Ein gutes Advertorial informiert, unterhält und überzeugt – ohne sich nach plumper Werbung anzufühlen. Doch wie schafft ihr es, dass euer Advertorial gerne gelesen und vielleicht sogar geteilt wird? Hier kommt unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung, mit der ihr euer Advertorial von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung erfolgreich umsetzt.

1. Wen wollt ihr eigentlich erreichen?

Bevor ihr loslegt, müsst ihr wissen, für wen ihr den Artikel veröffentlichen wollt. Die beste Story bringt nichts, wenn sie an eurer Zielgruppe vorbeigeht. Also stellt euch folgende Fragen:

  • Wer soll das Advertorial lesen? Fachleute, Entscheidungsträger oder Endkunden?
  • Welche Tonalität passt? Sachlich oder locker?
  • Wo sind eure Leser unterwegs? Fachmagazine, Google oder Social Media?

Je besser ihr eure Zielgruppe kennt, desto gezielter könnt ihr den Inhalt auf sie zuschneiden – und desto größer ist auch die Chance, dass euer Advertorial wirkt.

 

2. Die richtige Plattform: Wo soll euer Advertorial erscheinen?

Die Wahl der Plattform ist fast so wichtig wie der Inhalt selbst. Stellt euch daher diese Fragen:

  • Online oder Print? Online ist leichter teilbar, Print kann hochwertiger wirken.
  • Fachmedium oder Massenpublikum? Fachmagazine bringen gezielte Awareness, große Newsportale oftmals mehr Reichweite.
  • SEO-Potenzial? Ein gut platzierter Online-Artikel kann langfristig über Google gefunden werden.

Falls ihr unsicher seid, welches Medium am besten für euer Advertorial geeignet ist, beraten wir euch gerne.

Hier könnt ihr euch ein kostenloses Angebot einholen.

 

3. Abstimmung mit dem Publisher: Was ihr unbedingt klären müsst

Bevor euer Advertorial live geht oder ihr überhaupt anfangt, es zu schreiben, gibt’s noch ein paar organisatorische Dinge zu klären, wie z.B.:

  • Welche Formatvorgaben gibt es? Jeder Publisher hat eigene Richtlinien für Länge, Stil und Layout.
  • Dürft ihr Links setzen? Manche Plattformen erlauben Verlinkungen, andere nicht.
  • Wie wird das Advertorial gekennzeichnet? Oft gibt es Vorschriften zur Werbekennzeichnung – checkt das vorher!

4. Die zündende Idee: Worum soll es gehen?

Jetzt kommt der kreative Part: Was wollt ihr erzählen? Wichtig ist, dass euer Advertorial nicht nach Werbung klingt, sondern den Lesern einen echten Mehrwert bietet.

  • Relevanz: Euer Thema sollte eine Frage beantworten oder ein Problem lösen.
  • Kein Werbetext: Niemand will reine Produktwerbung lesen – liefert spannende Inhalte!
  • Storytelling: Wir werden niemals nicht diesen Punkt hervorheben 🙂 Menschen lieben Geschichten. Erzählt von realen Erfahrungen oder Entwicklungen.

Tipp: Schaut euch erfolgreiche Advertorials eurer Branche an – aber entwickelt eure eigene, einzigartige Story.

 

5. Struktur & Konzept: Der perfekte Aufbau

Ein gutes Advertorial folgt einer klaren Struktur:

  • Der Einstieg – packt und macht neugierig
    • Startet mit einer Frage, einem Problem oder einer überraschenden Aussage.
    • Nutzt eine Statistik oder eine kleine Story, um die Leser abzuholen.
  • Der Hauptteil – liefert echten Mehrwert
    • Erklärt, warum das Thema relevant ist, gebt Tipps oder teilt Expertenwissen.
    • Bindet eure Marke dezent und charmant ein – sie sollte Teil der Lösung sein, nicht der Mittelpunkt.
  • Das Fazit – klare Handlungsaufforderung
    • Was sollen die Leser tun? Auf den Link klicken, sich anmelden, etwas ausprobieren?

 

6. Der Schreibprozess: So bleibt euer Advertorial spannend

Jetzt geht’s ans Schreiben – und dabei solltet ihr folgende Regeln beachten:

  • Kein Marktschreier-Ton! Stellt den Nutzen für die Leser in den Fokus.
  • Setzt auf Storytelling. Gute Geschichten bleiben hängen.
  • Kürzt gnadenlos. Lange, verschaltete Sätze sind Gift für die Lesbarkeit.

Tipp: Lest euch euren Text laut vor – klingt er natürlich? Dann seid ihr auf dem richtigen Weg.

 

7. Die Optik: Macht euer Advertorial interessant

Auch der spannendste Text verliert seine Wirkung, wenn er in einem endlosen Buchstabendschungel versinkt. Achtet deshalb auf:

  • Bilder & Grafiken, um den Inhalt visuell zu unterstützen.
  • Zwischenüberschriften & Absätze, um den Text leicht lesbar zu machen.
  • Zitate & Infoboxen, um wichtige Aussagen hervorzuheben.

 

8. Reichweite maximieren: Holt das Beste aus eurem Advertorial heraus

Ein Advertorial zu veröffentlichen ist gut – aber es aktiv zu verbreiten ist noch besser! Nutzt hierfür folgende Möglichkeiten:

Social Media: Teilt das Advertorial mit einem kurzen Teaser-Text.

Newsletter: Schickt den Link an eure Abonnenten.

Content-Recycling: Nutzt Inhalte für Blogartikel, LinkedIn-Posts oder Infografiken.

Denkt auch an SEO: Falls euer Advertorial online erscheint, sorgt dafür, dass es mit relevanten Keywords optimiert ist, um es langfristig über Google auffindbar zu machen.

 

Der letzte Schliff: So wird euer Advertorial zum Erfolg

Ein gutes Advertorial ist kein Zufallsprodukt – denn es braucht Strategie, eine Portion Kreativität sowie eine kluge Verbreitung.

Und das Wichtigste dabei ist: Es darf sich nicht nach Werbung anfühlen! Statt „Kauf mich!“ sollte eure Botschaft lauten: „Hier sind wertvolle Infos für dich!“

Wenn ihr diese Schritte befolgt, dann erstellt ihr Advertorials, die eure Zielgruppe fesseln und eure Marke subtil, aber wirkungsvoll ins Gespräch bringen. Also, ran an die Tastatur – oder ihr holt euch einfach Unterstützung von uns 🙂