

Die Folgen davon? Vertrauensverlust in die Plattform, auf der der Artikel erscheint, ein ungutes Gefühl gegenüber der beworbenen Marke - und im schlimmsten Fall negative Publicity. 

Niemand mag das Gefühl, manipuliert zu werden. Wer als Marke oder Publisher auf lange Sicht erfolgreich sein will, sollte sich also fragen: Wie kann ich Werbung so transparent gestalten, dass sie nicht als störend, sondern als Mehrwert empfunden wird?

Wie transparent sollten Advertorials sein?

Die kurze Antwort: Sehr!

Die längere Antwort: Transparenz in der Kennzeichnung von Advertorials ist nicht nur eine ethische Frage, sondern auch eine rechtliche. In vielen Ländern gibt es klare Regeln, dass werblicher Content als solcher gekennzeichnet werden muss. Doch auch abseits gesetzlicher Vorgaben ist es einfach eine Frage des Respekts gegenüber der Zielgruppe.

Hier ein paar Grundprinzipien für ethisches Content-Marketing:

  • Klare Kennzeichnung: Kein verschleiertes Kleingedrucktes, sondern eine deutliche Markierung wie „Anzeige“, „Werbung“ oder „Sponsored Post“. Das schafft Klarheit und verhindert Enttäuschungen.
  • Glaubwürdiger Inhalt: Ein Advertorial sollte nicht nur plump eine Marke in den Himmel loben, sondern einen echten Mehrwert bieten. Sonst springt niemand darauf an.
  • Offene Kommunikation: Wenn eine Marke oder ein Produkt in einem Beitrag beworben wird, dann sagt es einfach. Leser haben nichts gegen Werbung - solange sie wissen, dass es Werbung ist.

Werbung mit Substanz: Die goldene Mitte finden

Advertorials haben ein riesiges Potenzial! Richtig umgesetzt, können sie eine der wirkungsvollsten und spannendsten Formen des Marketings sein - informativ, unterhaltsam und mit echtem Mehrwert.

Viele Menschen haben keine Lust auf klassische Werbung, aber sie lassen sich gerne auf gut erzählte Geschichten oder spannende Insights ein. Die Herausforderung für Unternehmen ist es, einen Beitrag zu schaffen, der sich nicht nach stumpfer Werbung anfühlt, sondern einen echten Nutzen bietet.

Beispiele für gelungene Advertorials

  1. Der Mehrwert-Ansatz: Ein Unternehmen für nachhaltige Mode schreibt einen informativen Artikel über die Umweltauswirkungen der Textilindustrie - und zeigt dabei auf, wie es selbst nachhaltige Lösungen bietet.
  2. Storytelling pur: Ein Reiseanbieter erzählt die Geschichte eines Urlaubers, der mit ihren Reisen die Welt erkundet hat. Spannend geschrieben und mit echten Emotionen.
  3. Problem & Lösung: Ein Tech-Unternehmen beschreibt ein alltägliches Problem (z. B. langsames WLAN) und erklärt, wie seine Technologie dagegen hilft.

Merke: Werbung kann sich gut anfühlen, wenn sie gut gemacht ist 😊

Ergo: Transparenz gewinnt immer

Am Ende des Tages ist die wichtigste Regel im Content-Marketing ganz einfach: Seid ehrlich!

Niemand hat ein Problem mit Werbung - solange sie als solche erkennbar ist und einen echten Mehrwert liefert. Wer seinen Lesern eine Mogelpackung unterjubeln will, riskiert Vertrauen und Glaubwürdigkeit - und beides sind die wichtigsten Bausteine für einen langfristigen Erfolg.

Also, macht es euch nicht unnötig schwer! Kennzeichnet eure Advertorials klar, sorgt dafür, dass sie lesenswert sind, und gebt euren Leserinnen und Lesern genau das, was sie wollen: ehrlichen, informativen und spannenden Content. Dann klappt’s auch mit der Werbung.


Von der Idee zur Veröffentlichung: So gelingt euer Advertorial

Ein gutes Advertorial informiert, unterhält und überzeugt - ohne sich nach plumper Werbung anzufühlen. Doch wie schafft ihr es, dass euer Advertorial gerne gelesen und vielleicht sogar geteilt wird? Hier kommt unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung, mit der ihr euer Advertorial von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung erfolgreich umsetzt.

1. Wen wollt ihr eigentlich erreichen?

Bevor ihr loslegt, müsst ihr wissen, für wen ihr den Artikel veröffentlichen wollt. Die beste Story bringt nichts, wenn sie an eurer Zielgruppe vorbeigeht. Also stellt euch folgende Fragen:

  • Wer soll das Advertorial lesen? Fachleute, Entscheidungsträger oder Endkunden?
  • Welche Tonalität passt? Sachlich oder locker?
  • Wo sind eure Leser unterwegs? Fachmagazine, Google oder Social Media?

Je besser ihr eure Zielgruppe kennt, desto gezielter könnt ihr den Inhalt auf sie zuschneiden - und desto größer ist auch die Chance, dass euer Advertorial wirkt.

 

2. Die richtige Plattform: Wo soll euer Advertorial erscheinen?

Die Wahl der Plattform ist fast so wichtig wie der Inhalt selbst. Stellt euch daher diese Fragen:

  • Online oder Print? Online ist leichter teilbar, Print kann hochwertiger wirken.
  • Fachmedium oder Massenpublikum? Fachmagazine bringen gezielte Awareness, große Newsportale oftmals mehr Reichweite.
  • SEO-Potenzial? Ein gut platzierter Online-Artikel kann langfristig über Google gefunden werden.

Falls ihr unsicher seid, welches Medium am besten für euer Advertorial geeignet ist, beraten wir euch gerne.

Hier könnt ihr euch ein kostenloses Angebot einholen.

 

3. Abstimmung mit dem Publisher: Was ihr unbedingt klären müsst

Bevor euer Advertorial live geht oder ihr überhaupt anfangt, es zu schreiben, gibt’s noch ein paar organisatorische Dinge zu klären, wie z.B.:

  • Welche Formatvorgaben gibt es? Jeder Publisher hat eigene Richtlinien für Länge, Stil und Layout.
  • Dürft ihr Links setzen? Manche Plattformen erlauben Verlinkungen, andere nicht.
  • Wie wird das Advertorial gekennzeichnet? Oft gibt es Vorschriften zur Werbekennzeichnung - checkt das vorher!

4. Die zündende Idee: Worum soll es gehen?

Jetzt kommt der kreative Part: Was wollt ihr erzählen? Wichtig ist, dass euer Advertorial nicht nach Werbung klingt, sondern den Lesern einen echten Mehrwert bietet.

  • Relevanz: Euer Thema sollte eine Frage beantworten oder ein Problem lösen.
  • Kein Werbetext: Niemand will reine Produktwerbung lesen - liefert spannende Inhalte!
  • Storytelling: Wir werden niemals nicht diesen Punkt hervorheben :-) Menschen lieben Geschichten. Erzählt von realen Erfahrungen oder Entwicklungen.

Tipp: Schaut euch erfolgreiche Advertorials eurer Branche an - aber entwickelt eure eigene, einzigartige Story.

 

5. Struktur & Konzept: Der perfekte Aufbau

Ein gutes Advertorial folgt einer klaren Struktur:

  • Der Einstieg - packt und macht neugierig
    • Startet mit einer Frage, einem Problem oder einer überraschenden Aussage.
    • Nutzt eine Statistik oder eine kleine Story, um die Leser abzuholen.
  • Der Hauptteil - liefert echten Mehrwert
    • Erklärt, warum das Thema relevant ist, gebt Tipps oder teilt Expertenwissen.
    • Bindet eure Marke dezent und charmant ein - sie sollte Teil der Lösung sein, nicht der Mittelpunkt.
  • Das Fazit - klare Handlungsaufforderung
    • Was sollen die Leser tun? Auf den Link klicken, sich anmelden, etwas ausprobieren?

 

6. Der Schreibprozess: So bleibt euer Advertorial spannend

Jetzt geht’s ans Schreiben - und dabei solltet ihr folgende Regeln beachten:

  • Kein Marktschreier-Ton! Stellt den Nutzen für die Leser in den Fokus.
  • Setzt auf Storytelling. Gute Geschichten bleiben hängen.
  • Kürzt gnadenlos. Lange, verschaltete Sätze sind Gift für die Lesbarkeit.

Tipp: Lest euch euren Text laut vor - klingt er natürlich? Dann seid ihr auf dem richtigen Weg.

 

7. Die Optik: Macht euer Advertorial interessant

Auch der spannendste Text verliert seine Wirkung, wenn er in einem endlosen Buchstabendschungel versinkt. Achtet deshalb auf:

  • Bilder & Grafiken, um den Inhalt visuell zu unterstützen.
  • Zwischenüberschriften & Absätze, um den Text leicht lesbar zu machen.
  • Zitate & Infoboxen, um wichtige Aussagen hervorzuheben.

 

8. Reichweite maximieren: Holt das Beste aus eurem Advertorial heraus

Ein Advertorial zu veröffentlichen ist gut - aber es aktiv zu verbreiten ist noch besser! Nutzt hierfür folgende Möglichkeiten:

Social Media: Teilt das Advertorial mit einem kurzen Teaser-Text.

Newsletter: Schickt den Link an eure Abonnenten.

Content-Recycling: Nutzt Inhalte für Blogartikel, LinkedIn-Posts oder Infografiken.

Denkt auch an SEO: Falls euer Advertorial online erscheint, sorgt dafür, dass es mit relevanten Keywords optimiert ist, um es langfristig über Google auffindbar zu machen.

 

Der letzte Schliff: So wird euer Advertorial zum Erfolg

Ein gutes Advertorial ist kein Zufallsprodukt - denn es braucht Strategie, eine Portion Kreativität sowie eine kluge Verbreitung.

Und das Wichtigste dabei ist: Es darf sich nicht nach Werbung anfühlen! Statt „Kauf mich!“ sollte eure Botschaft lauten: „Hier sind wertvolle Infos für dich!“

Wenn ihr diese Schritte befolgt, dann erstellt ihr Advertorials, die eure Zielgruppe fesseln und eure Marke subtil, aber wirkungsvoll ins Gespräch bringen. Also, ran an die Tastatur - oder ihr holt euch einfach Unterstützung von uns :-)


Advertorial-Design: So sieht Werbung aus, die man gerne liest

Sind wir mal ehrlich: Werbung ist meistens nicht das Highlight unseres Tages. Niemand denkt sich beim Scrollen durch den Feed oder beim Durchblättern eines Magazins: „Oh, eine Anzeige, genau darauf habe ich gewartet!“. Aber Advertorials sind anders. Sie sind Werbung im Tarnanzug – gut geschrieben, optisch ansprechend und so clever, dass man manchmal erst am Ende merkt, dass da gerade ein Produkt beworben wurde.

Doch hier kommt der Haken: Selbst die genialste Idee und der beste Text nützen nichts, wenn das Design nicht ansprechend ist. Denn der erste Eindruck zählt – und dieser erste Eindruck entsteht fast immer durch das Layout, die Farben, die Typografie sowie die Bilder. Ein Advertorial, das optisch aus der Masse hervorsticht, hat die Nase vorn.

Das Auge liest mit – immer!

Klar, der Text ist wichtig, aber bevor eure Leser*innen überhaupt einen einzigen Buchstaben lesen, nehmen sie das Gesamtbild des Artikels wahr. Das Layout und die visuellen Elemente entscheiden, ob jemand Lust bekommt, weiterzulesen, oder ob das Advertorial mit einem genervten „Nicht schon wieder Werbung“-Blick  ignoriert wird.

Ein stimmiges, sauberes Design wirkt einladend und vertrauenswürdig. Es lenkt den Blick auf die wichtigen Inhalte, ohne überladen zu wirken und vermittelt direkt: „Hier gibt’s etwas, das dich interessieren könnte.“

Also: Design ist kein Deko-Schnickschnack, sondern eure Geheimwaffe, um in der Informationsflut herauszustechen.

 

Farbwahl: Der Stimmungsmacher im Advertorial

Farben sind wahre Stimmungsmacher und haben eine enorme Wirkung auf die Wahrnehmung. Sie schaffen Atmosphäre, wecken Emotionen und können sogar unterschwellig Botschaften vermitteln.

Grün? Das steht für Natur, Nachhaltigkeit und Frische – ideal, wenn ihr Bio-Produkte, Umweltinitiativen oder Wellness-Angebote bewerben wollt. Blau hingegen vermittelt Vertrauen, Seriosität und Ruhe, weshalb es sich bestens für Technologie, Finanzdienstleistungen oder Gesundheitsprodukte eignet. Und Rot? Rot schreit nach Aufmerksamkeit, Leidenschaft und Dringlichkeit – perfekt, wenn ihr eine starke Botschaft platzieren wollt.

Aber Vorsicht: Weniger ist mehr! Vermeidet eine überladene Farbpalette, die eure Leser*innen eher verwirrt als anspricht. Setzt auf maximal zwei bis drei Hauptfarben, die gut miteinander harmonieren.

Noch ein Pro-Tipp: Nutzt Farben, die zu eurer Marke passen. Ein Advertorial, das eure Corporate-Farben aufgreift, bleibt leichter im Gedächtnis und stärkt zusätzlich eure Markenidentität.

 

Typografie: Macht das Beste aus den Vorgaben

Die Typografie eines Advertorials ist ein wichtiger Faktor für die Lesbarkeit sowie die Wirkung des Textes. Doch hier kommt die Herausforderung: Bei Zeitungen, Magazinen oder Webseiten, die Advertorials veröffentlichen, habt ihr in der Regel kein Mitspracherecht, was die Schriftarten angeht. Ihr müsst mit den vorgegebenen Typografie-Richtlinien des Mediums arbeiten.

Das heißt aber nicht, dass ihr keinen Einfluss habt. Nutzt die Möglichkeiten, die ihr habt, um euren Text lesefreundlich und ansprechend zu gestalten. Setzt auf klare Strukturen, indem ihr mit Absätzen, Zwischenüberschriften und Weißraum arbeitet.

Besonders wichtig: Hebt wichtige Inhalte wie Headlines, Zwischenüberschriften oder Zitate gezielt hervor. Nutzt die vorgegebenen Formatierungen so, dass der Text klar und übersichtlich ist. Auch eine gut lesbare Schriftgröße und der Einsatz von Fett- oder Kursivdruck an den richtigen Stellen können Wunder wirken, um die Aufmerksamkeit der Leser*innen gezielt zu lenken.

Fazit: Selbst wenn ihr die Schriftarten nicht beeinflussen könnt, liegt es in eurer Hand, den Text strukturiert, lesefreundlich und optisch ansprechend zu gestalten. Denn ein gut gegliedertes Layout ist mindestens genauso wichtig wie die Wahl der Schriftart.

 

Bilder und Grafiken: Weil Optik (manchmal doch) zählt

Ein Advertorial ohne visuelle Elemente ist wie ein Film ohne Musik – es fehlt die Stimmung. Bilder, Grafiken und Infografiken sind essentiell, um Aufmerksamkeit zu wecken und komplexe Inhalte greifbarer zu machen.

Hochwertige Bilder, die eure Botschaft unterstützen, sind ein Muss. Zeigt euer Produkt in Aktion, verwendet sympathische Szenen oder greift zu Stockfotos, die professionell wirken. Bei Zahlen oder Daten könnt ihr mit Infografiken punkten – sie machen trockene Fakten nicht nur verständlicher, sondern auch optisch ansprechender.

Denkt jedoch daran: Weniger ist mehr. Überladet euer Design nicht mit zu vielen Bildern oder zu viel Schrift. Weißraum ist wichtig, damit alles gut zur Geltung kommt und die Leser*innen nicht das Gefühl bekommen, von visuellen Elementen erschlagen zu werden.

 

Design und Inhalt: Das Dreamteam

Ein erfolgreiches Advertorial ist wie ein gut eingespieltes Team – Text und Design müssen perfekt zusammenarbeiten. Der Text sorgt für die Inhalte, das Design macht sie zugänglich und attraktiv.

Farben, Typografie und Layout setzen den Rahmen, in dem euer Inhalt glänzen kann. Diese Faktoren ziehen die Leser*innen an und führen sie Schritt für Schritt durch eure Botschaft. Ein stimmiges Design sorgt dafür, dass sie nicht nur wahrgenommen, sondern auch verstanden wird.

Euer Ziel? Ein Advertorial, das nicht wie Werbung aussieht, sondern wie ein spannender, informativer Artikel, den eure Leser*innen gerne bis zum Ende lesen – und dabei ganz nebenbei Interesse an eurer Marke oder eurem Produkt entwickeln.

Denn am Ende des Tages gilt: Werbung, die Spaß macht, wirkt immer besser. Und gutes Design ist der erste Schritt in diese Richtung.


Advertorials schreiben mit KI: Genialer Shortcut oder riskante Abkürzung?

Advertorials - Das sind diese Texte, die wie normale Artikel wirken, aber eigentlich Werbung sind. Sie sollten informativ sein, gleichzeitig aber euer Produkt oder eure Dienstleistung promoten. Klingt praktisch, oder? Aber jetzt mal ehrlich: Solltet ihr solche Texte von einer Künstlichen Intelligenz wie ChatGPT schreiben lassen? Hier kommen, aus unserer Sicht, die Vor- und Nachteile sowie ein paar Tipps, wann das Ganze Sinn machen kann.

 

Kurz erklärt: Was sind Advertorials?

Vielleicht habt ihr es schon gemerkt: Advertorials sind eine Mischung aus redaktionellem Content und Werbung. Im besten Fall merkt die Leserin oder der Leser erst auf den zweiten Blick, dass hier etwas beworben wird – weil der Artikel eben so gut gemacht/geschrieben ist. Die Artikel sollen Mehrwert bieten, Infos liefern und gleichzeitig euer Angebot in den Vordergrund rücken.

 

Wie kann euch ChatGPT dabei unterstützen?

Die Vorteile auf einen Blick:

  1. Schnell und günstig
    Einen Text von Hand zu schreiben, kann viel Zeit in Anspruch nehmen – und Zeit ist bekanntlich Geld. Besonders wenn ihr einen Autor oder eine Autorin engagiert, müsst ihr die Kosten für deren Arbeit einkalkulieren. Mit ChatGPT hingegen habt ihr in wenigen Minuten einen Entwurf fertig. Das ist ideal, wenn ihr schnell einen Artikel braucht und euer Budget begrenzt ist.
  2.  Ideenlieferant
    Sitzt ihr manchmal vor einem leeren Dokument und wisst einfach nicht, wie ihr anfangen sollt? ChatGPT kann dabei helfen, den kreativen Knoten zu lösen. Einfach ein paar Stichpunkte eingeben und ihr bekommt direkt eine grobe Struktur oder Formulierungsvorschläge.

  3. Flexibel und anpassbar
    Ob ihr einen lockeren Ton wollt oder es doch eher professionell klingen soll – mit ein paar Anpassungen im Prompt liefert die KI genau das, was ihr braucht. Und wenn es noch nicht perfekt klingt, könnt ihr den Text beliebig oft überarbeiten lassen.

Doch wo liegt der Haken?

  1. Der Content ist nicht zu 100% “unique”
    Eine KI schreibt zwar kreativ, aber sie „denkt“ nicht wirklich mit. Die vorgeschlagenen Texte basieren auf vorhandenen Informationen, weshalb sie dadurch manchmal etwas generisch wirken können. Wenn ihr euch von der Konkurrenz abheben wollt, müsst ihr euren Text auf jeden Fall nachbessern und ihm mehr Individualität geben.
  2. Dem Text fehlt die Tiefe
    Advertorials sollen Vertrauen schaffen – und dafür braucht es oft Hintergrundwissen oder einen ganz persönlichen Touch. Eine KI kann nicht so schreiben, wie jemand, der wirklich Ahnung von eurem Produkt hat und sich ausführlich damit befasst hat.
  3. Hohes Risiko für Fehler
    Eine Künstliche Intelligenz kann auch mal Unsinn schreiben. Falsche Fakten aus unseriösen Quellen, ungenaue Aussagen oder holprige Formulierungen sind nicht ausgeschlossen. Ein menschliches Lektorat ist also Pflicht.

Wann macht es Sinn, KI zu nutzen?

Wenn euch nur wenig Zeit zur Texterstellung zur Verfügung steht, kann ChatGPT euch enorm helfen. Ihr müsst schnell abliefern und habt kaum Spielraum? Kein Problem – die KI liefert euch in kürzester Zeit einen soliden Grundtext, den ihr dann nur noch anpassen müsst. Auch wenn ihr auf der Suche nach Inspiration seid oder eine erste Basis braucht, auf der ihr aufbauen könnt, ist ChatGPT eine super Unterstützung. Der Text muss nicht von Anfang an perfekt sein – Hauptsache, ihr habt etwas, womit ihr starten könnt. 

Besonders praktisch ist die Unterstützung durch KI auch bei kleineren Projekten, bei denen das Budget begrenzt ist oder der Text nicht bis ins letzte Detail perfekt sein muss. Das kann etwa bei Blogbeiträgen oder Social-Media-Post der Fall sein.

 

Wann ihr lieber auf menschliche Texter:innen setzen solltet

Bei wichtigen Projekten, die besonders hochwertig sein sollen, viel Detailarbeit oder eine gute Einarbeitung in das Thema benötigen, kommt KI auf jeden Fall an ihre Grenzen. Persönliche Geschichten, eine emotionale Ansprache an den Leser  oder tiefes Fachwissen kann eine Maschine nicht liefern – zumindest nicht so, wie es ein Mensch kann.

Die Mischung macht's!

Advertorial-Texte mit KI zu schreiben, hat definitiv seine Vorteile – besonders, wenn es schnell gehen muss oder ihr einfach eine erste Idee braucht. Aber ganz ohne Nachbearbeitung und persönlichem Feintuning geht es definitiv nicht.

Unsere Empfehlung: Nutzt ChatGPT als Helfer, aber gebt den Texten am Ende euren eigenen Schliff. Denn nichts wirkt überzeugender als eure eigene Stimme – auch in einem Advertorial.