Publireportage: Tipps, Preise & Buchung
Wie ein Chamäleon, das sich perfekt seiner Umgebung anpasst, tarnt sich die Publireportage geschickt als redaktioneller Inhalt. Kein aufdringliches Marketing, sondern Werbung, die wie ein spannender und natürlicher Artikel wirkt. Aber welche Preise sind fair? Und wo buche ich eine solche Werbekampagne mit bestem Effekt ein? Wordsmattr hilft Ihnen weiter.
Publireportage Definition: was ist das?
Eine Publireportage (Übersetzung aus dem Französischen für PR-Artikel) sind bezahlte Artikel in einem Online Medium, Zeitungen oder Magazinen. Das kann ein Interview, eine Unternehmenspräsentation, eine Produktvorstellung oder eine Deal-Aktion sein. In Deutschland oft Advertorials genannt, heißen solche Werbe-Artikel in den Medien in der Schweiz und Österreich Publireportagen.
Und was bringen sie? Die meisten Leser sind heute genervt, wenn sie großflächige Werbeanzeigen sehen und schlagen die Seite um. Statt einen positiven Eindruck mit dem werbenden Unternehmen zu verbinden, gibt es schlechte Laune. Publireportagen sind die Werbe-Chamäleons in den Medien. Sie tarnen Markenbotschaften in spannenden Artikeln in einem redaktionellen Umfeld. Die Leser erhalten echten Mehrwert ohne aufdringliche Werbemaßnahmen.
Publireportage Preise:
- Publireportage auf kleinen Blogs & Magazinen: ab 1000 CHF
- Publireportage auf (regionalen) Zeitungen: ab 3000 CHF
- Publireportagen auf großen Leitmedien: ab 6000 CHF
Die Investitionen für Publireportagen variieren abhängig vom Medium und der Reichweite. In Schweizer Zeitungen beginnen die Preise ab 3000 CHF, in Schweizer Magazinen sind Advertorials ab 2000 CHF möglich. Wer seine Leser in großen Schweizer Zeitungen wie BLICK oder 20min erreichen möchte, muss dafür mindestens 10.000 CHF Publireportagen-Budget einplanen. Bei Wordsmattr erhalten Sie Zugang zu über 475 Medien und den fairsten Advertorial Preisen.
Publireportagen schreiben: Damit werden Artikel zum Erfolg
Wie ein Chamäleon, das sich mühelos seiner Umgebung anpasst, sollten Publireportagen mit dem redaktionellen Umfeld verschmelzen. Aber was passiert, wenn das Chamäleon plötzlich auffällt? Genau, es wird enttarnt! Die Leser erkennen sofort, dass sie einer plumpen Werbebotschaft auf den Leim gehen sollen. Das Chamäleon verliert seine Tarnung – und genauso verliert eine schlecht geschriebene Publireportage das Vertrauen der Leser.
Publireportage buchen: Beispiele
Bekannte Marken wie UBS, Nestlé oder HiPP haben die Advertorials längst für sich entdeckt. Doch seit einigen Jahren können auch KMUs oder kleinere Unternehmen eine Publireportage für leistbares Budget schalten. Dabei hilft Wordsmattr.
Der Online-Versandhändler Flaconi für Beauty-Produkte bescherte seinen potenziellen Kunden zum Beispiel mit einer vorweihnachtlichen Überraschung: Ein Gewinnspiel und ein Online Advertorial mit garantierten Ad Impressions begeisterten über 500.000 BUNTE-Leser. Die Kampagne lief vier Wochen und bot Parfüm-Käufern und Last-Minute-Shoppern viele Ideen für duftend-pflegende Weihnachtsgeschenke. Hier ein paar Beispiele zum Durchlesen:
- https://www.nzz.ch/promoted-content/sachsen-wachsende-bedeutung-innovativer-oekosysteme-fuer-erfolgreiche-wirtschaftsstandorte-ld.1766980
- https://www.blick.ch/services/publireportage-sponsoren-ermoeglichen-sportliche-ferienhighlights-fuer-20000-kids-id20089175.html
- https://www.tagblatt.ch/paidcontent/publireportagen/publireportage-die-schoensten-charminghotels-auf-mallorca-ld.2575741
Diese und über 5.000 solcher Kampagnen hat Wordsmattr bereits für Kunden umgesetzt:
Publireportage Aufbau: dezente Werbung mit Wow-Effekt
Eine Publireportage wird dann im Aufbau enttarnt, wenn der Inhalt zu werblich, steif oder langweilig wirkt. Ein Text, der ständig mit marktschreierischen Botschaften um sich wirft, wird schnell durchschaut. Plumpe Verkaufsfloskeln in einem BLICK-Artikel würden schnell abschreckend und wenig vertrauenswürdig. Selbst bei 15.000 CHF für eine Publireportage wird das Potenzial verschwendet, wenn der Text aufdringlich und nicht passend ist.
Gut getarnte Publireportagen dagegen liefern echten Mehrwert. Sie sind im Aufbau informativ, unterhaltsam und fügen sich nahtlos in das Medium ein. Ein Beitrag in 20min über nachhaltige Mode könnte etwa ökologische Trends thematisieren und gleichzeitig die Marke geschickt integrieren, ohne den Leser zu vertreiben. Er fühlt sich angesprochen und nicht bedrängt.
Im Print-Bereich sind Publireportagen (Advertorials) etwas anders aufgebaut. Sie sollten deutlich kompakter sein und sind noch mehr auf die Überschriften fixiert. Mehr Tipps finden Sie unter dem Link.
Gelungene Publireportage schreiben: Tipps
Ohne passende Medienauswahl keine erfolgreiche Publireportage und umgekehrt. Beides muss zueinander passen. Luxusmarken platzieren sich beispielsweise in der NZZ oder dem Tagesanzeiger, während Lifestyle-Produkte in 20min oder Magazinen mehr Wirkung erzielen. Wichtig ist, dass der Text echten Mehrwert bietet und nicht wie plumpe Werbung wirkt.
- Zielgruppe kennen: Inhalte auf Leserbedürfnisse abstimmen.
- Klare Botschaft: Hauptaussage prägnant vermitteln.
- Mehrwert bieten: Nützliche Informationen liefern.
- Ansprechende Gestaltung: Visuell attraktiv präsentieren.
- Handlungsaufforderung einbauen: Leser zur Aktion motivieren.
Mehrwert liefern und nebenbei Werbe-Impulse geben
Ein Reiseanbieter könnte zum Beispiel einen Artikel über geheime Reiseziele schreiben und dabei sein eigenes Angebot dezent einfließen lassen. Der Leser wird informiert und gleichzeitig auf die Marke aufmerksam gemacht. In einem Finanzmagazin wecken nachhaltige Geldanlagen das Interesse, während Modetrends in einem Lifestyle-Magazin besser aufgehoben sind.
Publireportage Beispiel: Tagblatt Preise vorgerechnet
Ein Advertorial im Tagblatt gibt es ab 4900 CHF, inklusive eines maßgeschneiderten Textes von Wordsmattr. Das Beste daran: Es werden garantiert 125.000 Ad Impressions erzielt, begleitet von einem vollständigen Reporting. So bleibt die Werbewirkung immer nachvollziehbar und messbar. Für Unternehmen, die eine größere Reichweite mit redaktionellem Feingefühl anstreben, ist dies eine lohnenswerte Investition.
Weiteres Beispiel: Platzierung auf NZZ, Nau.ch, Blick.ch
Wer sich für eine Publireportage in der NZZ entscheidet, kann bereits ab 3900 CHF dabei sein. Auch hier wird der Text durch Wordsmattr geliefert und ebenfalls 125.000 Ad Impressions garantiert, inklusive vollständigem Reporting. Der Text verbleibt nachher unlimitiert auf Google und Co, sodass der Kunde einen langfristigen PR-Effekt mitnimmt.
Hier eine Liste weiterer Medien in der Schweiz, die erfolgreiche Publireportagen anbieten:
- 20 Minuten – 20min.ch
- Blick – blick.ch
- Neue Zürcher Zeitung (NZZ) – nzz.ch
- Tages-Anzeiger – tagesanzeiger.ch
- Watson – watson.ch
- Nau – nau.ch
- Le Matin – lematin.ch
- RTS (Radio Télévision Suisse) – rts.ch
- Le Temps – letemps.ch
- Tribune de Genève – tdg.ch
- Bluewin – bluewin.ch
- Basler Zeitung – bazonline.ch
- Luzerner Zeitung – luzernerzeitung.ch
- St. Galler Tagblatt – tagblatt.ch
- Südostschweiz – suedostschweiz.ch
- Aargauer Zeitung – aargauerzeitung.ch
- Der Bund – derbund.ch
- Handelszeitung – handelszeitung.ch
- zentralplus – zentralplus.ch
- Bilan – bilan.ch
- Moneyland – moneyland.ch
- Finews – finews.ch
- cash – cash.ch
- Inside Paradeplatz – insideparadeplatz.ch
- Beobachter – beobachter.ch
- 24 heures – 24heures.ch
- Schweizer Illustrierte – schweizer-illustrierte.ch
Publireportage: Ihre Geschichte in der Schweiz
David Ogilvy, der berühmte Werbe-Pionier und Gründer der Agentur Ogilvy & Mather, machte Advertorials in den 1940er Jahren bekannt. Der Name „Advertorial“ selbst stammt aus der Kombination der englischen Wörter „advertisement“ (Werbung) und „editorial“ (Leitartikel). Mittlerweile haben sie als „Publireportagen“ schon seit einigen Jahrzehnten den Weg in die Schweiz gefunden. Das Konzept bleibt identisch: redaktionelle Inhalte mit gut verpackten Werbebotschaften.
Publireportage Kritik
Publireportagen werden kritisiert, weil sie die Grenze zwischen unabhängiger Berichterstattung und bezahlter Werbung verwischen, was zu Irreführung führen kann; sie vermitteln oft den Eindruck journalistischer Objektivität, während sie tatsächlich kommerzielle Interessen verfolgen, was ethische Bedenken hinsichtlich Transparenz und Glaubwürdigkeit aufwirft; diese Vermischung kann das Vertrauen der Leser in die Medien untergraben und die journalistische Integrität gefährden.
Allerdings bieten Publireportagen auch die Möglichkeit, wertvolle Informationen über Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen, die für Leser relevant sein können; sie können Unternehmen helfen, ihre Zielgruppen effektiv zu erreichen und gleichzeitig Medienplattformen finanziell zu unterstützen. Wenn sie korrekt gekennzeichnet und transparent gestaltet sind, können Publireportagen das Medienangebot bereichern und den Lesern einen echten Mehrwert bieten, wodurch sie letztlich als positive Ergänzung im modernen Journalismus gesehen werden können.