Wordsmattr.io plant, entwirft und veröffentlicht seit 2012 Advertorial-Kampagnen für internationale Kunden wie die Lufthansa, H&M und auch kleine Start-ups. In diesem Ratgeber teilen wir alle unsere Erfahrungen sowie ehrliche Tipps aus über 5.000 platzierten Advertorials.

Bedeutung, Entstehung und Definition von Advertorials

Advertorials, eine Kontraktion aus den Worten „Advertisement“ (Werbung) und „Editorial“ (redaktioneller Beitrag), sind eine Werbeform, die bereits seit dem frühen 20. Jahrhundert existiert. Ursprünglich in Printmedien wie Zeitungen und Magazinen eingesetzt, haben sie sich als effektives Instrument etabliert, um werbliche Inhalte in einem redaktionellen Design zu präsentieren.

Advertorials entstanden, weil Printanzeigen an Wirksamkeit verloren und Verlage neue Einnahmequellen suchten. Sie kombinierten geschickt Produktinfos in redaktionelle Texte, wodurch sie weniger als Werbung erkennbar sind und dem Leser nützliche Informationen bieten. Für Werbekunden sind sie attraktiver als klassische Anzeigen, da sie Vertrauen und Aufmerksamkeit besser gewinnen. So entstand auch der Begriff „Native Advertorials“.

Ursprünge in traditionellen Medien

Advertorials wurden eingeführt, um die Aufmerksamkeit der Leser subtiler als klassische Anzeigen zu gewinnen. Durch die redaktionelle Gestaltung sollten sie glaubwürdiger wirken und stärkere Leserbindung erzielen. Diese Artikel fügten sich nahtlos in das redaktionelle Umfeld ein, was sie attraktiver und weniger aufdringlich machte.

Evolution mit der Digitalisierung

Mit der Digitalisierung erlangten Advertorials neue Möglichkeiten. Online-Plattformen erlaubten Multimedia-Elemente wie Videos und interaktive Inhalte. Digitale Advertorials ermöglichen zielgerichtete Werbung und spezifische Zielgruppenansprache, was zu stärkerer Personalisierung und besserer Messbarkeit führte.

Advertorial Definition Deutsch

Im Deutschen könnte man diesen Begriff als „Werbeartikel“ oder „Werbebeitrag“ übersetzen. Oftmals heißt es auch gesponserter Beitrag oder bezahlter Artikel. Deutsche Advertorials sind oftmals teurer als englische, da in Deutschland, Österreich und der Schweiz Werbung im redaktionellen Umfeld sehr hochwertig platziert wird und oftmals auch sehr gut konvertiert.

Was heißt Advertorial auf Deutsch?

Hier sind sechs gängige Bezeichnungen:

  1. Werbeartikel – Dieser Begriff betont die werbliche Natur des Beitrags.
  2. Werbebeitrag – Eine allgemeinere Bezeichnung, die sowohl Print- als auch Online-Inhalte umfassen kann.
  3. Gesponserter Beitrag – Hebt hervor, dass der Inhalt durch einen Sponsor finanziert wurde.
  4. Bezahlter Artikel – Deutet an, dass für die Veröffentlichung des Artikels eine Zahlung erfolgt ist.
  5. Promotion-Artikel – Konzentriert sich auf den werblichen Aspekt zur Förderung eines Produkts oder einer Marke.
  6. PR-Artikel – Verbindet den werblichen Inhalt mit Public Relations, was oft in einem positiven Licht präsentiert wird.

Advertorial Beispiel

Ein frühes Beispiel eines erfolgreichen Advertorials ist ein Artikel über die Vorzüge eines neuen Automodells in einer Tageszeitung der 1920er Jahre, der technische Details und die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs betont. In der digitalen Ära kann dasselbe Auto auf einer Online-Plattform durch Videos von Testfahrten und interaktive Elemente ergänzt werden, die verschiedene Ausstattungsvarianten im Artikel zeigen.

Diese Entwicklung hat die Wirksamkeit von Advertorials erhöht, da sie sich dynamisch an die Interessen der Zielgruppe anpassen können, während sie weiterhin informieren und zum Kauf anregen. Advertorials stärken auch das Branding eines Produkts und lassen sich gut mit anderen Marketingstrategien kombinieren, wodurch sie Teil einer effektiven Guerilla-Marketing-Strategie werden können.

Sehen Sie die besten Kampagnen und Referenzen von Wordsmattr.io als Beispiel für Online Advertorials.

Spiegel Advertorial Beispiel
NTV Advertorial Beispiel
Forbes Advertorial Beispiel
Focus Online Advertorial Beispiel
KRONE Advertorial Beispiel
WELT Advertorial Beispiel
Süddeutsche Zeitung Advertorial Beispiel
BUNTE Advertorial Beispiel
WirtschaftsWoche Advertorial Beispiel
FAZ Advertorial Beispiel
Focus Online Advertorial Beispiel
Süddeutsche Zeitung Advertorial Beispiel
BUNTE Advertorial Beispiel
WirtschaftsWoche Advertorial Beispiel
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Focus Advertorial

Ein Advertorial auf dem Focus ist sehr beliebt und oft nachgefragt. Ein Focus Advertorial kann bei Wordsmattr direkt gebucht werden und kostet hier gleich viel oder weniger als beim Verlag direkt. Die Preise starten bei 1500 bis 2000 Euro für eine Platzierung ohne Traffic. Für eine Platzierung für 24 Stunden auf der Startseite oder garantierte Reichweite mit 500.000 Impressionen (Ad Impressions) kommen in etwa 2500 Euro dazu. Im Printbereich kosten Advertorials im Focus oder Focus Money meist mehr als 10.000 Euro.

Advertorial Handelsblatt 

Handelsblatt.com verkauft zwei verschiedene Handelsblatt Advertorials: einmal Artikel mit Platzierung auf der Startseite und anderen passenden Ressorts. Und einmal PR-Advertorials ohne Traffic. Letztere sind nur ein Zehntel so teuer mit rund 2000 Euro, während die „echten“ Advertorials mit garantierter Reichweite oft mit einem Budget in Richtung 30.000 Euro gehen. Neben dem Handelsblatt werden auch oft Forbes Advertorials oder Platzierungen auf der WirtschaftsWoche gebucht.

Welt Advertorial

Ein Advertorial auf Welt.de kostet ab 1500 bis 2000 Euro ohne Traffic und wird auf Google indexiert. Für eine Platzierung mit Traffic beginnen die Pakete im fünfstelligen Bereich und kosten in der Regel auch über 20.000 Euro. Wordsmattr bietet beide Varianten der Welt Advertorials an. Der Verlag von Axel Springer bietet nur jene Variante mit garantiertem Traffic an. Im Print-Bereich hängt die Advertorial-Art von der Seitengröße ab.

Advertorial Amazon

Auf dem Onlinemarktplatz kann man heute noch kein Advertorial kaufen, aber sehr ähnliche Werbeformate wie zum Beispiel native Werbeteaser, die auch Text enthalten können und direkt auf die Kundenseite verlinken sowie Videos und Film-Werbespots im passenden Umfeld. Daneben sind natürlich die ganzen CPC-Kampagnen und Werbung in der Suchmaschine von Amazon sehr beliebt.

Kurier und Die Presse Advertorial

Auch in Österreich sind Advertorials beliebt, zum Beispiel bei Kurier, Der Standard, Die Presse oder KRONE. Am fairsten bepreist sind die Platzierungen bei Kurier, wobei auch KRONE und OE24 sehr kostengünstig für die Reichweite sind. Die Presse und Der Standard sind sehr teuer, wobei Der Standard auch überdurchschnittliche Performance-Werte liefert. Bei Der Presse sind die Erfahrungen mit Advertorials eher schlecht.

Ad 2.0, Advertorial de, Advertorial 2.0

Ein weiteres Beispiel ist die Buchung von Advertorials über die Hamburger Agentur Ad 2.0, welche die Domain Advertorial.de betreibt. Diese Art der Advertorials sind sehr speziell und unterscheiden sich maßgeblich von den normalen Advertorials, die man bei den Verlagen buchen kann. Sie landen zum Beispiel nicht auf der Zeitung selbst, sondern können nur organisch Traffic generieren. Wir laden Sie dazu gerne zu einem Beratungsgespräch ein, um Ihnen die Unterschiede der verschiedenen Advertorial Agenturen zu erklären.

Weitere exakte Beispiele für Advertorials und unsere Erfahrungen auf über 475 Medien finden Sie hier bei uns.

Online Advertorial Preise und Kosten

Die Preise von Advertorials in Deutschland, Österreich und der Schweiz hängen stark von der Medien-Größe, Zielgruppe und Land des Medienhauses ab. Außerdem spielt die Form der Ausspielung eine große Rolle, sprich ob der Artikel auf der Startseite platziert oder andere garantierte Werbe-Reichweite erhält. PR-Advertorials sind am günstigsten. Alle Preise und Kosten von Advertorials auf über 475 Medien finden Sie hier bei uns.

Wieso Advertorials heute so gut funktionieren

Werbung stößt bei Lesern häufig auf Kritik, weil sie die Informationsaufnahme stört. Besonders störend sind Pop-Ups, Lay-Overs und blinkende Anzeigen, die Artikel unterbrechen. In einer YouGov-Umfrage gaben 64 % der Teilnehmer an, Pop-Ups als nervig zu empfinden. Zudem nutzen rund 20 % der Deutschen einen Ad-Blocker.

Die Effizienz herkömmlicher Bannerwerbung ist gering: Im Durchschnitt führt nur eine von 1000 Einblendungen zu einem Klick. Diese niedrige Klickrate drückt die Werbeeinnahmen, wodurch noch mehr Werbeplätze verkauft werden müssen, um die Umsatzeinbußen auszugleichen. Das führt zu „Banner Blindness“, einem Phänomen, bei dem Nutzer Bannerwerbung komplett ignorieren. Besonders junge, medienaffine Zielgruppen blenden diese Art der Werbung aus, aber auch ältere Nutzer, die nur etwa 30 Minuten täglich online sind, zeigen ein ähnliches Verhalten.

Gesponserte Artikel bieten hier eine Lösung: Sie integrieren sich nahtlos in den redaktionellen Kontext und stören den Lesefluss nicht. Ein gut gemachtes Advertorial kann sogar die Informationsaufnahme fördern, da es mehr inhaltlichen Spielraum bietet als eine klassische Anzeige. Eine Studie der Universität Antwerpen zeigte, dass nur 14 % der Nutzer Native Advertising als sehr nervig empfanden, wenn es ordnungsgemäß gekennzeichnet war.

Auch eine Studie des VDZ (Verband Deutscher Zeitschriftenverleger) bestätigt die positive Wahrnehmung von Native Ads:

  • Rund 90 % der Leser halten Native Ads für gut verständlich und informativ.
  • 84 % bestätigen deren Glaubwürdigkeit.
  • Nur 21 % empfinden Native Advertising als irreführend, wenn es redaktionell aufbereitet ist.

Durch ihre unaufdringliche und informative Gestaltung bieten Advertorials somit eine effektive Alternative zu herkömmlichen Online-Werbeformaten.

Merkmale eines erfolgreichen Advertorials

Erfolgreiche gesponserten Artikel …

  • erregen mit wirkungsvollen Titeln das Interesse ihrer Leser.
  • bieten ansprechende, informative Texte und Teaser, die zum Weiterlesen oder Teilen in sozialen Netzwerken anregen.
  • erhöhen die Verweildauer und fördern so eine tiefere Auseinandersetzung mit Ihrer Marke.
  • bieten den Lesern attraktive Inhalte und motivieren zu einer aktiven Handlung.
  • sind mehr als bloße PR-Anzeigen, die behaupten „Wir sind die Besten!“.
  • sind auf die Menschen zugeschnitten, nicht auf Suchmaschinen.
  • binden das Publikum ein und adressieren dessen Bedürfnisse.
  • werden vom Verlag klar als „Anzeige“, „Werbeanzeige“, „Sponsored Post“, „Sponsored Link“ oder „Promotion“ ausgewiesen.
  • machen den Herausgeber kenntlich, beispielsweise mit „Sponsored by Wordsmattr.io“.
  • werden dosiert eingesetzt, um Überdruss beim Publikum zu vermeiden und die Qualität zu sichern.
  • halten sich an die Google-Richtlinien und beinhalten Links mit dem „nofollow“ Attribut.
  • geben spannende Einblicke in Ihr Unternehmen, Ihre Produktionsprozesse oder präsentieren emotionale Bilder von Veranstaltungen.
  • benötigen ein thematisch passendes Umfeld im jeweiligen Medium.
  • sollten langfristig angelegt sein, mindestens zwölf Monate, um dauerhaft sichtbar zu sein und maximale Werbewirkung zu entfalten.
  • sind ein integraler Bestandteil einer durchdachten Werbestrategie.
  • enthalten nur wenige Werbebotschaften.

Was sind die wichtigsten Kennzahlen, um den Erfolg eines Advertorials zu messen?

  • Aufrufe (Views): Die Anzahl der Nutzer, die das Advertorial gelesen haben. Dies gibt einen direkten Hinweis darauf, wie viele Personen erreicht wurden.
  • Sitzungsdauer (Session Duration): Die durchschnittliche Zeit, die ein Nutzer auf dem Advertorial verbringt. Eine längere Sitzungsdauer deutet darauf hin, dass der Inhalt interessant und ansprechend ist.
  • CTAs (Call-to-Actions): Diese sind Handlungsaufforderungen innerhalb des Advertorials, wie z.B. „Mehr erfahren“, „Jetzt kaufen“ oder „Newsletter abonnieren“. Sie lenken die Nutzer zu weiteren Aktionen.
  • Klicks auf CTAs: Die Anzahl der Klicks auf die CTAs zeigt, wie effektiv das Advertorial die Nutzer zu den gewünschten Handlungen motiviert.

Schalten Advertorials mit Wordsmattr

Tipps für Optimierung von Advertorials

Kritische Erfolgsfaktoren für effektive Advertorials:

  1. Authentizität und Vertrauenswürdigkeit: Ehrliche, überprüfbare Informationen und sorgfältig integrierte Werbebotschaft bauen Vertrauen auf und fördern positive Markenwahrnehmung.
  2. Engagement durch Interaktivität: Nutzung interaktiver Elemente wie Videos, Slide-Shows oder Grafiken steigert das Engagement und macht den Inhalt ansprechender.
  3. Visuelle Gestaltung: Hochwertige Bilder, professionelle Layouts und klare visuelle Hierarchie sind entscheidend für den ersten Eindruck und die Wirkung des Advertorials.

Messung der Effektivität und ROI von Advertorials

  1. Engagement-Metriken: Analyse von Verweildauer, Bounce-Rate und Interaktionsraten zeigt den Erfolg der Advertorials.
  2. Konversionsraten: Misst den Prozentsatz der Leser, die eine gewünschte Aktion ausführen, wie Kauf oder Anmeldung.
  3. ROI-Berechnung: Vergleich der Kosten für Erstellung und Schaltung mit den daraus resultierenden Einnahmen und langfristigem Kundenwert.

Wie zieht ein Online Advertorial Performance/Traffic an?

Advertorials ziehen Traffic durch Native Teaser, Ad Impressions und gezielte Marketingstrategien an:

  1. Native Teaser mit Targeting: Kurze Werbeanzeigen, die sich nahtlos in den Seiteninhalt einfügen, lenken gezielt die Aufmerksamkeit auf das Advertorial basierend auf demografischen Daten und Interessen.
  2. Fixplatzierungen: Strategische Positionen, z.B. auf der Startseite, garantieren hohe Sichtbarkeit und konstanten Traffic, erhöhen die Aufrufe, Sitzungsdauer und CTA-Interaktionen.
  3. Ad Impressions: Jede Anzeige auf einer Webseite zählt als Impression und steigert die Sichtbarkeit und Nutzeranzahl des Advertorials.
  4. CTR (Click-Through Rate): Misst, wie oft Nutzer auf eine Anzeige klicken im Verhältnis zu den Impressions. Eine hohe CTR zeigt die Effektivität der Anzeige und leitet mehr Nutzer auf das Advertorial.

Wie arbeiten diese Elemente zusammen, um den Traffic zu maximieren?

  1. Anzeigen: Native Teaser und Ad Impressions ziehen initiale Aufrufe an, hohe CTR maximiert Klickrate und Traffic.
  2. Advertorial-Inhalt: Gut geschriebener Inhalt hält Nutzer auf der Seite, erhöht Sitzungsdauer und die Wahrscheinlichkeit, CTAs zu folgen.
  3. Optimierte CTAs: Effektive, gut platzierte CTAs führen Nutzer zu den nächsten Schritten, z.B. Kauf oder Newsletter-Anmeldung. Klicks auf CTAs sind ein Erfolgsmesser.

Wie kann die CTR verbessert werden?

  • Ansprechende Gestaltung: Nutze fesselnde Bilder und Überschriften.
  • Relevanter Inhalt: Teaser-Inhalt muss genau auf das Advertorial abgestimmt sein.
  • Gezielte Platzierung: Anzeigen dort platzieren, wo die Zielgruppe ist.

Welche Rolle spielt die Sitzungsdauer?

Längere Sitzungsdauer zeigt intensive Auseinandersetzung mit dem Advertorial, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer den CTAs folgen. Inhalte sollten informativ, gut strukturiert und ansprechend sein.

Wie kann man die Effizienz von CTAs erhöhen?

  • Klarheit und Prägnanz: Klare Handlungsaufforderungen geben Nutzern genaue Anweisungen.
  • Visuelle Hervorhebung: CTAs visuell hervorheben, damit sie leicht zu finden sind.
  • Mehrere CTAs: Strategisch platzierte CTAs sprechen verschiedene Nutzer an unterschiedlichen Punkten ihrer Lesereise an.

Beratung & Buchung

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Ziele von Advertorialkampagnen

Linkbuilding/SEO für die eigene Website: Advertorials mit DoFollow-Links stärken die Autorität und verbessern die Suchmaschinenplatzierung. NoFollow-Links übertragen keinen „Link Juice“, können aber durch Traffic und Nutzerinteraktionen indirekt SEO-Vorteile bieten, indem sie die Sichtbarkeit und Relevanz der Webseite erhöhen.

Parasite SEO: Inhalte auf gut rankenden externen Webseiten, wie Advertorials, nutzen deren Autorität und Reichweite, um die eigene Seite für bestimmte Keywords zu stärken. Keywordoptimierte Inhalte und Links auf diesen Seiten verbessern die SEO-Performance. Auch NoFollow-Links können durch den generierten Traffic positiv auf das SEO der eigenen Seite wirken.

Leadgenerierung: Advertorials sind ein effektives Mittel zur Leadgenerierung, da sie informative Inhalte mit einer subtilen Werbebotschaft kombinieren. Studien zeigen, dass Unternehmen durch gezielte Content-Marketing-Strategien, einschließlich Advertorials, bis zu 67 % mehr qualifizierte Leads generieren können, laut der Content Marketing Institute-Studie aus 2020. Diese Advertorials lenken die Leser durch klare Handlungsaufforderungen (Calls-to-Action) auf Landingpages, wo sie ihre Kontaktdaten hinterlassen. Ein gut platziertes Advertorial kann die Conversion-Rate erheblich steigern, indem es Interessenten in den Verkaufstrichter zieht und somit die Leadgenerierung unterstützt.

Performance/Neukunden: Advertorials sind ideal, um neue Kunden zu gewinnen. Laut einer Studie von Demand Metric geben 78 % der Konsumenten an, dass sie eher geneigt sind, auf vertrauenswürdigen Content zu reagieren. Advertorials auf beliebten Plattformen nutzen dieses Vertrauen, um neue Zielgruppen zu erreichen und diese in zahlende Kunden zu konvertieren. Unternehmen berichten von bis zu dreifach höheren Konversionsraten bei der Nutzung von Content-Marketing-Strategien im Vergleich zu herkömmlichen Werbemethoden, was die Effizienz und den ROI signifikant steigert​(HubSpot, 2021).

Branding: Advertorials tragen wesentlich zur Stärkung der Markenbekanntheit und -wahrnehmung bei. Laut Content Marketing Institute​ erhöht qualitativ hochwertiger Content das Markenbewusstsein um 72 % (Content Marketing Institute, 2021). Advertorials bieten die Möglichkeit, die Markenbotschaft in einem redaktionellen Kontext zu präsentieren, was die Glaubwürdigkeit erhöht und die Marke positiv positioniert. Durch die strategische Platzierung auf vertrauenswürdigen Webseiten können Advertorials das Branding unterstützen und das Unternehmen als Experten in der Branche etablieren, was langfristig zu einer gesteigerten Markenloyalität führt.

Native Advertorials: Vorteile und Nachteile

Vorteile von Advertorials

  1. Gezielte Ansprache der Leserschaft: Advertorials ermöglichen es, spezifische Zielgruppen mit hochrelevanten Inhalten anzusprechen. Durch sorgfältige Platzierung in den passenden Medien wird sichergestellt, dass die Botschaft die richtigen Leser erreicht.
  2. Verständliche Darstellung komplexer Informationen: Sie bieten die Möglichkeit, komplexe Produkte oder Dienstleistungen in einem leicht verständlichen Format zu präsentieren. Durch den redaktionellen Stil können detaillierte Informationen klar und ansprechend vermittelt werden.
  3. Erhöhung der Markenbekanntheit: Advertorials tragen zur Steigerung der Markenbekanntheit bei. Durch die Integration in vertrauenswürdige redaktionelle Umfelder wird die Marke sichtbarer und gewinnt an Bekanntheit.
  4. Verbesserung des Kundenengagements: Qualitativ hochwertige Inhalte ziehen Leser an und fördern das Engagement. Leser, die sich für den Inhalt interessieren, sind eher geneigt, weitere Schritte zu unternehmen, wie den Besuch der Website oder den Kauf des Produkts.
  5. Glaubwürdigkeit durch redaktionellen Kontext: Da Advertorials im Stil redaktioneller Artikel verfasst sind, genießen sie eine höhere Glaubwürdigkeit im Vergleich zu traditionellen Werbeanzeigen. Dies kann das Vertrauen der Leser in die Marke stärken.
  6. Flexibilität in der Gestaltung: Advertorials bieten Flexibilität hinsichtlich des Inhalts und der Präsentation. Unternehmen können die Botschaft an ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen und kreative Ansätze verwenden, um die Aufmerksamkeit der Leser zu gewinnen.
  7. Unterstützung der SEO: Durch die Platzierung von Advertorials auf thematisch relevanten Webseiten können Backlinks erzeugt werden, die die Suchmaschinenoptimierung (SEO) der eigenen Website unterstützen und die Online-Sichtbarkeit erhöhen.

Nachteile von Advertorials

  1. Risiko der Leserverwirrung: Wenn Advertorials nicht klar als Werbeinhalte gekennzeichnet sind, können sie die Leser verwirren oder deren Vertrauen verlieren. Transparenz ist entscheidend, um dieses Risiko zu minimieren.
  2. Höhere Kosten: Die Produktion qualitativ hochwertiger und ansprechender Artikel ist oft kostspieliger als andere Inhaltsformate. Die Kosten für Erstellung, Platzierung und ggf. Zusammenarbeit mit professionellen Autoren können mit einer Agentur aber auf ein Minimum gesenkt werden.
  3. Potenzielle Ablehnung durch die Leserschaft: Einige Leser könnten negativ auf Advertorials reagieren, insbesondere wenn sie als zu werblich oder manipulativ empfunden werden. Dies kann das Markenimage beeinträchtigen.
  4. Komplexität der Erstellung: Die Erstellung eines erfolgreichen Advertorials erfordert sorgfältige Planung, Recherche und kreatives Schreiben. Dies kann zeitaufwändig sein, wenn man ohne Agentur vorgeht.
  5. Regulatorische Anforderungen: Advertorials müssen oft strenge rechtliche und regulatorische Anforderungen erfüllen, vornehmlich in Bezug auf die Kennzeichnungspflicht. Die Nichteinhaltung kann rechtliche Konsequenzen und Imageschäden zur Folge haben.
  6. Messbarkeit der Effektivität: Obwohl Engagement-Metriken und Konversionsraten analysiert werden können, ist es manchmal schwierig, den genauen ROI von Advertorials zu bestimmen, da viele Faktoren den Erfolg beeinflussen.
  7. Abhängigkeit von der Qualität der Publikationsplattform: Der Erfolg eines Advertorials hängt stark von der Glaubwürdigkeit und Reichweite der Publikationsplattform ab. Eine unpassende oder weniger angesehene Plattform kann die Wirkung des Advertorials mindern.

Advertorial schreiben: Aufbau, Tipps, Rechtliches

Gesetzliche Rahmenbedingungen und Richtlinien für werbliche Texte

In vielen Ländern gibt es gesetzliche Vorschriften, die klarstellen, dass werbliche Inhalte als solche zu kennzeichnen sind, um die Transparenz zu erhöhen und Verbraucher zu schützen. Zum Beispiel:

  • EU-Richtlinien und -Verordnungen: In der Europäischen Union müssen werbliche Inhalte klar als solche gekennzeichnet sein, um die Konsumenten vor irreführender Werbung zu schützen. Bei Veröffentlichungen auf deutschen Websites ist es erforderlich, das deutsche Presserecht einzuhalten, wie es unter anderem in Ziffer 7 des Pressekodex festgelegt ist. Dieses Gesetz schreibt die klare Trennung von Werbung und journalistischen Inhalten vor. Die Kennzeichnung erfolgt oft durch explizite Tags wie „Anzeige“, „Gesponsert“ oder „Werbung“.
  • FTC-Richtlinien in den USA: Die Federal Trade Commission verlangt, dass alle werblichen Inhalte klar und unmissverständlich als Werbung gekennzeichnet werden, um Verbrauchertäuschung zu vermeiden.
  • Übereinstimmung mit rechtlichen Standards: Advertorials müssen alle relevanten Werbe- und Medienrechte einhalten, einschließlich Urheberrecht, Datenschutz und spezifischen Branchenrichtlinien. Dies kann besonders komplex sein, wenn Advertorials über internationale Plattformen verbreitet werden und somit mehrere Rechtsgebiete betreffen. Zu den rechtlichen Voraussetzungen zählen konkret Cookie-Regeln, AGBs bei Gewinnspielen und Datenschutz-Standards beim Einsammeln von Nutzerdaten.

Wann ist ein redaktioneller Beitrag werblich?

Ein Beitrag gilt als werblich, wenn sein Hauptziel die Förderung eines Produkts, einer Dienstleistung oder einer Marke ist, selbst wenn er informativ ist. Wesentliche Merkmale sind:

  1. Erwähnung von Produkten/Dienstleistungen: Nennung spezifischer Marken, Produkte oder Dienstleistungen, besonders positiv dargestellt ohne kritische oder vergleichende Ansichten.
  2. Call-to-Action (CTA): Handlungsaufforderungen wie „Kaufen Sie jetzt“, „Registrieren Sie sich“ oder „Erfahren Sie mehr“, insbesondere mit direkten Links zu Produktseiten oder Promotions.
  3. Bezahlte Platzierung: Inhalte, die im Auftrag oder mit finanzieller Unterstützung einer Marke erstellt wurden, gelten als werblich, unabhängig vom Informationsgehalt.
  4. Subjektivität und Voreingenommenheit: Einseitige Perspektiven, die ein Produkt oder eine Dienstleistung unterstützen, ohne kritische Bewertung oder Erwähnung von Alternativen.

Inhaltliche Rahmenbedingungen

  • Journalistische Qualität: Ein Advertorial sollte nicht nur werben, sondern auch informativ sein und sich nahtlos in den redaktionellen Kontext einfügen. Dies erfordert gründliche Recherche, ausgefeilte Sprache und eine ansprechende, informative Struktur.
  • Anpassung an das Publikum: Das Advertorial muss auf die Interessen und Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten sein. Dies erfordert genaue Kenntnisse der Zielgruppendemografie, Vorlieben und Konsumverhalten.

Strategische Abgrenzung zu traditioneller Werbung und Sponsored Content:

  • Traditionelle Werbung: Direktiv und verkaufsorientiert. Advertorials hingegen nutzen eine narrative Struktur, die eine tiefere emotionale Verbindung fördert und Überzeugungen sowie Verhaltensweisen beeinflusst.
  • Sponsored Content: Klar als extern gekennzeichnet und thematisch abweichend. Advertorials hingegen integrieren sich stärker in den redaktionellen Fluss, imitieren Stil und Ton der regulären Inhalte und führen zu höherer Akzeptanz beim Publikum.

Online Advertorial: Einsatzmöglichkeiten im Internet

Inhaltliche Beispiele

  • Produktpräsentation: Advertorials stellen Produkte oder Dienstleistungen im redaktionellen Rahmen vor, heben deren Vorteile hervor und wecken Leserinteresse, was neue Kunden anziehen kann.
  • Markenbildung: Advertorials stärken das Markenimage und erhöhen die Bekanntheit, indem sie in einem redaktionellen Kontext Vertrauen und Ansehen der Marke fördern.
  • Content-Marketing: Advertorials als bezahlter Inhalt liefern qualitativ hochwertige, zielgruppenorientierte Inhalte, steigern Reichweite und Sichtbarkeit im Rahmen einer Content-Marketing-Strategie.
  • Influencer-Marketing: Influencer nutzen Advertorials in ihrem Umfeld, teilen sie mit ihrer Zielgruppe und verstärken so die Authentizität und Glaubwürdigkeit der Werbebotschaft.
  • Native Advertising: Advertorials sind zentral in Native Advertising-Kampagnen, fügen sich nahtlos in Plattforminhalte ein und sprechen Zielgruppen in einer natürlichen, weniger aufdringlichen Umgebung an.

Online-Magazine und Blogs

Strategische Einbindung: Online-Magazine und Blogs bieten eine ideale Plattform für Advertorials, da sie oft eine loyale Leserschaft haben und spezifische Industrien oder Interessen abdecken. Ein Advertorial kann hier tiefgreifende, informative Inhalte liefern und sich nahtlos in den redaktionellen Content einfügen, um sowohl Leser als auch die Marke subtil zu fördern.

Content-Anpassung: Advertorials sollten gut recherchiert und thematisch relevant sein, um die Glaubwürdigkeit der Marke zu stärken. Ein ansprechender Schreibstil und datengetriebene Einblicke erhöhen die Chancen auf Leserengagement und zusätzliche organische Reichweite.

Social-Media-Kanäle

Dynamische Formate: Auf Social Media sind interaktive und visuell ansprechende Advertorials besonders effektiv. Das Format sollte auf die jeweilige Plattform abgestimmt sein, sei es kurze Posts auf Twitter, storytelling auf Instagram oder ausführlichere Inhalte auf Facebook. Videos, Live-Streams und interaktive Posts können das Engagement weiter erhöhen.

Zielgerichtete Distribution: Social Media ermöglicht eine genaue Ausrichtung von Advertorials auf Zielgruppen basierend auf demografischen Daten, Interessen und Online-Verhalten. Spezifische Hashtags können die Sichtbarkeit weiter steigern.

Newsletter und E-Mail-Marketing

Personalisierte Ansprache: In Newslettern eingebettete Advertorials sind besonders effektiv, wenn sie personalisiert sind und auf die Interessen der Empfänger eingehen. Durch Segmentierung der E-Mail-Listen können sie auf verschiedene Kundengruppen zugeschnitten werden, was die Relevanz und das Engagement erhöht.

Messbare Ergebnisse: E-Mail-Marketing bietet direkte Messbarkeit der Advertorial-Wirkung durch Klickraten, Öffnungsraten und Konversionsraten. Dies ermöglicht schnelle Anpassungen und Optimierungen. Feedback-Mechanismen können integriert werden, um direkte Rückmeldungen zur Verbesserung der Marketingstrategie zu erhalten.

Nutzen bei Einsatz für SEO

Einfluss von Online Advertorials auf die Suchmaschinenoptimierung 

  1. Advertorials mit DoFollow-Links: Advertorials mit DoFollow-Links sind besonders wertvoll für Suchmaschinenoptimierung (SEO). Diese Links übertragen sogenannten „Link Juice“ an die verlinkte Seite, was deren Autorität und Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen erhöht. Suchmaschinen interpretieren DoFollow-Links als Empfehlungen, die die Relevanz und Glaubwürdigkeit der verlinkten Seite stärken. Durch die Platzierung solcher Links in hochwertigen und thematisch relevanten Advertorials auf reichweitenstarken Websites können Unternehmen ihre SEO-Strategie erheblich verbessern. Dies führt nicht nur zu einer besseren Positionierung in den Suchergebnissen, sondern auch zu einem erhöhten Traffic und einer stärkeren Online-Präsenz.
  2. Advertorials mit NoFollow-Links: Advertorials mit NoFollow-Links hingegen übertragen keinen direkten „Link Juice“ an die verlinkte Seite, da Suchmaschinen diese Links nicht als Empfehlungen werten. Trotzdem können auch NoFollow-Links einen positiven Einfluss auf SEO haben, insbesondere wenn sie häufig angeklickt werden. Somit können Suchmaschinen NoFollow-Links sogar als DoFollow-Links werten. Es wird angenommen, dass Google seit dem March Update von 2020 NoFollow-Links als „Hinweis“ wertet. Sie können also Link Juice liefern, wenn der Link relevant ist und viel Traffic weiterleitet. Klicks auf NoFollow-Links können den Traffic auf die verlinkte Seite erhöhen und somit indirekt deren Sichtbarkeit und Relevanz fördern. Darüber hinaus können NoFollow-Links die Markenbekanntheit steigern und die Chancen erhöhen, dass andere Websites organisch auf die verlinkte Seite verweisen. So tragen NoFollow-Links, obwohl sie keinen direkten SEO-Wert haben, durch erhöhten Traffic und potenzielle organische Verlinkungen dennoch zur Verbesserung der SEO bei.
  3. Keyword-Integration: Advertorials ermöglichen die gezielte Integration von Keywords, die für das Geschäft des Werbetreibenden wichtig sind. Durch die natürliche und kontextbezogene Verwendung von spezifischen Keywords kann ein Advertorial dazu beitragen, die Relevanz der eigenen Website für bestimmte Suchbegriffe zu erhöhen. Mit dieser Keyword-Optimierung kann man es schaffen, das Advertorial mit einem Spitzenranking auszustatten und damit sogar auf die Seite 1 bei Google zu kommen. Siehe dazu oben den Anwendungsfall „Parasite SEO“.
  4. Erhöhung der Inhaltsvielfalt: Advertorials erweitern das Spektrum des Contents, das eine Marke online anbieten kann. Indem sie informativ und zugleich ansprechend gestaltet sind, verbessern sie die Userexperience und erhöhen die Verweildauer auf der Seite, was wiederum positive SEO-Signale an Suchmaschinen sendet.

Beispiele für SEO-freundliche Advertorials

  1. Natürliche Linkplatzierung: Links sollten auf eine Weise in das Advertorial eingebettet werden, die natürlich und sinnvoll ist. Aggressives Link-Stuffing oder irrelevante Links können von Suchmaschinen als manipulativ angesehen werden und negative Auswirkungen haben.
  2. Qualitätsinhalt: Die Qualität des Inhalts ist entscheidend. Suchmaschinen bevorzugen Inhalte, die originell, informativ und nützlich sind. Ein gut recherchiertes und gut geschriebenes Advertorial wird wahrscheinlicher höher bewertet als flacher oder duplizierter Inhalt.
  3. Mobile Optimierung: Da Suchmaschinen wie Google Mobile-First-Indexierung verwenden, sollte das Advertorial für mobile Geräte optimiert sein. Dies umfasst responsive Design, schnelle Ladezeiten und leicht zugängliche Inhalte.
  4. Vermeidung von Penalties: Es ist wichtig, dass alle SEO-Praktiken den Richtlinien von Suchmaschinen wie Google entsprechen. Advertorials, die als solche gekennzeichnet sind und transparente Werbeziele verfolgen, sind weniger anfällig für Strafen. Ebenso sollten Nofollow-Links gesetzt werden, da als Werbung gekennzeichnete Artikel keine Dofollow-Links zu Firmen enthalten dürfen.

Risiken und Richtlinien von Suchmaschinen

 Trotz ihrer Vorteile müssen Advertorials vorsichtig verwendet werden, um negative SEO-Konsequenzen zu vermeiden:

  • Googles Richtlinien: Google hat spezifische Richtlinien bezüglich bezahlter Links und verlangt, dass solche Links das „nofollow“-Attribut tragen, um Manipulationen des PageRank zu verhindern.
  • Transparenz und Kennzeichnung: Nicht gekennzeichnete Advertorials, die als normale redaktionelle Inhalte erscheinen, können von Google als irreführend angesehen werden und zu SEO-Strafen führen.

Beratung & Buchung

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Nutzen bei Einsatz im Content Marketing

Advertorials kommunizieren Markenbotschaften subtil und wirkungsvoll, verbessern die Markenwahrnehmung und führen zu Konversionen.

Integration in die Online-Marketing-Strategie

  1. Markenbewusstsein und Engagement: Advertorials erzählen emotionale Geschichten, die das Bewusstsein und Engagement erhöhen, was die Reichweite und Sichtbarkeit der Marke vergrößert.
  2. Zielgerichtete Ansprache: Durch gezielte Platzierung auf Plattformen, die von der Zielgruppe frequentiert werden, sprechen Unternehmen potenzielle Kunden effektiv an.
  3. Erweiterung der Content-Strategie: Advertorials liefern detaillierte Informationen über Produkte oder Dienstleistungen, ergänzend zu traditionellen Werbeformaten.

Gestaltung und Platzierung von Native Advertorials

  1. Relevanter Inhalt: Hochrelevante Inhalte maximieren Engagement-Raten, basierend auf Zielgruppeninteressen und -bedürfnissen.
  2. Hohe Qualität und Glaubwürdigkeit: Hochwertige Inhalte fördern Glaubwürdigkeit und Vertrauen.
  3. Strategische Platzierung: Platzierung auf häufig besuchten Plattformen, basierend auf demografischen Daten und Interessenprofilen.

Unterschiede: Advertorials vs. ähnliche Werbeformen

Native Advertorial vs. Gastbeitrag

Advertorials und Gastbeiträge sind zwei Formate, die häufig in den Medien, insbesondere online, verwendet werden, um Inhalte mit unterschiedlichen Zielen zu verbreiten. Obwohl beide auf den ersten Blick ähnlich erscheinen mögen, da sie in einem redaktionellen Stil präsentiert werden, gibt es grundlegende Unterschiede in ihrer Intention, Gestaltung und Wirkung.

Advertorials sind bezahlte Inhalte, die speziell dafür gestaltet sind, die Vorteile eines Produkts, einer Dienstleistung oder einer Marke hervorzuheben.

Gastbeiträge hingegen sind meistens nicht bezahlt und werden von externen Autoren verfasst, die Expertise in einem bestimmten Fachbereich haben. Diese Beiträge bieten eine Plattform für den Autor, seine Ideen und Perspektiven mit einer neuen oder größeren Zielgruppe zu teilen. Obwohl ein Gastbeitrag indirekt eine Marke oder Dienstleistung fördern kann, liegt der Schwerpunkt mehr auf dem Austausch von Fachwissen oder persönlichen Einsichten als auf direkter Werbung.

Zielsetzung und Intention

Native Advertorials sind in ihrer Essenz Werbetools, konzipiert, um eine spezifische Zielgruppe mit einer wohlüberlegten Mischung aus Unterhaltung und Information zu erreichen.

Gastbeiträge dienen hingegen oft der Positionierung des Autors oder der vertretenen Organisation als Gedankenführer in ihrem Bereich. Sie tragen zur Diskussion bei, fördern den fachlichen Austausch und können zur Verbesserung des Markenimages beitragen, indem sie die Expertise und Zuverlässigkeit der beteiligten Personen oder Organisationen hervorheben. Gastbeiträge sind wertvoll für den Aufbau von Beziehungen und Netzwerken sowie für die Steigerung der Sichtbarkeit in bestimmten Fachkreisen oder Communities.

Unterschied: PR-Fachartikel vs. Advertorial

Fachverlage veröffentlichen traditionell inhaltlich wertvolle Fachartikel, die oft von Entwicklungsingenieuren oder Produktmanagern der Industrie verfasst werden. Diese Artikel werden von Redakteuren nach strengen Qualitätskriterien ausgewählt und redigiert. Gute PR-Arbeit kann somit die Chance bieten, ohne große Media-Kosten in Fachpublikationen vertreten zu sein.

Jedoch gibt es dabei einige Herausforderungen. Redakteure achten sehr genau auf die redaktionelle Qualität der Beiträge, was die Annahme von Artikeln erschwert. Zudem lässt sich der Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht beeinflussen, und aufgrund des begrenzten Platzes in Medien kann es trotz passender Qualität zu Verzögerungen kommen.

Ein Advertorial hingegen bietet mehr Kontrolle. Unternehmen können den Inhalt, die Platzierung und den Zeitpunkt der Veröffentlichung selbst bestimmen. Advertorials sind bezahlte Inhalte, die im Stil redaktioneller Artikel verfasst sind, wodurch sie sich nahtlos in das redaktionelle Umfeld einfügen. Dies ermöglicht eine zielgerichtete Kommunikation und garantiert Sichtbarkeit zum gewünschten Zeitpunkt. Allerdings sind Advertorials mit direkten Kosten verbunden, während PR-Fachartikel eine kostengünstigere, aber auch ungewissere Möglichkeit darstellen, redaktionelle Präsenz zu erreichen.

Unterscheidung Online Advertorial und Print Advertorial

Print-Advertorials sind seit Jahrzehnten etabliert, während Online-Advertorials heute eine gängige Praxis sind. Beide Formen passen sich dem redaktionellen Umfeld an, was ihre Glaubwürdigkeit erhöht. Online-Advertorials bieten jedoch zusätzliche Vorteile gegenüber ihren Print-Pendants. Ein wesentlicher Vorteil ist die Verbesserung der Suchmaschinenoptimierung (SEO) durch Verlinkungen von Fachmedien, die thematisch und branchenbezogen sind. Diese Verlinkungen erhöhen die Sichtbarkeit und Relevanz Ihrer Webseite in den Suchmaschinen. Trotz dieser Vorteile sind Online-Advertorials kostspieliger als redaktionelle Berichterstattung, die oft von Redakteuren angepasst wird und weniger prominente Platzierungen hat. Daher ist es wichtig, die Kosten für Online-Advertorials im Marketingbudget zu berücksichtigen. Während Print-Advertorials traditionell eine hohe Aufmerksamkeit erzielen, kompensieren Online-Advertorials dies durch ihre digitale Reichweite und die Möglichkeit, spezifische Zielgruppen gezielt anzusprechen.

Unterschied zwischen Native Advertising und Advertorials 

Native Advertising und Advertorials sind beides Formen bezahlter Medieninhalten, die darauf abzielen, die Aufmerksamkeit des Publikums auf subtile Weise zu erregen, jedoch gibt es klare Unterschiede in ihrer Ausführung und Zielsetzung.

Native Advertising ist eine Art von Werbung, die so gestaltet ist, dass sie sich nahtlos in das Format und den Stil des Mediums einfügt, auf dem sie erscheint. Dies bedeutet, dass die Inhalte äußerlich nicht von den redaktionellen Inhalten zu unterscheiden sind und oft keine direkte Kaufaufforderung enthalten. Zu Native Ads zählen Native Teaser, Produktempfehlungen, Native Banner, Advertorials, bezahlte Testberichte und vieles mehr.

Online Advertorials hingegen sind eine spezifischere Form des Native Advertising. Sie sind klar als bezahlte Inhalte gekennzeichnet und sind keine Teaser oder Banner, sondern Texte.

FAQ: Ihre Fragen und Antworten unserer Experten

Unterschied Advertorial und Editorial?

Mit einem Editorial hat ein Advertorial überhaupt nichts zu tun. Es ist beinahe das Gegenteil. Ein Editorial ist das Vorwort oder der Leitartikel des Herausgebers einer Zeitung oder eines Magazins. Es ist also rein redaktionell. Ein Advertorial ist immer bezahlt. Viele Agenturen verwenden die beiden Begriffe als Synonym, obwohl das leider völlig falsch ist.

Wie kann ich ein Advertorial buchen oder ein Advertorial kaufen?

Beides ist möglich. Beim Advertorial Buchen empfiehlt sich eine Advertorial-Agentur, da so viel mehr Auswahl gegeben ist und die Agentur in der Pflicht ist, passende Publikationen vorzuschlagen, die exakt in Ihrer Zielgruppe liegen und auch Ihre Werbe KPIs erfüllen kann. Legen Sie der Agentur dafür am besten sehr harte Zahlen und genaue Budgets vor, damit sie unter Zugzwang ist. Wenn Sie ein Advertorial kaufen möchten, ist damit eigentlich dasselbe gemeint, wobei oftmals auch ein ganz kleiner Unterschied gemeint ist, nämlich der Kauf der Rechte für die Weiterverwendung des Advertorials. Das kann bedeuten, dass Sie auf das Advertorial selbst Traffic leiten dürfen oder mit den Verlagslogos werben und damit das Advertorial auf Ihrer Webseite verlinken dürfen.

Wann Advertorial einsetzen?

Advertorials eignen sich hervorragend, wenn Sie komplexe Informationen oder Geschichten rund um Ihr Produkt oder Ihre Marke vermitteln möchten. Sie sind ideal, um das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit beim Publikum zu erhöhen.

Advertorial Anzeige: Was ist das?

Eine Advertorial Anzeige ist ein Werbebeitrag, der in Form und Stil einem redaktionellen Artikel ähnelt. Sie dient dazu, auf subtile Weise für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu werben.

Advertorial Abkürzung für was?

Advertorial ist die Abkürzung für „Advertisement“ (Werbung) und „Editorial“ (Leitartikel). Es verbindet werbliche Inhalte mit redaktioneller Aufmachung.

Google Sponsored Post: Was muss ich beachten?

Achten Sie darauf, dass Google Sponsored Posts klar als Werbung gekennzeichnet sind und alle relevanten Richtlinien für bezahlte Inhalte einhalten. Verwenden Sie das „nofollow“-Attribut für Links, um die Google-Richtlinien zu befolgen.

Pagina Advertorial: was ist das?

Ein Pagina Advertorial ist ein werblicher Beitrag, der in Printmedien auf einer spezifischen Seite, oft einer ganzen Seite, veröffentlicht wird. Es wird so gestaltet, dass es wie ein regulärer Artikel aussieht.

Was ist ein Advertorial Artikel?

Ein Advertorial Artikel ist eine Werbeanzeige, die im Stil eines redaktionellen Beitrags geschrieben ist. Ziel ist es, informative und interessante Inhalte zu bieten, die gleichzeitig werblich sind.

Advertorial Aussprache: wie geht es richtig?

Advertorial wird auf Englisch ausgesprochen: [ˌæd.vərˈtɔː.ri.əl]. Die Betonung liegt auf der zweiten Silbe.

Advertorial schreiben und erstellen: die wichtigsten Tipps

Achten Sie auf eine interessante und informative Einleitung, klare und prägnante Sprache und einen Mehrwert für den Leser. Verwenden Sie ansprechende Überschriften und Bilder, und kennzeichnen Sie den Beitrag deutlich als Werbung.

Advertorial Aufbau und Format: welche Unterschiede gibt es?

Ein Advertorial kann verschiedene Formate haben, von einfachen Artikeln über Listen bis hin zu Interviews. Der Aufbau sollte informativ sein und dem Stil des Mediums entsprechen, in dem es veröffentlicht wird.

Unterschied Inserat und Advertorial

Ein Inserat ist eine herkömmliche Werbeanzeige, oft plakativ und kurz. Zum Beispiel eine Banner-Werbung oder ein Beileger-Heft im Print-Bereich. Ein Advertorial hingegen ist ausführlicher und in journalistischem Stil verfasst, um wie ein redaktioneller Beitrag zu wirken.

Unterschied Advertorials und Infomercials

Advertorials sind schriftliche Beiträge, die wie redaktionelle Artikel aussehen, während Infomercials längere Werbesendungen im Fernsehen sind, die informativ über Produkte berichten.

Advertorial Hamburg: Was hat es damit auf sich?

In Hamburg gibt es zahlreiche Agenturen und Verlage, die sich auf die Erstellung und Platzierung von Advertorials spezialisiert haben. Hamburg ist ein bedeutender Medienstandort in Deutschland. Vor allem hervorzugeben wären hier die Agentur Ad 2.0 sowie Ableger von Burda, Springer, SPIEGEL, ManagerMagazin und FUNKE. Außerdem findet in Hamburg mit der OMR eine wichtige Content-Marketing-Messe jährlich statt.

Was ist ein Advertorial Beispiel?

Ein Advertorial Beispiel könnte ein Artikel sein, der die Vorzüge eines neuen Hautpflegeprodukts detailliert beschreibt, dabei aber wie ein redaktioneller Beitrag wirkt und nicht wie eine direkte Werbung.

Wie schreibt man ein gutes Advertorial?

Ein gutes Advertorial beginnt mit einer fesselnden Überschrift, bietet nützliche und relevante Informationen und endet mit einem klaren Call-to-Action. Es sollte auch visuell ansprechend und gut strukturiert sein.

Was heißt Advertorials auf Deutsch?

Advertorials können auf Deutsch als „Werbeartikel“, „Werbebeitrag“, „Gesponserter Beitrag“, „Bezahlter Artikel“, „Promotion-Artikel“ oder „PR-Artikel“ bezeichnet werden.

Warum Advertorials?

Advertorials sind effektiv, weil sie informative Inhalte bieten und das Vertrauen der Leser gewinnen, während sie gleichzeitig werben. Sie sind weniger aufdringlich als herkömmliche Anzeigen und können besser in den redaktionellen Kontext integriert werden.

Wie sieht ein Advertorial aus?

Ein Advertorial sieht aus wie ein regulärer redaktioneller Artikel, oft mit ansprechenden Überschriften, Bildern und informativen Texten. Es enthält jedoch auch werbliche Elemente und ist als Werbung gekennzeichnet.

Wie ist ein Advertorial aufgebaut?

Ein Advertorial beginnt meist mit einer einführenden Überschrift und Einleitung, gefolgt von informativen Hauptabschnitten und einem abschließenden Call-to-Action. Es integriert nahtlos werbliche Botschaften in den redaktionellen Stil.

Wie erstelle ich ein Advertorial?

Um ein Advertorial zu erstellen, identifizieren Sie zuerst das Thema und die Zielgruppe. Schreiben Sie den Text im Stil eines redaktionellen Artikels, fügen Sie relevante Bilder hinzu und kennzeichnen Sie den Beitrag deutlich als Werbung.

Wie viel kostet ein Advertorial?

Die Kosten für ein Advertorial variieren je nach Medium, Platzierung und Länge. Sie können von wenigen hundert bis zu mehreren tausend Euro reichen, abhängig von der Reichweite und dem Ansehen der Publikation. Hier finden Sie alle Advertorial Kosten und Preise.

Was ist ein Online Advertorial?

Ein Online Advertorial ist ein werblicher Beitrag, der im Internet auf einer Online-Zeitung, einem Online Magazin oder einem Blog veröffentlicht wird. Es kann auch im Newsletter oder auf Plattformen wie Social Media eingebettet sein und kombiniert redaktionellen Stil mit werblichem Inhalt und ist oft interaktiv, mit Links und multimedialen Elementen versehen.