Wie viel sollte man vom Marketing-Budget in Advertorials investieren?
Eine der spannendsten Fragen, die sich viele Unternehmen heute stellen, ist, wie viel vom Marketing-Budget in Advertorials fließen sollte. Advertorials, die gekonnt PR und Werbung miteinander verbinden, bieten eine großartige Möglichkeit, um Sichtbarkeit in den Medien zu erlangen, das Branding zu stärken und gezielt neue Kunden anzusprechen. Aber wie viel Budget sollte hier sinnvoll investiert werden? Die Antwort hängt stark von den Zielen des Unternehmens sowie dem aktuellen Stand auf dem Markt ab.
Unternehmen mit großem Marketing-Budget
Für Unternehmen, die über ein größeres Marketing-Budget von mehr als 100.000 Euro pro Jahr verfügen, gibt es etwas mehr Spielraum bei der Planung. Wenn der Fokus auf PR, der Sichtbarkeit in den Medien oder einer besseren Positionierung in Suchmaschinen liegt, kann es sinnvoll sein, bis zu 20 Prozent des Budgets in Advertorials zu investieren. Ein solcher Betrag kann helfen, das Unternehmen in relevanten Medien präsenter zu machen und somit sowohl die Reputation als auch die Reichweite zu verbessern. Mit einem Budget von bis zu 20.000 Euro könnten so nachhaltige Effekte erzielt werden, um mehr Aufmerksamkeit zu generieren.
Steht jedoch die Stärkung des Markenimages oder die Gewinnung neuer Kunden im Vordergrund, wäre es empfehlenswert, etwa 10 Prozent des Marketing-Budgets für Advertorials einzuplanen – also rund 10.000 Euro. Advertorials sind ein hervorragendes Werkzeug, um Vertrauen in die Marke zu schaffen und gezielt Zielgruppen anzusprechen. Dennoch sollte der Fokus bei dieser Zielsetzung nicht ausschließlich auf Advertorials liegen. Besonders bei größeren Unternehmen ist es ratsam, zusätzlich in Native Ads zu investieren, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Die Kombination dieser beiden Strategien kann ein sehr effektiver Ansatz sein, um sowohl Sichtbarkeit als auch Markenbekanntheit deutlich zu steigern.
Kleinere Unternehmen mit geringerem Budget
Bei kleineren Unternehmen, die mit einem deutlich geringeren Marketing-Budget arbeiten, ist es besonders wichtig, das vorhandene Budget sinnvoll zu nutzen. Wenn der Schwerpunkt auf PR liegt oder die Sichtbarkeit in Suchmaschinen verbessert werden soll, könnten bis zu 50 Prozent des Marketing-Budgets in Advertorials fließen. Das mag hoch klingen, aber gerade kleinere Unternehmen, die noch keine breite Bekanntheit haben, können durch eine starke Medienpräsenz enorm profitieren. Advertorials bieten die Möglichkeit, Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen und das Unternehmen als Experten in der jeweiligen Branche zu etablieren.
Wenn das Ziel hingegen die Steigerung der Markenbekanntheit oder die Akquise von Neukunden ist, sollte das Budget für Advertorials eher bei 25 Prozent des Marketing-Budgets liegen. Junge Marken müssen sich erst einen Namen machen, und die Platzierung in relevanten Medien kann dabei helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben. Advertorials bieten hierfür eine ausgezeichnete Gelegenheit, das Markenimage gezielt zu fördern und die Marke bei der richtigen Zielgruppe ins Gespräch zu bringen.
Das richtige Mindestbudget für Advertorials
Egal ob großes oder kleines Unternehmen – es ist wichtig, ein angemessenes Mindestbudget für Advertorial-Kampagnen einzuplanen. Um überhaupt spürbare Effekte zu erzielen, sollte man mindestens 1.999 Euro für eine einmalige Kampagne einkalkulieren. Allerdings ist es sinnvoller, ein Budget von mindestens 5.000 Euro anzusetzen, um wirklich relevante Ergebnisse zu erzielen.
Nach oben gibt es natürlich keine festen Grenzen, doch als Faustregel gilt: Ein Budget von 50.000 Euro sollte als Maximum für ein einzelnes Advertorial betrachtet werden. Besonders im digitalen Bereich lohnt es sich, über diesen Preis zu verhandeln, da die Kosten oft über das hinausgehen, was man erwarten würde. Im Printbereich hingegen können höhere Preise gerechtfertigt sein, wobei auch hier auf das Preis-Leistungs-Verhältnis geachtet werden sollte.
Advertorials als Schlüssel zur erfolgreichen Marketingstrategie
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Advertorials ein essenzieller Bestandteil einer erfolgreichen Marketingstrategie sein können. Die Investition in diese Form der Werbung bietet eine starke Möglichkeit, gezielt Inhalte zu platzieren und gleichzeitig die Sichtbarkeit und Markenreputation zu steigern. Je nach Zielsetzung und Unternehmensgröße sollte man unterschiedlich viel vom Marketing-Budget für Advertorials einplanen, wobei eine intelligente Kombination mit anderen Marketingmaßnahmen stets empfohlen wird. Wer strategisch plant und flexibel auf Marktveränderungen reagiert, kann mit Advertorials beeindruckende Erfolge erzielen.
Unkonventionelle Wege zur Kundengewinnung: Was Advertorials besser können als klassische Werbung
Advertorials, als eine Mischung aus redaktionellem Inhalt und Werbung, bieten Unternehmen eine unkonventionelle Möglichkeit, Kunden auf eine subtilere und oft effektivere Weise zu gewinnen. Im Vergleich zur klassischen Werbung haben Advertorials das Potenzial, die Zielgruppe tiefergehend zu erreichen, da sie weniger aufdringlich wirken und dem Leser wertvolle Informationen bieten, anstatt lediglich Produkte oder Dienstleistungen anzupreisen.
Vertrauensbildung durch Content
Ein großer Vorteil von Advertorials ist, dass sie in Form eines redaktionellen Artikels erscheinen und dadurch den Anschein von Neutralität und Vertrauen erwecken. Leser, die durch Bannerwerbung oder Pop-ups eher abgeschreckt werden, sind bei einem informativen Artikel eher gewillt, sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen. Advertorials können eine Geschichte erzählen, die das Interesse der Zielgruppe weckt und gleichzeitig die Marke subtil positioniert.
Höhere Glaubwürdigkeit
Klassische Werbung ist darauf ausgelegt, direkt zu verkaufen, was oft dazu führt, dass sie als aufdringlich oder unglaubwürdig wahrgenommen wird. Advertorials hingegen erscheinen in vertrauenswürdigen Medien, was ihre Glaubwürdigkeit erheblich steigert. Ein gut platzierter Advertorial in einem renommierten Magazin oder einer Fachzeitschrift kann die Wahrnehmung der Marke positiv beeinflussen, da Leser dem Medium und somit auch dem darin veröffentlichten Inhalt vertrauen.
Bessere Anpassung an die Zielgruppe
Advertorials können gezielt auf die Interessen und Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten werden. Während klassische Werbung oft generisch und für die breite Masse konzipiert ist, erlauben Advertorials eine tiefere Auseinandersetzung mit spezifischen Themen, die die Zielgruppe wirklich interessieren. Dies führt nicht nur zu einer höheren Relevanz, sondern auch zu einer stärkeren Kundenbindung.
Langfristige Effekte
Der Mehrwert von Advertorials zeigt sich oft in ihrer Langlebigkeit. Während klassische Werbeanzeigen schnell verpuffen, können gut geschriebene und platzierte Advertorials langfristig im Internet auffindbar bleiben und kontinuierlich Traffic generieren. Leser, die über Suchmaschinen auf den Artikel stoßen, können auch Monate später noch zu potenziellen Kunden werden.
Advertorials als nachhaltige Strategie zur Kundenbindung
Advertorials bieten eine attraktive Alternative zur klassischen Werbung, da sie es Marken ermöglichen, Vertrauen aufzubauen, sich glaubwürdig zu positionieren und eine tiefere Verbindung zur Zielgruppe herzustellen. Durch die Kombination aus informativer und werblicher Funktion schaffen sie einen Mehrwert, der über die reine Verkaufsabsicht hinausgeht und langfristige Kundenbeziehungen fördert. Unternehmen, die ihre Marketingstrategie diversifizieren möchten, sollten daher die Vorteile von Advertorials in Betracht ziehen, um auf unkonventionelle Weise neue Kunden zu gewinnen.
Interview mit Wordsmattr Co-Founder Jürgen Ulbrich
Wie führt man ein erfolgreiches Start-up im Bereich Native Ads? Für Jürgen Ulbrich, Co-Founder von Wordsmattr, begann die Reise 2013 mit dem Online-Magazin Apfellike. Die innovativen Werbekonzepte von Jürgen und seinem Team fanden schnell Anklang bei anderen Unternehmen, was zur Gründung von Wordsmattr führte – einer Agentur, die auf Inhalte setzt, die informieren und Emotionen wecken.
Jürgen ist der strategische Kopf hinter Wordsmattr, überwacht die meisten Marketing-Aktivitäten und führt die IT-Struktur. Mit seiner Expertise im digitalen Marketing und IT-Management ist er eine treibende Kraft hinter dem Erfolg des Unternehmens. Im Interview gibt er Einblicke, wie er Fokus, Leidenschaft und Durchhaltevermögen in seinem Alltag lebt und welche aktuellen Trends er im Bereich der Native Ads sieht. Er erzählt uns auch, warum er das Home Office bevorzugt, welche Superkraft er gerne hätte und welche Apps er in seinen Pausen nutzt.
Hi Jürgen, danke dass du dir heute Zeit für einen kurzen Plausch genommen hast 😊 Legen wir direkt los!
Wir lieben Produktivität: Bevorzugst du das Home Office oder das Büro als Arbeitsort und warum?
Tatsächlich eher Home Office - da ich dort besonders fokussiert arbeiten kann.
Welche Trends und Entwicklungen siehst du derzeit im Bereich der Native Ads und wie passt sich Wordsmattr diesen Veränderungen an?
Vertrauen wird aus meiner Sicht ein immer wichtigerer Faktor, was auch durch den Einsatz von KI verstärkt wird. Generell geht es zunehmend darum, eher zu “überzeugen”, statt Zielgruppen nur zu “erreichen”. Daher gewinnen Advertorials im Vergleich zu anderen Formen von Native Ads an Bedeutung. Dank unseres Fokus und unserer Expertise im Bereich Advertorials sind wir mit Wordsmattr auch weiterhin der beste Ansprechpartner für unsere Kunden.
Welche Qualitäten sind für einen erfolgreichen Start-up-Chef unerlässlich und wie setzt du diese in deinem täglichen Arbeitsleben um?
Fokus, Leidenschaft und Durchhaltevermögen.
Sich zielgerichtet auf etwas zu fokussieren ist eine Fähigkeit, die man meiner Meinung nach trainieren muss; andernfalls bleibt nur das regelmäßige Priorisieren. Leidenschaft und Durchhaltevermögen sind Eigenschaften, die man entweder hat oder nicht. 😉
Wenn du eine Superkraft haben könntest, welche wäre das? Und wie würde sie deinen Job vereinfachen?
In jedem Moment die echten Bedürfnisse, Ziele und Wünsche des Gegenübers wahrzunehmen, wäre sicherlich ein Game Changer. Dann kann man sich viel Kommunikation sparen und schneller die richtigen Bedürfnisse erfüllen.
Gibt es ein konkretes Ziel oder einen Meilenstein, den du in deiner Karriere unbedingt erreichen möchtest?
Eine signifikanter, positiver Impact auf Menschenleben wäre ein großes, wenn auch unkonkretes Ziel.
Welche App nutzt du, wenn du mal eine Pause brauchst oder Wartezeiten überbrücken musst?
LinkedIn / YouTube
Gibt es einen Song in deiner Playlist, der dich besonders motiviert beim Arbeiten?
Da gibt es viele - aktuell „The new four Seasons - Vivaldi“ von Max Richter.
Deine Körpergröße: Welche skurrilen oder lustigen Reaktionen bekommst du bei Geschäftsterminen? Nutzt du deine Größe eher als Geheimwaffe oder stolperst du buchstäblich über sie? 😛
Da ich selten physisch beim Kunden bin, kann ich mich tatsächlich nicht an eine konkrete Situation erinnern. Aber natürlich kommt dann teilweise ein kleiner Ausdruck der Überraschung. 😉
Worin bist du so gut, dass du dafür bei den Olympischen Spielen antreten könntest?
Mein Umfeld sagt mir immer „Jürgen kann in den meisten Bereichen grundsätzlich nichts, aber er lernt sehr schnell“.
Und zu guter letzt: Gibt es ein besonderes Erlebnis oder eine Anekdote aus deiner Karriere bei Wordsmattr, die dir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert?
Sicherlich unsere virtuellen Team-Aktivitäten - besonders das Malen. 😉
Außerdem spannend: Sieh dir hier das Interview mit unserem Gründer und CEO, Lukas Gehrer, an.
Schreibblockaden überwinden: Tipps & Tricks für kreative Köpfe
Hey du! Ja, genau du, der gerade vor dem leeren Dokument sitzt und keine Ahnung hat, wie er die ersten Worte aufs Papier bringen soll. Keine Sorge, wir kennen das alle. Schreibblockaden sind der Erzfeind eines jeden kreativen Kopfes. Aber keine Panik – wir haben hier ein paar Tricks, die dir helfen, deine Blockade loszuwerden und die Worte wieder fließen zu lassen. Also, schnapp dir einen Kaffee oder Tee und lass uns loslegen!
- Mach dir keinen Stress
Ernsthaft, chill mal 😊 Der größte Feind der Kreativität ist Stress. Wenn du dich selbst unter Druck setzt, wird es nur noch schlimmer. Atme tief durch und lass es (wenn möglich) locker angehen. Manchmal hilft es, etwas völlig anderes zu tun.
- Freewriting: Einfach drauflosschreiben
Hast du schon mal von „Freewriting“ gehört? Das ist eine Technik, bei der du einfach alles aufschreibst, was dir in den Sinn kommt – ohne nachzudenken, ohne zu stoppen oder das Geschriebene zu bewerten. Setz dir einen Timer für 10 Minuten und schreib drauf los. Es ist egal, ob es Sinn ergibt oder nicht. Hauptsache, du bringst die Finger in Bewegung und die Gedanken aufs Papier. Oft kommen dabei die besten Ideen ganz von allein.
- Ortswechsel: Neue Umgebung, neue Inspiration
Manchmal liegt es einfach an der Umgebung, dass wir feststecken. Wenn du immer am gleichen Ort schreibst, kann das ganz schön eintönig werden. Schnapp dir deinen Laptop und geh ins Café, in den Park oder setz dich einfach auf den Balkon. Ein Tapetenwechsel kann Wunder wirken und frische Ideen liefern.
- Musik an, Welt aus
Musik kann eine riesige Inspirationsquelle sein. Erstell dir eine Playlist mit deinen Lieblingssongs oder such nach speziellen Schreib-Playlists auf Spotify. Ob entspannende Klänge, motivierende Beats oder instrumentale Tracks – finde heraus, was dich am besten in den Schreibfluss bringt.
- Setz dir kleine Ziele
Manchmal ist der Berg an Arbeit, der vor einem liegt, überwältigend. Setz dir daher kleine, erreichbare Ziele. Statt "Heute schreibe ich einen ganzen Artikel“ lieber "Heute schreibe ich 200 Wörter". Das klingt machbarer und du wirst sehen, wie du nach und nach Fortschritte machst. Kleine Erfolge motivieren und bauen die Angst vor dem weißen Blatt ab.
- Hol dir Feedback
Du musst nicht alles alleine machen. Hol dir Feedback von Freunden, Kollegen oder anderen Schreibenden. Manchmal hilft es, wenn jemand anderes über deine Texte schaut und dir neue Perspektiven gibt. Außerdem tut es gut, sich auszutauschen und zu merken, dass man nicht alleine mit seinen Schreibproblemen ist.
- Mindmapping: Ideen visualisieren
Wenn du nicht weiterkommst, kann Mindmapping eine super Hilfe sein. Schnapp dir ein Blatt Papier oder ein digitales Tool und schreibe dein Hauptthema in die Mitte. Von dort aus kannst du Äste mit Unterthemen und Ideen zeichnen. Das hilft dir, deine Gedanken zu sortieren und neue Verbindungen zu entdecken, die dir vorher vielleicht nicht aufgefallen sind. So bekommst du schnell eine klare Struktur und jede Menge neue Einfälle.
- Tipps von unseren Autoren
Unsere Autoren bei wordsmattr haben ein paar ihrer besten Tipps für dich: Sie schwören darauf, bei einer Schreibblockade einfach mal rauszugehen und frische Luft zu schnappen. Ein Spaziergang im Park kann wahre Wunder bewirken und den Kopf wieder freimachen. Ein anderer heißer Tipp: Lass den Text einfach mal über Nacht liegen. Manchmal sieht die Welt – und dein Schreibprojekt – am nächsten Morgen schon ganz anders aus.
Besonders für Advertorials kann es hilfreich sein, Nachrichten zu schauen. Aktuelle News bieten oft perfekte Aufhänger und Cliffhanger, die deinen Text sofort spannender machen - Stichwort Storytelling.
- Bleib dran!
Und zu guter Letzt: Bleib dran! Schreibblockaden sind nervig, aber sie gehen auch wieder vorbei. Je mehr du schreibst, desto leichter wird es. Hab Geduld mit dir selbst und gib nicht auf. Jeder noch so kleine Fortschritt zählt.
Also, Kopf hoch und ran an die Tasten! Du packst das 💪
Storytime: Was steckt hinter unserem Firmennamen „Wordsmattr“?
Ende 2018 standen unsere Gründer, Jürgen und Lukas, vor einer großen Herausforderung. Ihre Agentur benötigte ein Rebranding, das nicht nur ihr Wachstum widerspiegelte, sondern auch eine Plattform für zukünftige Projekte und Dienstleistungen bieten sollte. Gesucht wurde ein Name, der kurz, prägnant und ausdrucksstark ist. Ein Name, der sofort verständlich und gut aussprechbar ist und auf den ersten Blick verrät, worum es geht.
Der Weg zu diesem perfekten Namen war alles andere als einfach. Wochenlang saßen Lukas und Jürgen in intensiven Brainstorming-Sessions zusammen und diskutierten stundenlang über mögliche Namen. Sie haben sich verschiedene Rankings und Listen von erfolgreichen Unternehmensnamen angesehen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was funktioniert und was nicht.
Ideen für Namen gab es viele. „Heycontent" und "G&U Communications" (benannt nach den Nachnamen der beiden Gründer) waren zwei der Möglichkeiten, die auf ihrer Liste standen. Doch keiner dieser Namen fühlte sich richtig an. Sie waren entweder zu generisch oder hatten nicht die „Kraft“, die sie suchten. Lukas und Jürgens Vision war es, eine echte Marke im Bereich der Advertorials aufzubauen. Ein Name, der nicht nur eine Dienstleistung beschreibt, sondern auch die Qualität und Kreativität, die wir in jedes unserer Projekte einbringen. Und dann kam die Erleuchtung: Wordsmattr.
Warum Wordsmattr?
Der Name "Wordsmattr" fasst perfekt zusammen, worum es bei uns geht. Er ist kurz, prägnant und vermittelt sofort, dass es bei uns um Worte und deren Bedeutung geht. Worte spielen eine zentrale Rolle in allem, was wir tun, und der Name unterstreicht das auf eine einprägsame Weise. Unsere Kunden sollten sofort verstehen, dass wir Experten im Bereich der Worte sind und dass Worte bei uns zählen – eben "matter". Dieser Name war nicht nur eine einfache Wahl, sondern eine bewusste Entscheidung, die unsere Identität und Vision perfekt widerspiegelt.
Heute, einige Jahre später, haben wir es geschafft, genau das aufzubauen, was wir uns vorgenommen haben. Wer "Wordsmattr" hört, denkt sofort an hochwertige Advertorials und kreative Content-Lösungen. Unsere Marke ist etabliert, und wir sind stolz auf das, was wir bis jetzt erreicht haben.
Aber wir sind noch lange nicht am Ende. Der Name "Wordsmattr" ist nicht nur ein Statement, sondern auch ein Versprechen für die Zukunft. Wir arbeiten derzeit an spannenden neuen Tools und Dienstleistungen, die bald unter der Marke Wordsmattr an den Start gehen werden. Bleibt gespannt, denn bei uns geht es immer um mehr als nur um Worte.
In einer Welt, in der viele Brand-Namen und Corporate Designs schnell und ohne viel Überlegung entstehen, haben wir uns die Zeit genommen, etwas Einzigartiges und Dauerhaftes zu schaffen. Denn wir glauben fest daran, dass der Name und das Design die DNA eines Unternehmens definieren und die Grundlage für alles sind, was danach kommt.
Und wir können es kaum erwarten, euch auf dieser Reise mitzunehmen. 🚀
Erfahrungen mit Wordsmattr: PanzerGlass im Interview
Unser Kunde PanzerGlass, ein führender Hersteller von Displayschutzlösungen, hat kürzlich in einem Interview seine Erfahrungen mit Wordsmattr geteilt. Anna-Catharina Fonseka, tätig im Marketing bei PanzerGlass, berichtet über die erfolgreiche Zusammenarbeit und darüber, weshalb sie sich für Podcast-Werbung entschieden hat.
Liebe Anna, danke, dass du dir Zeit für ein kurzes Interview mit uns genommen hast 😊
Du hast ja die Kooperation mit uns von deiner Vorgängerin bei PanzerGlass übernommen. Was waren deine Beweggründe, die erfolgreiche Zusammenarbeit weiterzuführen?
Aufgrund positiven Feedbacks meiner Vorgängerin und guter Erfahrung haben wir beschlossen, die Zusammenarbeit weiterzuführen. Ihr konntet auch unserem Wunsch nachkommen, mehr ‘online’ Marketing mit den Podcasts zu betreiben.
Wie unterstützen Podcasts euch in eurem Marketingmix?
Mit den Podcasts können wir einfach tolles Brand Awareness für unsere Marke und unsere Produkte schaffen mit einer guten Reichweite. Insbesondere die Podcasts mit Videos sind wichtig für uns, weil somit Zuschauer unsere “Hammer”-Demos bestaunen können und sich von unserer Qualität überzeugen lassen.
Würdest du Wordsmattr als langfristigen Partner für PanzerGlass ansehen?
Ja, definitiv. Die Zusammenarbeit ist immer schön, direkt und unkompliziert.
Wurden alle vereinbarten Termine und Fristen eingehalten? Wie gut hat das Team auf Änderungen und unvorhergesehene Probleme reagiert und wurden Lösungen effizient und effektiv umgesetzt?
Das Team hat immer alle Termine und Fristen eingehalten. Wir hatten nicht wirklich Probleme, die gelöst werden mussten, aber die Kommunikation war immer super freundlich und einfach. Danke 😊
Wie bewertest du die Kommunikation während des Projekts? Wurden deine Fragen und Anliegen zeitnah und ausreichend beantwortet?
Die Kommunikation war super. Mit Valentin wie auch mit Kim. Beide super professionell und freundlich, 10/10!
Und abschließend: Wie zufrieden bist du mit dem Support nach Projektabschluss und würdest du unseren Service weiterempfehlen? Warum oder warum nicht?
Ja, ich würde euch definitiv weiterempfehlen. Nach dem Projekt habe ich alle Auswertungen, die ich brauchte, erhalten und konnte somit das Projekt erfolgreich für uns abschließen. Freue mich bereits auf die Zusammenarbeit dieses Jahr.
Zeitungswerbung buchen: Ein umfassender Leitfaden
Zeitungswerbung bleibt trotz des digitalen Zeitalters ein wichtiger Bestandteil im Marketing-Mix vieler Unternehmen. Die Möglichkeit, eine breite Zielgruppe auf lokaler oder nationaler Ebene zu erreichen, macht Zeitungswerbung auch in Zeiten von Social Media & Co immer noch zu einer attraktiven Option. Erfahren Sie hier mehr über die verschiedenen Aspekte der Zeitungswerbung: unterschiedliche Kostenstrukturen, die einzelnen Schritte zur Erstellung einer effektiven Zeitungsanzeige sowie die zahlreichen Vorteile, die diese traditionelle Werbeform bietet. Am Ende des Artikels geben wir Ihnen spannende Tipps & Tricks für Ihre erfolgreiche Zeitungswerbung mit auf den Weg.
Kosten von Zeitungswerbung
Die Kosten für Zeitungswerbung variieren stark, abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Reichweite der Zeitung, der Platzierung der Anzeige und der Größe der Anzeige. Eine Anzeige auf der Titelseite einer nationalen Zeitung wie der „Süddeutschen Zeitung“ ist wesentlich teurer als eine kleine Anzeige in einer regionalen Zeitung. Folgende Preise sind ein guter Gradmesser:
- Regionalzeitungen: ab 1000 Euro
- Fachmagazine: ab 2000 Euro
- Nationale Zeitungen: ab 5000 Euro
Nicht selten gehen die Kosten für halbe oder ganze Seiten jedoch in den fünfstelligen Bereich.
Konkrete Beispiele für Zeitungswerbung/Printwerbung
Als Beispiel nehmen wir eine 1/4-Seite:
- Tageszeitung
- Bild: 229.000 EUR
- Süddeutsche Zeitung: 32.000 EUR
- Wochenzeitung
- Die Zeit: 30.000 EUR
- Welt am Sonntag: 31.000 EUR
- Fachzeitschrift
- DBB Magazin: 5.000 EUR
- Deutsches Ärzteblatt: 4.000 EUR
- Publikumszeitschrift
- Bunte: 11.000 EUR
- TV direkt: 7.000 EUR
Zeitungswerbung Preise und was sie beeinflusst
Die Kosten für eine Zeitungsanzeige hängen von mehreren Faktoren ab:
- Größe der Anzeige: Vollseitige Anzeigen sind teurer als halbe oder viertelseitige Anzeigen.
- Platzierung: Anzeigen auf der Titelseite oder auf den ersten Seiten kosten mehr als Anzeigen im hinteren Teil der Zeitung.
- Farbe: Farbige Anzeigen sind teurer als schwarz-weiße Anzeigen.
- Auflage und Reichweite: Zeitungen mit hoher Auflage und nationaler Reichweite verlangen höhere Preise.
Vorteile von Zeitungswerbung
Zeitungswerbung bietet mehrere Vorteile:
- Hohe Glaubwürdigkeit: Zeitungen genießen oft ein hohes Maß an Vertrauen bei den Lesern.
- Breite Reichweite: Zeitungen können eine große und vielfältige Leserschaft erreichen.
- Gezielte Platzierung: Anzeigen können in bestimmten Abschnitten oder Beilagen platziert werden, um spezifische Zielgruppen anzusprechen.
- Langlebigkeit: Zeitungen werden oft über einen längeren Zeitraum gelesen und weitergegeben.
So erstellen Sie eine effektive Zeitungsanzeige
Die Erstellung einer effektiven Zeitungsanzeige erfordert sorgfältige Planung und Kreativität. Hier sind einige Schritte, die bei der Erstellung zu berücksichtigen sind:
- Zielgruppenanalyse: Bestimmen Sie, wer Ihre Zielgruppe ist und welche Botschaft Sie vermitteln möchten.
- Design und Layout: Ein ansprechendes Design ist entscheidend. Die Anzeige sollte auffällig und leicht verständlich sein.
- Textgestaltung: Der Text sollte klar und prägnant sein. Ein aussagekräftiger Slogan kann die Wirkung verstärken.
- Call-to-Action: Fordern Sie die Leser zu einer Handlung auf, sei es ein Besuch Ihrer Website oder ein Anruf.
Professionelle Gestaltung Ihrer Zeitungswerbung
- Ein überzeugendes Motiv für Ihre Zeitungswerbung
- Text- und Bildmaterial wird vom Kunden geliefert
- Fachkundige Betreuung durch erfahrene Mediengestalter
- Erster Entwurf innerhalb von 48 Stunden
- Enge Abstimmung des Motivs mit dem Kunden
- Erfüllt alle Druckspezifikationen
- Zwei Korrekturdurchläufe inklusive
Maximieren Sie den Erfolg Ihrer Zeitungswerbung mit unserer professionellen Unterstützung!
Werbung in Zeitschriften und ihre Vorteile
Neben Zeitungen bieten auch Zeitschriften eine wertvolle Plattform für Werbung. Zeitschriften haben oft spezialisierte Leserschaften, was eine gezielte Ansprache bestimmter Zielgruppen ermöglicht. Die Werbekosten in Zeitschriften sind ähnlich strukturiert wie in Zeitungen und hängen von der Auflage, der Platzierung und der Größe der Anzeige ab.
Werbung in der “Bild”-Zeitung schalten
Die „Bild“-Zeitung bietet eine der größten Reichweiten in Deutschland. Eine Anzeige in der „Bild“-Zeitung kann eine enorme Sichtbarkeit bieten. Um in der „Bild“-Zeitung zu werben, können Sie einfach mit unseren Experten Kontakt aufnehmen. Wir kümmern uns um Erstellung und Platzierung Ihrer Werbung.
Kosten für Werbung in der “Bild”-Zeitung
Die Kosten für eine Anzeige in der „Bild“-Zeitung sind hoch, was auf die hohe Auflage und die breite Leserschaft zurückzuführen ist. Eine Anzeige auf der Titelseite kann mehrere zehntausend Euro kosten, während kleinere Anzeigen im Inneren der Zeitung günstiger sind. Ein Gradmesser ist:
- Bild.de Online: ab 8000 Euro für ein Advertorial
- BILD Print: ab 10.000 EUR
Werbekosten in regionalen Zeitungen
Werbung in regionalen Zeitungen ist oft kostengünstiger als in nationalen Zeitungen. Die Preise variieren je nach Region und Auflage der Zeitung. Eine Anzeige in einer regionalen Zeitung kann eine effektive Möglichkeit sein, lokale Zielgruppen zu erreichen. Platzierungen in Regionalzeitungen beginnen online meist ab 999 Euro und im Printbereich ab 1.500 Euro, je nach Auflage.
Werbung in der „Stuttgarter Zeitung“ schalten
Die „Stuttgarter Zeitung“ ist eine beliebte regionale Zeitung in Süddeutschland. Werbetreibende können Anzeigen in verschiedenen Formaten schalten, um die regionale Leserschaft anzusprechen. Die Kosten variieren je nach Größe und Platzierung der Anzeige. Kostentechnisch muss man mit mindestens 2000 Euro rechnen.
Anzeigen in der „Süddeutschen Zeitung“ platzieren
Die „Süddeutsche Zeitung“ ist eine der führenden überregionalen Zeitungen in Deutschland. Eine Anzeige in der „Süddeutschen Zeitung“ kann eine nationale Reichweite bieten und eine hochwertige Leserschaft erreichen. Die Anzeigenabteilung von Wordsmattr ist gerne behilflich bei der Umsetzung.
Tipps und Tricks für erfolgreiche Zeitungswerbung
- Timing ist alles: Schalten Sie Ihre Anzeige zu strategisch günstigen Zeiten, wie beispielsweise an Wochenenden oder zu Feiertagen, wenn die Leserschaft höher ist.
- Testen Sie verschiedene Formate: Experimentieren Sie mit unterschiedlichen Anzeigengrößen und -platzierungen, um herauszufinden, was am besten funktioniert.
- Konsistente Markenbotschaft: Stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeige mit Ihrer allgemeinen Markenbotschaft und Ihrem Corporate Design übereinstimmt.
- Auffällige Gestaltung: Verwenden Sie kräftige Farben und auffällige Bilder, um die Aufmerksamkeit der Leser zu erregen.
- Lokale Relevanz: Beziehen Sie lokale Bezüge in Ihre Anzeige ein, um eine stärkere Verbindung zur Leserschaft herzustellen.
- Angebote und Rabatte: Bieten Sie spezielle Angebote oder Rabatte an, um die Leser zu einer sofortigen Handlung zu motivieren.
- Kontaktdaten nicht vergessen: Stellen Sie sicher, dass alle notwendigen Kontaktdaten, wie Telefonnummer, Website und Adresse, deutlich sichtbar sind.
- Leserumfragen: Nutzen Sie Umfragen oder QR-Codes, um direktes Feedback von den Lesern zu Ihrer Anzeige zu erhalten und Verbesserungen vorzunehmen.
FAQ: Fragen und Antworten
Was kostet eine Werbung bei RTL?
Ein Artikel auf RTL.DE startet bei ca. 1000 Euro. Dafür bekommt man einen bezahlten Produkttest.
Interview mit Wordsmattr Geschäftsführer Lukas Gehrer
Wie startet man eine erfolgreiche Werbeagentur? Für Lukas und Jürgen, die Gründer von Wordsmattr, begann alles 2013 mit ihrem eigenen Online-Magazin Apfellike. Ihre innovativen Werbekonzepte waren so erfolgreich, dass schon sehr bald Anfragen von anderen Unternehmen kamen. So entstand Wordsmattr – eine Agentur, die Werbung anders denkt und auf Inhalte setzt, die informieren und Emotionen wecken.
Lukas Gehrer ist überzeugt von der Kraft von Advertorials und Native Ads. Er sieht eine Renaissance dieser Werbeformen, die heute wieder zunehmend an Bedeutung gewinnen. Trotz des modernen Ansatzes bleibt Lukas der traditionellen Medienlandschaft treu. Jeden Samstag kauft er die neuesten Magazine und Zeitungen. Seine Leidenschaft spiegelt sich in der Art wider, wie er Wordsmattr führt: fair, transparent und immer mit dem Ziel, die besten Ergebnisse für seine Kunden zu erzielen.
(Wien, 08. Juni 2024)
Hey Lukas, cool, dass du dir heute die Zeit nimmst! Erzähl doch mal - wie kam dir die Idee zu Wordsmattr? Und was treibt dich an?
Das Schöne an unserer Agentur ist die natürliche Entstehung aus Nachfrage heraus. Mit meinem Co-Gründer Jürgen zusammen hatte ich ab 2013 die Aufgabe, unser eigenes Online Magazin Apfellike mit dazugehörigem YouTube-Kanal und Podcast zu vermarkten. Die nativen Werbekonzepte und Advertorials gingen derart viral, dass wir begonnen haben für die Unternehmen und Kunden abseits der eigenen Medienportale zu arbeiten. So entstand Wordsmattr mit tiefem Verständnis - sowohl für Werbekunden als auch Verlage und deren Leserschaft. Wir kennen beide Seiten und verstehen uns weniger als Werbeagentur, sondern als Vermittler von Werbeideen.
Welche Rolle spielen Advertorials und Native Ads in der heutigen digitalen Marketinglandschaft und wie kann Wordsmattr Unternehmen dabei unterstützen, diese Formate effektiv zu nutzen?
Ich persönlich bin der Meinung, dass Werbung nur dann gut sein kann, wenn sie informiert oder tiefe Emotionen transportiert. Früher waren das TV-Spots, man erinnere sich an den legendären und intellektuell tatsächlich anspruchsvollen 1984-Spot von Apple beim Superbowl. Heute hat sich die Medienlandschaft aber derart gewandelt, dass Videowerbung, Banner und vor allem Social Media-Werbung derart kurze Zeitspannen füllen, dass gar kein Platz und keine Zeit mehr da ist für Information. Der Nutzer wird im Grunde mit überzogenen Aussagen “gecatcht”, um überhaupt noch ganz kurz Aufmerksamkeit zu erhalten. Das meine ich nicht negativ oder wertend, es ist einfach der Lauf der Zeit. Die einzig verbliebene Werbeform, die heute noch tiefere Inhalte transportieren kann, ist der gute, alte Werbetext. Der hat schon vor 50 Jahren im Printformat hervorragend funktioniert, wurde damals zum Beispiel gerne von Autobauern gebucht. Und jetzt erlebt er seit Jahren eine Renaissance.
Was inspiriert Dich persönlich am meisten an Deiner Arbeit in der Werbebranche, insbesondere im Bereich der Advertorials und Native Ads?
Ich liebe die traditionelle Medienbranche. Für mein Alter unüblich stehe ich jedes Wochenende am Kiosk, um die Magazine und Zeitungen der Woche zu kaufen. Das habe ich vor Wordsmattr schon getan. Nun kommt eben das Gefühl dazu, dass wir einen bedeutenden Teil dazu beitragen, dass sich genau diese Medienvielfalt und die dahinterstehenden Redaktionen finanzieren können. Und durch Advertorials tun wir das mit der wohl seriösesten Werbeform, die es gibt. Der Leser und die Leserin werden nicht abgelenkt, nicht gestört und im besten Fall informiert. Ich finde diese Kombination wirklich einzigartig.
Welche Trends und Entwicklungen siehst du derzeit im Bereich der Native Ads und wie passt sich Wordsmattr diesen Veränderungen an?
Ach, da gibt es wirklich sehr viele. Ich möchte einmal zwei sehr bedeutende herausstreichen. Mit der Implementierung von KI-Zusammenfassungen stehen Suchmaschinen vor der größten Umwälzung seit rund zwei Jahrzehnten. Es wird die Herkunft und Anzahl der Leser von Online Medien grundlegend verändern. Und damit natürlich auch die Vermarktbarkeit. Ich bin überzeugt, dass Medienhäuser unabhängiger werden müssen, mit Kanälen sowie Werbeplätzen, die sie jeweils kontrollieren können. Man sieht das schon jetzt bei der New York Times und großen regionalen Zeitungen in den USA, die massiv in die eigenen Apps investieren. Das wird auch hier in Europa verstärkt kommen. Umso wichtiger werden Werbeformate wie Advertorials, die nicht die Masse, sondern die Klasse an Leserkontakten verkaufen.
Zum anderen ist ganz interessant, dass große Konzerne ihre Werbebudgets teils wieder selbst verwalten oder zumindest teilweise aus den Händen der großen drei Werbeagenturen geben. Das ist grundsätzlich eine positive Entwicklung, da wieder mit den besten Ideen um das Werbebudget gerungen wird, nicht mit einmal gezeichneten Jahresverträgen. Kleine Agenturen profitieren zumeist von solchen Phasen und ebenso die Werbekunden, da jede Kampagne funktionieren muss.
Apropos Veränderungen: Als junger Geschäftsführer eines noch sehr jungen Unternehmens: inwiefern wird hier der klassische Alltag neu gedacht? Welche typischen Muster der Arbeitswelt werden aufgebrochen und wie wirkt sich das auf dein Team aus?
So jung sind wir gar nicht mehr (lacht). Wir feiern bald unser sechsjähriges Bestehen in dieser Form. Aber natürlich sind wir sehr modern aufgestellt. Home-Office und Videokonferenzen waren bei uns schon vor Corona der Standard. Allerdings ist das gar nicht so besonders in unserer Branche.
Welche persönlichen Werte sind für dich essenziell bei einem funktionierenden Team?
Du fragst ja speziell nach persönlichen Werten. An erster Stelle steht für mich Fairness. Ein so banales Wort, das jedoch nicht erklärt werden muss. Wir Menschen merken ganz einfach, ob etwas fair abläuft oder eben nicht. Das gilt für das private wie für das berufliche Umfeld. Macht gute oder schlechte Leistung einen Unterschied? Werden Personen ausgeschlossen? Werden grobe Fehler korrigiert und ist die Führungsebene erreichbar oder abgekapselt?
Wenn Du nur eine Smartphone-App für den Rest Deines Lebens nutzen dürftest, welche wäre das und warum?
Oje, na gut vermutlich den Browser. Damit könnte ich doch noch alle Zeitungen und Magazine lesen. (lacht)
Was ist das erste, das du morgens auf deinem iPhone checkst?
Zuerst meistens private Nachrichten und einige deutsche und amerikanische Zeitungen. Erst später dann Slack und E-Mails, um einen klaren Kopf zu haben für Antworten.
Wenn dein Arbeitsalltag eine Spotify-Playlist wäre, wie würde sie heißen und was wäre der meistgespielte Song darauf?
Das sind wirklich gute Fragen (lacht), ich meine schwierige Fragen. Der meist gespielte Song wäre wohl That’s Life von Frank Sinatra. So würde ich gleich auch die Playlist nennen.
Nun plaudern wir etwas aus dem Nähkästchen: Kannst Du einige Schlüsselthemen oder Erkenntnisse teilen, die für Unternehmen besonders relevant sind, die über den Einsatz von Advertorials und Native Ads nachdenken?
Natürlich gibt es auch hier wieder zahlreiche. Dafür bieten wir ja tiefe Beratungsgespräche an, die auf die Kundenziele eingehen. Allgemein gültig ist aber wohl der Grundsatz, dass man keine Reichweitenzahlen vergleichen oder sich von bekannten Mediennamen blenden lassen sollte. Unsere besten Kampagnen, also jene mit den höchsten Returns on Investment, liefen auf Fachmedien und Nischenpublikationen. Die richtige Zielgruppe ist wichtiger als alles andere. Deswegen haben wir auch über eintausend Medienpartner in unserem Portfolio, während die meisten anderen Advertorial-Agenturen nur eine Hand voll vermarkten.
Gibt es ein besonderes Erlebnis oder eine Anekdote aus deiner Karriere bei Wordsmattr, die dir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert?
Das ist so ja, ich wurde einmal auf einer Veranstaltung eines internationalen Steuerberatungsunternehmens gefragt, ob ich schon einmal etwas von Wordsmattr gehört hätte, mit der Begründung, die steckten hier in Österreich hinter einigen ganz spannenden Kampagnen. Da wurde mir klar, wir haben einen positiven Einfluss in der Branche.
Trotz des Office-Alltags und der Affinität zum Mac - wie viele Schritte stehen am Ende des Tages auf deinem Schrittzähler?
Oje, ein wunder Punkt! Ich habe hier in den letzten 6 Monaten 5916 Schritte pro Tag. Das ist nicht so viel, oder?
Lukas, letzte Frage: Hand aufs Herz- was ist dein “Roman Empire”?
Ich bin großer James Bond–Fan und sammle unzählige Gadgets und Automodelle aus den Filmen. Nicht selten denkt man sich halt im Alltag, wie würde jetzt James Bond reagieren? Das ist nicht immer, aber manchmal ein ganz lustiger Gedanke in stressigen Situationen. (lacht)
Außerdem spannend: Sieh dir hier das Interview mit unserem Co-Founder, Jürgen Ulbrich, an.