In der DACH-Region sind Medienberichte Gold wert für Ihr Unternehmen – doch nicht immer berichtet die Presse von sich aus über Ihre Neuigkeiten. Hier kommt die Möglichkeit ins Spiel, Presseartikel zu kaufen: Aber geht das überhaupt und wie geht das?
Durch gezielte Artikelplatzierungen in Zeitungen, Magazinen oder Blogs können Sie Ihre Reichweite erhöhen und Ihre Botschaft an die gewünschte Zielgruppe bringen. Außerdem profitieren Sie von Bekanntheit und Vertrauen durch große Medienmarken. Welche Arten von redaktioneller Werbung stehen zur Wahl, und worauf sollten Sie achten, damit Ihre Investition sich lohnt? In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige rund ums PR-Artikel buchen, Tipps und Tricks, sowie die die möglichen Optionen im deutschsprachigen Raum, nämlich:
- Advertorials
- Gastartikel
- Pressemitteilung
- Native Ads
Kann man Presseartikel kaufen?
Kurz gesagt: Ja – aber man sollte verstehen, was damit gemeint ist. In der klassischen Medienlandschaft gelten strenge Regeln: Redaktionen dürfen sich nicht dafür bezahlen lassen, ungekennzeichnete Artikel über Ihr Unternehmen zu veröffentlichen. Einen Zeitungsartikel direkt „zukaufen“ – im Sinne einer unabhängigen Berichterstattung gegen Geld – verstößt gegen journalistische Ethik und den Pressekodex. In Deutschland etwa müssen redaktionell gestaltete bezahlte Veröffentlichungen klar als Werbung kenntlich gemacht werden (z. B. mit dem Wort Anzeige).
Presseartikel kaufen bedeutet in der Praxis daher etwas anderes: nämlich für Texte, redaktionelle Gastbeiträge, Interviews oder Artikel in Form von Advertorials zu zahlen, die als solche gekennzeichnet sind. Auch das Beauftragen einer PR-Agentur oder eines freien Journalisten, der für Sie einen Artikel verfasst und an Medien versendet, fällt unter diese Form von bezahlter PR – dann bezahlen Sie die Erstellung des Inhalts, nicht direkt die Redaktion.
Solche redaktionellen Anzeigen sind heute eine gängige Praxis in der PR-Branche, solange Transparenz herrscht. Viele Unternehmen nutzen diesen Weg bereits erfolgreich, um Sichtbarkeit zu erlangen. Native Advertising – also Werbung im redaktionellen Gewand – boomt regelrecht: Prognosen zeigen, dass die Investitionen in Deutschland 2020 bis 2025 voraussichtlich von rund 4,4 auf über 20,9 Milliarden Euro steigen. Das zeigt, dass Paid Content längst ein fester Bestandteil moderner Kommunikationsstrategien ist. Warum? Weil Sie damit schnell genau die Zielgruppen erreichen, die für Sie zählen – ohne monatelang darauf zu hoffen, von Journalisten entdeckt zu werden.

Lukas Gehrer, Wordsmattr Gründer & Online-PR-Experte
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Presseartikel kaufen: Welche Optionen gibt es?
Es gibt eigentlich nur 4 Wege, einen PR-Artikel in den Medien zu platzieren. Je nach Zielsetzung und Budget kommen vor allem diese Formate infrage:
1. Advertorials als Presseartikel kaufen
Ein Advertorial ist ein bezahlter Artikel, der optisch und inhaltlich wie ein redaktioneller Beitrag gestaltet ist, jedoch Werbezwecken dient. Advertorials werden in Zeitungen, Magazinen oder Online-Portalen veröffentlicht und klar als Anzeige, gesponsert, Sponsored Post oder Advertorial gekennzeichnet, sodass für die Leserschaft Transparenz besteht. Der Clou an einem Advertorial: Es liest sich wie ein normaler Bericht, liefert den Leserinnen und Lesern nützliche Informationen oder eine spannende Story – und präsentiert dabei subtil Ihr Unternehmen oder Produkt.
Gut gemachte Advertorials werden von der Zielgruppe oft viel stärker beachtet als klassische Anzeigen, da sie weniger aufdringlich wirken. Studien zeigen etwa, dass Native Ads (Werbeanzeigen im Content-Stil) rund 52 % mehr visuelle Beachtung finden als Banner oder Display-Ads. Ein Advertorial bietet Ihnen also die Chance, potenzielle Kunden mit echtem Mehrwert zu überzeugen und gleichzeitig für Ihre Marke zu werben. Inhaltlich werden solche Artikel häufig in Abstimmung mit der Medienredaktion erstellt, um Tonfall und Stil des Mediums zu treffen. So fügt sich der Beitrag nahtlos ins Umfeld ein und wirkt glaubwürdiger – trotz werblichem Hintergrund.
2. Gastartikel als Presseartikel kaufen
Ein Gastartikel (Gastbeitrag) ist ein Artikel, den eine externe Person – z. B. ein Experte oder Unternehmensvertreter – in einer Publikation veröffentlicht. Oft sind Gastartikel unbezahlt und entstehen aus inhaltlicher Kooperation: Sie liefern dem Medium hochwertigen Content, und im Gegenzug erhalten Sie Sichtbarkeit und Reputation als Fachautor. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen Unternehmen dafür bezahlen, einen Gastbeitrag platzieren zu dürfen, insbesondere in reichweitenstarken Blogs, Online-Magazinen oder Zeitungen. Agenturen wie Wordsmattr helfen bei der Kontaktvermittlung Ihres Gastartikels.
Der Vorteil eines Gastartikels: Ein guter Fachbeitrag liefert echten Mehrwert oder neue Insights, sodass er von der Leserschaft nicht als plumpe Werbung empfunden wird. Im besten Fall profitieren beide Seiten – das Medium erhält interessanten Inhalt, und Sie positionieren sich als Experte in Ihrem Thema. Häufig darf im Autorenprofil oder innerhalb des Beitrags auch die Unternehmenswebsite erwähnt oder verlinkt werden, was zusätzlich Traffic und einen SEO-Effekt bringen kann. Wichtig ist, dass der Gastbeitrag inhaltlich wirklich relevant und gut geschrieben ist und nicht als Selbstlobhudelei daherkommt – Qualität und Neutralität entscheiden darüber, wie wirkungsvoll ein solcher Artikel für Ihr Image ist. Wenn für die Veröffentlichung bezahlt wurde, sollte das idealerweise offengelegt werden (z. B. als “Gesponserter Beitrag” oder im Rahmen der Autorenvorstellung), um transparent zu bleiben.
3. Pressemitteilungen als Presseartikel kaufen
Die klassische Pressemitteilung ist eigentlich eine kostenlose PR-Maßnahme: Ihr Team verfasst einen Text über eine Neuigkeit Ihres Unternehmens und versendet ihn an Medien oder stellt ihn auf Presseportalen online. Kaufen können Sie in diesem Kontext vor allem die Verbreitung und Veröffentlichung Ihrer Mitteilung. Es gibt Presseverteiler-Dienste, bei denen man gegen Bezahlung die eigene News auf Dutzenden Presseportalen und News-Seiten einstellen lassen kann – so erreicht Ihre Botschaft eine breite Basis an Online-Präsenz. Auch manche Nachrichten-Websites bieten an, Pressemitteilungen als „Partnerinhalt“ oder in speziellen Unternehmens-News-Rubriken zu veröffentlichen – gegen Gebühr versteht sich.
Die bezahlte Veröffentlichung einer Pressemitteilung garantiert Reichweite, ist aber eher quantitativ zu sehen: Viele dieser Meldungen erscheinen 1:1 auf Portal-Websites, wo die Leserresonanz begrenzt sein kann. Der Vorteil liegt vor allem darin, dass Ihre Nachricht online präsent ist und von Suchmaschinen indexiert wird – so taucht Ihr Unternehmen bei relevanten Suchanfragen häufiger auf. Mit etwas Glück greifen einzelne Journalisten Ihre Mitteilung auf und machen einen eigenständigen redaktionellen Artikel daraus (die Königsklasse der PR). Doch selbst wenn nicht, haben Sie durch einen gekauften Presseverteiler für digitales Grundrauschen gesorgt. Zudem lassen sich in den Presseportal-Beiträgen oft Backlinks unterbringen, was Ihrer Website zugutekommt.
4. Native Ads als Presseartikel kaufen
Der Begriff Native Advertising umfasst alle Werbeformate, die sich optisch und inhaltlich nahtlos in ihre Umgebung einfügen – insbesondere im Online-Bereich. Advertorials gehören auch dazu. Native-Advertising-Artikel können inhaltlich vielfältig sein, vom erzählerischen Storytelling über Interviews bis hin zu multimedialen Reportagen – je nachdem, was zum Medium und Ihrer Botschaft am besten passt.
Beworben werden solche Inhalte häufig über die Startseite der Verlage, passende Ressorts, über Newsletter, Social Media oder über Native-Advertising-Netzwerke (z. B. Outbrain oder Taboola) als Empfehlungen ausgespielt oder direkt von Verlagen als „Sponsored Content“ in den Newsfeed integriert.
Für Werbetreibende liegt der Reiz darin, dass Native Ads als Teil des Leseerlebnisses wahrgenommen werden und weniger störend sind als Bannerwerbung. Richtig eingesetzt erzielen sie messbare Wirkung: So wurde in Studien festgestellt, dass Native Advertising die Markenbekanntheit und Kaufbereitschaft deutlich steigern kann – eine Analyse von Nielsen zeigte einen Brand Lift von bis zu 82 % durch native Kampagnen.
Mit anderen Worten: Ein Native Ad kann Ihr Unternehmen den Lesern näherbringen und positiv im Gedächtnis verankern. Wichtig ist auch hier die klare Kennzeichnung (üblich sind Hinweise wie „Gesponsert“ oder „Anzeige“), damit die Transparenz gewahrt bleibt und das Publikum Werbung und unabhängigen Journalismus auseinanderhalten kann.
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Vorteile & Risiken beim Presseartikel-Kauf
Wie jede Marketing-Maßnahme bringt auch das Kaufen von Presseartikeln Pro und Contra mit sich. Hier ein kurzer Überblick:
Vorteile: Was bringt es, Presseartikel zu kaufen?
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Gezielte Reichweite: Sie wählen das Medium passend zu Ihrer Zielgruppe – so landet Ihre Botschaft genau dort, wo potenzielle Kunden oder Stakeholder sie sehen. Zum Beispiel erreicht ein Fachartikel in einer Branchenzeitschrift genau die Leser, die sich für Ihr Thema interessieren. Statt Streuverlusten setzen Sie auf zielgerichtete Artikelplatzierung.
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Volle inhaltliche Kontrolle: Anders als bei klassischer Pressearbeit bestimmen Sie hier die Botschaft. Sie können alle wichtigen Kernpunkte unterbringen, positive Unternehmensaspekte hervorheben und das Wording steuern – natürlich in Absprache mit der Redaktion, damit der Ton zum Medium passt. Ihre PR-Botschaft kommt unverfälscht an.
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Schnelle Sichtbarkeit: Ein Advertorial oder gesponserter Artikel kann oft innerhalb kurzer Zeit online gehen oder im nächsten Print-Magazin erscheinen. Sie müssen nicht wochen- oder monatelang hoffen, dass ein Journalist Ihr Thema aufgreift – Sie sorgen proaktiv für Öffentlichkeit. Neue Produkte, Aktionen oder Statements lassen sich so praktisch über Nacht bekannt machen.
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Höhere Aufmerksamkeit als Bannerwerbung: Durch den redaktionellen Look fühlen sich Leser eher angesprochen als von klassischen Anzeigen. Ihre Inhalte werden nicht von Werbeblockern ausgefiltert und gehen weniger in der Werbeflut unter. Im Gegenteil: Viele Leser schenken einem gut gemachten, informativen Artikel mehr Beachtung. Studien belegen z. B., dass Native Ads deutlich häufiger betrachtet und gelesen werden als Display-Anzeigen – Ihr gesponserter Beitrag hat also eine größere Chance, wirklich anzukommen.
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Messbarer Erfolg: Vor allem online können Sie die Performance Ihrer Veröffentlichung genau verfolgen. Sie erhalten Zugriff auf Kennzahlen wie Views, Klicks, Verweildauer oder Social Shares. So lässt sich der Erfolg Ihrer Kampagne nachvollziehen und in Relation zum Investment setzen. Die Wirkung von PR wird transparenter und Sie lernen, was bei Ihrer Zielgruppe ankommt.
Risiken: Worauf muss man besonders achten?
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Transparenz & Vertrauen: Wenn bezahlte Artikel nicht klar gekennzeichnet werden, riskieren Sie einen Vertrauensverlust beim Publikum. Eine Untersuchung der Medienanstalten zeigte, dass nur 14 % der Leser einen als „Brand Story“ getarnten gesponserten Artikel korrekt als Werbung erkannten – die Mehrheit hielt ihn fälschlich für einen normalen journalistischen Beitrag. Wird so etwas aufgedeckt, kann das Ihrer Marke schaden. Die Lehre daraus: Absolute Transparenz ist ein Muss. Kennzeichnen Sie gesponserte Inhalte deutlich, um Glaubwürdigkeit und Compliance zu wahren.
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Hohe Kosten: Qualitäts-Platzierungen in renommierten Medien haben ihren Preis. Ein Advertorial in einer großen Tageszeitung oder einem bekannten Online-Portal kann schnell vierstellig kosten. Dieses Budget ist nur dann gut investiert, wenn Thema, Medium und Timing stimmen. Kalkulieren Sie realistisch: Welche Reichweite und Wirkung erwarten Sie für die Kosten? Es gilt abzuwägen, wo bezahlte Präsenz wirklich einen Mehrwert bietet.
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Begrenzte Glaubwürdigkeit: Ein gekaufter PR-Artikel genießt nicht das gleiche Maß an objektiver Glaubwürdigkeit wie ein unabhängig recherchierter Bericht. Viele Leser erkennen Kennzeichnungen wie „Anzeige“ sehr wohl und lesen solche Beiträge kritischer – einige überspringen bezahlte Posts sogar grundsätzlich. Daher muss der Inhalt besonders wertvoll und gut gemacht sein, um dennoch Interesse zu wecken. Reine Werbefloskeln haben hier keinen Platz.
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Aufwand für hochwertigen Content: Nur weil Sie für eine Veröffentlichung zahlen, heißt das nicht, dass das Medium jeden beliebigen Text abdruckt. Ihr Artikel muss journalistisch verfasst, interessant und relevant sein, sonst wird er von der Redaktion abgelehnt oder von der Leserschaft ignoriert. Die Erstellung eines wirklich guten Artikels erfordert Zeit, Know-how oder externe Unterstützung. Planen Sie diesen Aufwand ein – im Zweifel hilft eine professionelle Redaktion oder Agentur, den Text medientauglich zu machen.
Diese Punkte bedeuten nicht, dass man auf gekaufte Artikel verzichten sollte – man muss sich ihrer lediglich bewusst sein und entsprechend gegensteuern. Mit sorgfältiger Planung und professioneller Unterstützung lassen sich die meisten dieser Stolpersteine entschärfen.
Warum wordsmattr.io?
Bei so vielen Faktoren, die es zu beachten gibt, kann eine spezialisierte Agentur den Unterschied machen. wordsmattr.io ist eine solche Advertorial-Agentur und unterstützt Sie von A bis Z dabei, Ihre Inhalte erfolgreich in die Medien zu bringen – und das maßgeschneidert für den deutschsprachigen Raum. Warum sollten Sie mit uns arbeiten? Ganz einfach:
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Erfahrung im DACH-Markt: Wir kennen die Medienlandschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz genau und verfügen über ein umfangreiches Netzwerk zu über 2.000 Medienpartnern.
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Full-Service-Ansatz: Unsere erfahrenen Redakteure schreiben Ihren PR-Artikel in journalistischer Qualität, während das Media-Team die passenden Veröffentlichungen organisiert. Alles mit Garantie und ohne Vorab-Zahlung.
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Individuelle Strategie & Budgetoptimierung: Keine Kampagne gleicht der anderen. Wir beraten Sie ehrlich und entwickeln eine maßgeschneiderte Strategie, die genau zu Ihren Zielen passen. Gemeinsam entscheiden wir, welche Medien und Formate (Advertorial, Gastbeitrag, Pressemitteilung usw.) für Ihre Botschaft am effektivsten sind und wie sie am wenigsten Budget ausgeben.
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Transparenz und Compliance: Ihr guter Ruf steht für uns an erster Stelle. Wir kennen und berücksichtigen alle Pressegesetze und halten uns streng an die geltenden Richtlinien (Stichwort Pressekodex und UWG). Sie erhalten zudem detaillierten Plan, welche Medien bespielt werden, und volle Kostentransparenz ohne versteckte Gebühren.
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Messbarer Erfolg: Nach der Veröffentlichung lassen wir Sie nicht alleine. Wir überwachen die Performance Ihrer Artikel (Aufrufe, Klicks, Verweildauer, Social-Media-Resonanz usw.) und stellen Ihnen aussagekräftige Reportings zur Verfügung. Auf Basis dessen können regelmäßige Kampagnen gefahren werden.
Kurz: wordsmattr.io bietet Ihnen einen Rundum-Service, der dafür sorgt, dass Presseartikel kaufen weder zeitaufwändig noch riskant für Sie ist. Sie bekommen qualitativ hochwertige Ergebnisse, ohne sich durch den Medien-Dschungel kämpfen zu müssen.
Wiesowordsmattr?
👨💻 Know-How dank 10-jähriger Erfahrung
🧠 Expertise durch unsere Vergangenheit als Magazin-Verleger und Redaktionsinhaber
🔎 Einblicke in Kampagnen ähnlicher Kunden
🏷️ Faire Preise durch exklusive Kontakte zu Verlagsnetzwerken
💪 Garantierte Platzierungen möglich auf bis zu 475 Medien
✅ Transparenz durch einfache Konzepte und Reportings
Seit mehr als 10 Jahren betreiben wir eigene Online-Magazine und Podcasts. Wir sind deshalb der Meinung, mehr als andere Agenturen Erfahrung aus erster Hand zu besitzen, wie Redaktionen heute ticken.
Gleichsam wissen wir um die Trägheit und unzugänglichen Preisstrukturen klassischer Agenturen. Wir haben uns deshalb 2017 entschieden, PR-Pakete mit höchster Flexibilität und Transparenz zu entwickeln.
Für Wordsmattr arbeiten ehemalige Journalisten bekannter Medienhäuser genauso wie Marketingprofis unserer hauseigenen Werbeagentur. Dieser Mix ist einzigartig im DACH-Raum und wir erfreuen uns regem Zulauf aus unterschiedlichsten Branchen.
Presseartikel Kaufen: Ihre Fragen & Antworten
Wie kann man Presseartikel kaufen?
Presseartikel kaufen bedeutet, einen Gastartikel, eine Pressemitteilung oder gesponserten Artikel (Advertorial) gegen Bezahlung in einem Medium zu platzieren. Sie können dazu entweder das gewünschte Medium selbst kontaktieren oder eine Agentur beauftragen, die bereits Kontakte zu vielen Medien hat und oft auch die Texterstellung übernimmt.
Was kostet ein Presseartikel?
Die Kosten für einen Presseartikel hängen stark vom gewählten Medium und dessen Reichweite ab. Kleinere Fachblogs oder lokale Magazine bieten Placements teilweise schon ab ein paar hundert Euro an, während bekannte Zeitungen oder große Online-Portale mehrere tausend Euro verlangen können. Zusätzlich können Kosten für die Texterstellung entstehen, falls Sie den Artikel nicht selbst liefern – viele Anbieter bieten jedoch ein Komplettpaket aus Text und Veröffentlichung an.
Wo kann man Presseartikel kaufen?
Sie können Presseartikel entweder direkt bei Medienhäusern kaufen oder über spezialisierte Agenturen gehen. Viele Verlage in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten Advertorials an – meist über ihre Werbe- oder Content-Marketing-Abteilungen. Alternativ können Sie eine Agentur wie wordsmattr beauftragen, die Zugang zu über 500 Medien in der DACH-Region hat und die Abwicklung (von der Themenfindung bis zur Buchung) für Sie übernimmt.
Bringt ein gekaufter Presseartikel ein besseres Google-Ranking?
Ein gekaufter Presseartikel kann Ihr Google-Ranking positiv beeinflussen, garantiert aber keinen automatischen Sprung nach oben. Wenn der Artikel auf einer relevanten, hochwertigen Nachrichtenseite erscheint und mit einem Link auf Ihre Website versehen ist, steigert das Ihre Sichtbarkeit und stärkt die Autorität Ihrer Seite. Google wertet solche Backlinks als Vertrauenssignal. Auch ChatGPT, Perplexity und Google AI (KI Übersicht) reagieren positiv auf Medienberichte.
Was ist der Unterschied zwischen Pressemitteilung und Advertorial?
Eine Pressemitteilung ist eine Mitteilung an die Medien, die Sie kostenlos versenden, in der Hoffnung, dass Journalisten sie aufgreifen. Ein Advertorial (auch gekaufter Presseartikel genannt) hingegen ist bezahlter Inhalt, der wie ein redaktioneller Artikel aussieht, aber als Anzeige gekennzeichnet wird. Bei einer Pressemitteilung entscheidet die Redaktion, ob sie veröffentlicht wird, während ein Advertorial garantiert erscheint, weil Sie dafür bezahlen. Es gibt auch einen Mix dazwischen: nämlich Pressemitteilungen, die garantiert veröffentlicht werden. Auch diese werden dann gekennzeichnet.
Wie erstelle ich einen Presseverteiler in Excel?
Einen Presseverteiler erstellen Sie am besten, indem Sie relevante Medien und Journalisten recherchieren und ihre Kontaktdaten strukturiert in einer Excel-Tabelle erfassen. Typische Spalten können z. B. Name des Ansprechpartners, Medium/Redaktion, E-Mail-Adresse und Telefonnummer sein. Es hilft, die Kontakte nach Themen oder Regionen zu gruppieren, damit Sie bei Bedarf schnell die passenden Empfänger für Ihre Pressemitteilungen finden. Wichtig ist, den Presseverteiler regelmäßig zu pflegen und zu aktualisieren, damit alle Daten aktuell und korrekt sind.
Kann man einen Presseverteiler kaufen?
Ja, es gibt Anbieter, die fertige Presseverteiler verkaufen oder sogar den Versand Ihrer Pressemitteilung gegen Bezahlung übernehmen. Beim Kauf eines Presseverteilers sollten Sie jedoch auf Aktualität und Datenschutz achten – veraltete Kontakte oder unerlaubt erhobene Daten nützen wenig und können rechtliche Probleme bereiten. Alternativ können Sie eine PR-Agentur beauftragen, die einen gepflegten Verteiler besitzt und Ihre Pressemitteilung an passende Medien verschickt. So stellen Sie sicher, dass Ihre Nachricht seriös und an die richtigen Ansprechpartner gelangt.
Kann man ein Google-Ranking kaufen?
Ja und Nein. Sie können kein Google-Ranking direkt kaufen – Google verkauft aber mit Adwords Plätze in den Suchergebnissen. Sie können Ihr Ranking organisch außerdem durch gezielte Suchmaschinenoptimierung (SEO) verbessern, zum Beispiel mit hochwertigem Content, relevanten Backlinks und einer technisch sauberen Website. Gekaufte Presseartikel (Advertorials) auf renommierten Webseiten können indirekt zur Ranking-Verbesserung beitragen, weil sie Ihre Marke bekannter machen und wertvolle Verweise (Backlinks) auf Ihre Seite liefern.
Wer schreibt den Presseartikel?
Entweder liefern Sie den fertigen Text des Presseartikels selbst oder Sie lassen ihn von Profis schreiben. Viele Medien und Agenturen bieten an, den Artikel gegen Aufpreis von erfahrenen Textern erstellen zu lassen, damit er zum Stil der Publikation passt und journalistisch überzeugt. Eine Agentur wie wordsmattr arbeitet beispielsweise mit Fachautoren zusammen und sorgt dafür, dass Ihr Thema ansprechend und qualitativ aufbereitet wird – so wirkt der gekaufte Artikel authentisch und vertrauenswürdig für die Leser.
Müssen gekaufte Presseartikel als Anzeige gekennzeichnet werden?
Ja und nein. In Deutschland, Österreich und der Schweiz müssen bezahlte Artikel klar als Werbung gekennzeichnet sein – meist mit Begriffen wie „Anzeige“, „Gesponsert“ oder „Werbung“ ober- oder unterhalb des Artikels. Aber es gibt die Möglichkeit, mit Pressemitteilungen, Gastartikeln oder einer PR-Agentur redaktionelle Presseartikel zu bekommen, die nicht gekennzeichnet sind.
CEO & Gründer – Wordsmattr GmbH
Lukas Gehrer ist Gründer und CEO der Advertorial-Agentur Wordsmattr.io und Experte für Advertorials & Content Marketing. Über seine Erfahrung rundum Marketing, KI & Online Sichtbarkeit berichteten bereits die FAZ, DerStandard, Basicthinking, ITdaily, HORIZONT und viele weitere Medien. 2014 als Journalist und Podcaster gestartet, schreibt er heute noch immer als Gastautor, etwa für ZDNet oder World4You.