Mehr Kunden & Sichtbarkeit auf ChatGPT.

Wieso Wordsmattr?

Bis hier gescrollt? Respekt! 😉 An dieser Stelle folgen meist lieblos mit ChatGPT zusammengestellte und „seo-optimierte“ Textbausteine, ergänzt mit kopierten Absätzen anderer Websites und gekauften „PR-Artikeln“. Das mag für manche ausreichen, im Grunde ist das aber das Gegenteil davon, was im GEO-Zeitalter funktioniert. Wordsmattr arbeitet deshalb anders.

Insbesondere für die kommenden Jahre der KI-Suchmaschinen wird eigener Content und echte Expertise in der jeweiligen Branche wichtiger als je zuvor. Schon vor einigen Monaten haben wir deshalb begonnen, eigene Studien zum Thema KI-Sichtbarkeit zu erstellen. Viele Medien, darunter die FAZ, DerStandard, Basicthinking, ITdaily, HORIZONT, OnlineMarketing.de und sogar viele unserer Mitbewerbern-Agenturen verweisen seither auf unsere Zahlen.

Echte GEO kostet Zeit und Geld. Wir haben beides bereits in unsere Agentur investiert. Wir können Kunden deshalb auch nur helfen, wenn sie beides mitbringen.

GEO Agentur: Hintergründe, Fragen & Antworten

SEO bleibt wichtig – aber allein reicht es nicht mehr. KI-Suchmaschinen liefern keine Linklisten mehr, sondern direkte Antworten. Wenn du in diesen Antworten nicht vorkommst, wirst du übersehen. Eine spezialisierte GEO Agentur sorgt dafür, dass deine Inhalte genau dort landen – klar strukturiert, vertrauenswürdig, zitierbar.

Wir beantworten kompakt, aber mit allen Details, was man Stand Frühling/Sommer 2025 zum Thema GEO wissen muss.

Was bedeutet „GEO“?

GEO steht für Generative Engine Optimization. Ziel ist nicht nur das klassische Ranking bei Google oder Bing, sondern die Präsenz in Antworten von Systemen wie ChatGPT, Gemini oder Perplexity. Damit das gelingt, braucht dein Content klare Abschnitte, präzise Begriffe, faktenbasierte Inhalte, verständliche Sprache und technische Sauberkeit – von HTML bis zu strukturierten Daten.

Aber nicht nur dein Website-Content ist wichtig, sondern auch, wie vertrauensvoll deine Marke, Produkte, Firma, leitenden Personen und vieles mehr rundherum im Internet dargestellt sind.

Warum GEO jetzt so wichtig ist

Generative KI erlebt 2024/2025 einen Boom. ChatGPT allein verzeichnete 2024 bereits über 10 Millionen Anfragen pro Tag und überholte damit den Suchdienst Bing in der Besucherzahl. Laut Gartner sinkt das klassische Suchvolumen bis 2026 um 25 %. Bain & Company prognostiziert, dass 40 % aller Suchanfragen ohne Klick enden. Die Nielsen Norman Group zeigt: Nutzer vertrauen auf die erste KI-Antwort. GEO bringt dich genau dorthin – mit den richtigen Inhalten und Quellen.

GEO vs. SEO – Unterschiede auf den Punkt

Wichtig ist: GEO ersetzt klassisches SEO nicht, sondern ergänzt es. Beide Disziplinen überschneiden sich und teilen ähnliche Grundprinzipien (hochwertiger Content, technische Sauberkeit etc.). Doch GEO setzt andere Schwerpunkte als das herkömmliche Suchmaschinen-Optimieren.

SEO meint die Optimierung für klassische Suchmaschinen. GEO meint die Optimierung für KI-Suchmaschinen. Search Engine Optimization hat zum Ziel, Webseiten möglichst weit nach vorne zu ranken. Als GEO Agentur haben wir zum Ziel, Webseiten überhaupt erst in die Antworten der KI-Bots zu bekommen.

Wie man sieht, geht es bei GEO weniger darum, die Position #1 zu erreichen, als darum, Teil der KI-Antwort auf Nutzerfragen zu sein. Im Kern bedeutet das: Der Content muss so gut und kontextreich sein, dass die KI ihn als zuverlässige Quelle erkennt und bevorzugt einbindet. Genau das erreichen wir mit aktiver Generative Engine Optimization.

Was macht eine GEO Agentur?

Es gibt GEO betreffend die eigene Website (Onpage GEO). Und es gibt GEO betreffend die eigene Marke, Firma und Produkte (Offpage GEO). Zu den wichtigsten Maßnahmen zählen:

Offpage GEO

• Branding & Bekanntheit: Pressemitteilungen, Digital PR, Präsenz in Fachmedien und großen Zeitungen
• Expertise-Aufbau: Interviews mit Geschäftsführung in Leitmedien, Gastartikel in Fachmedien
• Plattformstrategie & Social Trust: Präsenz in Wikipedia, Branchenlisten und Bewertungsportalen wie OMR im B2B-Bereich oder Trustpilot und Reddit im B2C-Bereich stärkt deine Glaubwürdigkeit in den Augen der KI. Helfen können zudem redaktionelle Testberichte auf autoritätsstarken Medien

Onpage GEO

• Antwortlogik statt Keywords: Inhalte nach typischen Nutzerfragen strukturieren – z. B. „Was ist eine gute HR-Agentur in München?“ statt „beste hr agentur münchen“ – und genau diese Fragen im Text beantworten.
• Zitierfähiger Content: Klare Aussagen, verständlich erklärt, mit Belegen, Zahlen, Studien und Zitaten – ideal für KI-Auszüge.
• Contentstruktur: KI-optimierte Inhalte nutzen klare Hierarchien (H2, H3), Tabellen, Bulletpoints, FAQs, Glossare und kurze Definitionen.
• Technik & Datenqualität: Schema.org-Markup, semantisches HTML, mobile Optimierung und schnelle Ladezeiten bilden die technische Basis.
• SEO: auch gutes altes SEO spielt eine Rolle mit Backlinks von wenigen, relevanten Seiten. Qualität schlägt Masse.

GEO-Erfolg messen & welche Tools helfen?

Du solltest nicht nur Traffic auswerten, als GEO Agentur stellen wir vor allem folgende Fragen:

• Wie oft wirst du in Antworten genannt?
• Kennen KI-Bots deine Firma, einzelne Produkte und bewerten sie diese positiv oder negativ? (Sentiment)
• Welche Konkurrenten werden außer dir genannt?
• Welche Medien & Websites werden in deiner Branche von AI-Suchen am meisten als Quelle zitiert?
• Wie zitieren dich unterschiedliche KI-Bots (ChatGPT, Perplexity, Copilot, Grok, Claude, Gemini,…)?
• Gibt es Verlinkungen aus AI-Plattformen?

Tools wie diese helfen dir, erste Erkenntnisse zu gewinnen. Auch manuelle Tests mit typischen Prompts sind sinnvoll:

• AI Search Grader von Mangools
• Peec.ai aus Deutschland
• rankscale.ai aus Österreich

Ehrlich muss man aber sagen: Die Messbarkeit von GEO steckt 2025 noch in den Kinderschuhen. Trotzdem können wir Trends und Entwicklungen über mehrere Wochen (z.B. mehr Brand-Suchanfragen, steigende Direktbesuche nachdem KI-Tools populär wurden, etc.) messen. Entscheidend ist bei der Analyse vor allem, welche Maßnahmen getroffen werden müssen.

Chancen, die eine GEO Agentur heute schon bietet

GEO bietet enorme Chancen, birgt aber auch neue Herausforderungen. Aus unserer Sicht überwiegen klar die Vorteile:

• Bekanntheit-Booster: Wenn deine Inhalte in einer KI-Antwort erscheinen, bist du derjenige, der dem Nutzer hilft – noch bevor Konkurrenz-Websites überhaupt auftauchen. Das stärkt die Markenwahrnehmung und Bekanntheit enorm.
• Mehr Trust durch KI-Empfehlung: Viele Nutzer nehmen KI-Antworten als neutralen Rat wahr. Wird dein Unternehmen darin genannt, wirkt das wie eine indirekte Empfehlung. Frühe Daten deuten darauf hin, dass KI-optimierte Inhalte zu viel höheren Conversion-Rates führen können – weil der Nutzer deiner Marke durch die KI-Auskunft bereits vertraut.
• Wettbewerbsvorteil: Generative Engine Optimization steckt noch in der Anfangsphase – viele Mitbewerber vernachlässigen es (noch). Wer jetzt strategisch investiert, sichert sich einen Vorsprung, der später nur schwer aufzuholen sein wird. In unseren Projekten sehen wir bereits: Die Unternehmen, die proaktiv GEO-Maßnahmen ergreifen, dominieren in ihren Nischen die KI-Ergebnisse.

Google AI Overviews Optimierung: Werde von der Google-KI zitiert (basierend auf Gemini)

ChatGPT Optimierung: Werde von ChatGPT vor deiner Konkurrenz empfohlen

Herausforderungen – mit einer GEO Agentur besser lösbar

• Intransparenz der KI: Anders als Google gibt es (noch) keine klaren „Ranking-Faktoren“ für LLMs wie etwa eine Domain Authority. Obwohl Branchenexperten davon ausgehen, dass es solche gibt.
• Indirekter Traffic-Reward: Wenn die KI die Antwort liefert, bleibt der Website-Besuch oft aus. Das erfordert ein Umdenken in der Erfolgsmessung (weg von Klicks hin zu Brand Visibility und Leads/Neukunden). Zum Beispiel: 10 Klicks und 2 Neukunden sind besser als 50 Klicks und 1 Neukunde.
• Gefahr der Fehlinformation: Wenn die KI falsche oder veraltete Infos ausspielt, kann das einer Marke massiv schaden. Ein Beispiel: Dein Produkt wird vom Chatbot falsch oder negativ beschrieben. Durch GEO können wir versuchen, die aktuellsten und richtigen Infos überall verfügbar zu machen, eliminieren das Risiko aber nie zu 100%.
• Kontinuierlicher Aufwand: Generative AI entwickelt sich rasant. Neue Modelle von OpenAI & Google sowie Algo-Updates erfordern ständige Anpassung der Strategie. GEO ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess – ähnlich wie SEO laufend gepflegt und aktualisiert wird.

Sei der Pionier deiner Branche!

Wer jetzt investiert, wird mittelfristig von der KI empfohlen – und das ist kurz- wie langfristig mehr wert als jeder einzelne Klick. Damit du die Konkurrenz überholen und in deiner Nische den Ton angeben kannst, arbeiten wir zusammen an individuellen Lösungen für deine Sichtbarkeitsziele.

Learning als GEO-Agentur: Welche GEO-Strategie kann ich selbst umsetzen?

Nicht immer braucht es eine GEO Agentur. Wie setzt man GEO nun also konkret selbst um? Als Agentur haben wir bereits diverse Strategien identifiziert, die in der Praxis funktionieren. Hier die wichtigsten Hebel, die wir in Projekten einsetzen – praxisnah und auf den Punkt gebracht:

• FAQ- und Ratgeberinhalte erstellen: Beantworte die häufigsten Fragen deiner Zielgruppe in klaren, präzisen Formaten (ähnlich der „People Also Ask“-Fragen bei Google). KI-Modelle greifen gerne auf solche frage-und-antwort-strukturierten Inhalte zu, da sie direkt verwertbare Info-Häppchen bieten. Praxisbeispiel: Für einen B2B-Softwareanbieter haben wir die Top-10 Kundenfragen in einem FAQ-Bereich auf der Website beantwortet. Schon wenige Wochen später zitierte ChatGPT bei fachlichen Anfragen aus genau diesen Antworten – der Nutzer erhielt kompetente Infos unseres Kunden, ohne lange weitersuchen zu müssen.
• Longform-Content mit klarer Struktur: Tiefergehende Langform-Artikel zahlen sich aus, wenn sie gut gegliedert sind. Verwende aussagekräftige Überschriften (H2/H3), kurze Absätze, Listen, Tabellen und am Ende eine knackige Zusammenfassung. Solche Inhalte liefern Kontext und Details, bleiben aber für LLMs gut verdaulich. Generative Modelle „schätzen“ es, wenn sie z.B. eine Liste von Vorteilen oder eine deutlich hervorgehobene Schlussfolgerung finden – diese werden dann gerne im Antwortsatz aufgegriffen.
• Technisches SEO für KI: Stelle sicher, dass deine Seite technisch einwandfrei von Bots verarbeitet werden kann. Das heißt sauberes HTML, schnelle Ladezeiten, mobile Optimierung – aber auch strukturierte Daten(Schema.org Markups für Artikel, FAQ, Organisation etc.). Mehr dazu liest du in diesem LinkedIn-Post. Metadaten wie Title und Description sollten die Kernaussage der Seite vorwegnehmen. Je verständlicher dein Content für Maschinen ist, desto eher wird er in ein KI-Modell integriert.
• Autorität und Vertrauen aufbauen: Offsite-Signale gewinnen im KI-Zeitalter noch mehr an Bedeutung. LLMs beziehen bevorzugt Informationen von High-Authority-Quellen. Sorge also dafür, dass dein Marke auf großen, starken Medien auftaucht, in Branchenlisten oder Review-Portalen (für B2B z.B. OMR, OMT oder Handelsblatt-Vergleiche) vertreten ist und von anderen Websites zitiert wird. Auch ein gepflegtes Google-Unternehmensprofil oder ein Knowledge Panel in der Google-Suche erhöht die Glaubwürdigkeit.
• Content-„Source-Engineering“: Letztlich wollen wir als GEO Agentur immer, dass KI unsere Inhalte als Quelle nutzt. Dafür optimieren wir den Content gezielt: Statistiken, Zitate und Studien integrieren, die Glaubwürdigkeit ausstrahlen; wichtige Fachbegriffe verständlich erklären; einzigartige Insights bieten, die andere so nicht haben. Eine akademische Studie aus 2023 untermauert diesen Ansatz: Schon das Hinzufügen von belegten Zahlen oder Zitaten kann die Wahrscheinlichkeit, in KI-Antworten aufzutauchen, um bis zu 40 % steigern. Wir haben beispielsweise für unseren eigenen Blog deshalb sehr früh eigene KI-Studien erstellt. Unser Learning: KI bevorzugt Inhalte, die autoritätsstark und “zitierfertig” daherkommen.

Zusammengefasst geht es bei GEO-Strategien darum, Relevanz + Vertrauen + Struktur zu liefern. Relevanz, indem die Inhalte passgenau die Fragen der Nutzer abdecken. Vertrauen, indem deine Marke als kompetente Quelle überall präsent ist und Content mit Fakten untermauert. Struktur, indem Inhalte so aufbereitet sind, dass die KI sie einfach “snacken” kann.

Wie funktionieren KI-Suchmaschinen & LLMs?

Generative Suchmaschinen basieren auf Large Language Models (LLMs) – KI-Sprachmodellen, die mit riesigen Text-Datasets trainiert wurden. Systeme wie ChatGPT, Google Bard (Gemini) oder Bing Chat analysieren nicht bloß Keywords, sondern verstehen bis zu einem gewissen Grad den inhaltlichen Kontext einer Anfrage und generieren daraufhin eine eigene formulierte Antwort.

Anders als klassische Suchmaschinen liefern LLMs also nicht eine Liste von Links, sondern ein sprachlich flüssiges Kompilat von Informationen. Dazu kombinieren sie ihr in den Trainingsdaten gespeichertes Wissen mit aktuellen Datenquellen: Viele Modelle greifen auf Web-Suchergebnisse, Nachrichten oder Wissensdatenbanken zurück, um up to date zu bleiben. ChatGPT etwa verwendet Microsofts Bing für Live-Websuche und sein internes Training (Knowledge Cutoff), während Googles neues Gemini auf den Google-Index und Knowledge Graph zurückgreift.

Auch die Datenquellen unterscheiden sich je nach Anbieter deutlich:

• ChatGPT (OpenAI) – kombiniert sein umfangreiches Training (Stand 2021) mit Bing-Websuche für aktuelle Infos.
• Google Gemini (Bard-Nachfolger) – integriert Live-Suche und Googles Knowledge Graph, liefert multimodale Antworten (Text, Bilder) und aktuelle Ergebnisse.
• Anthropic Claude – wurde auf kuratierte Datensätze mit Fokus auf sichere und ethische Antworten trainiert.
• Perplexity AI – durchsucht für jede Anfrage in Echtzeit das Web und gibt Antworten immer mit Quellenangabenaus (ideal für tagesaktuelle Fragen).
• Weitere (z.B. YouChat, NeevaAI) – kombinieren teils eigene Indizes mit öffentlich verfügbaren Informationen.

Tipp: Für GEO musst du wissen, woher die bevorzugte KI Ihres Publikums ihre Informationen bezieht. So hat Perplexity z.B. eine hohe Affinität zu Wikipedia und offiziellen Seiten, da es live zitiert; ChatGPT hingegen schöpft viel aus häufig genannten Quellen in seinen Trainingsdaten. Entsprechend solltest du deine Inhalte auf den jeweiligen „Datenhunger“ der KI zuschneiden.

Sucherlebnis ohne Klick: Was ist die „Zero-Click-Revolution“?

Die User Experience bei KI-Suchen unterscheidet sich drastisch von Google & Co. Wo früher zehn blaue Links durchgeklickt wurden, liefert die KI jetzt eine direkte Antwort. Studien zeigen, dass Nutzer diese Bequemlichkeit schätzen: In einer Untersuchung des Nielsen Norman Group wurden ChatGPT, Bard und Bing Chat von Usern als hilfreich und vertrauenswürdig wahrgenommen, weil sie Informationen kurz und präzise zusammenfassen. Statt mühsam Dutzende Webpages zu durchforsten, bekommen Menschen auf Anhieb eine verwertbare Lösung präsentiert.

Diese Zero-Click-Suche ist längst kein Nischenphänomen mehr. Eine aktuelle Analyse von Bain & Company ergab, dass etwa 80 % der Konsumenten in 40 % ihrer Suchanfragen bereits auf Ergebnisse verzichten, die einen Klick erfordern. Rund 60 % der Suchen enden heute sogar ganz ohne Besuch einer externen Website. Mit anderen Worten: Mehr als die Hälfte der Suchenden findet ihre Antwort auf der Suchergebnisseite selbst – sei es durch ein Snippet, eine AI-Summary oder direkt im Chat-Interface. Für Marketing und SEO bedeutet das einen Einschnitt: Weniger Traffic, aber die Information erreicht den Nutzer trotzdem.

Aus GEO Agentur-Perspektive sehen wir hier Chance und Risiko zugleich. Einerseits wächst die Bedeutung, Teil dieser direkten Antworten zu sein – denn wer dort genannt wird, prägt die Kaufentscheidung, oft ohne dass der Nutzer weitere Recherche betreibt. Andererseits verlieren Marken, die nicht in Zero-Click-Resultaten auftauchen, an Sichtbarkeit. Zudem besteht die Gefahr, dass KI-Antworten fehlerhaft oder ohne Attribution daherkommen. Eine Stanford-Studie fand heraus, dass etwa 50 % der generierten Antworten keine belegenden Quellen angeben, und selbst angegebene Zitate sind oft unpassend. KI kann Inhalte also ausspielen, ohne den Urheber klar zu nennen – was es umso wichtiger macht, durch GEO die eigene Autorität im Thema zu stärken, damit man bevorzugt (mit Namen und Link) genannt wird.

Wir vertreten die klare Meinung: Das Nutzerverhalten wird sich durch Zero-Click-Suchen nachhaltig ändern. Unternehmen müssen ihre Content-Strategie darauf einstellen – nicht mit Alarmismus („SEO ist tot“ – das ist es nicht), aber mit der pragmatischen Erkenntnis, dass Sichtbarkeit sich neu definiert. Sichtbarkeit heißt im KI-Kontext: im gelieferten Antworten-Text stattzufinden.