Welche Generative Engine Optimization Tools sind aktuell die besten für den deutschsprachigen Raum? Wir vergleichen die bekanntesten 15 Tool-Anbieter und nutzen die besten auch selbst in unserer GEO-Agentur. Alle unsere Erfahrungen, Vorteile und Nachteile vergleichen wir hier.

Generative Engine Optimization (GEO) – zu Deutsch generative Suchmaschinenoptimierung – bezeichnet die Optimierung deiner Inhalte für KI-basierte Suchmaschinen und Chatbots wie ChatGPT, Perplexity oder Google Gemini. Im Gegensatz zur klassischen SEO geht es bei GEO darum, dass deine Marke und Inhalte in AI-generierten Antworten auftauchen. Immer mehr Nutzer stellen Fragen direkt an KI-Systeme, daher wird GEO oft als GEO-SEO bezeichnet – die neue Disziplin der Suchmaschinenoptimierung im Zeitalter der generativen KI. Es gibt bereits diverse generative engine optimization tools (GEO-Tools), die Unternehmen und Agenturen dabei helfen, ihre GEO-Optimierung effektiv umzusetzen.

Im Folgenden stellen wir die Top 15 Generative Engine Optimization Tools vor – mit kurzen Beschreibungen, Nutzen und Empfehlungen zur Zielgruppe. So findest du schnell das passende Generative Engine Optimization Tool für deine Bedürfnisse.

Vergleichstabelle: Generative Engine Optimization Tools – Vorteile & Nachteile

👑 – Unsere kostenpflichtigen Empfehlungen

– Unsere Free Empfehlungen

Tool Vorteile Nachteile
Peec.ai (👑) Präzises KI-Monitoring, Benchmarking mit Wettbewerbern, klare GEO-Scores, sehr ausgereift Preisintensiv, hoher Funktionsumfang erfordert etwas Einarbeitung, keine Free-Version
RankScale (👑) Echtzeit-Ranking in GPT & Co, gute Preisstruktur, klare Reports, gute Quellen, auch für KMU geeignet Begrenzte Handlungsempfehlungen, Fokus stark auf Tracking statt auf Optimierung
Otterly Sehr einsteigerfreundlich, gute Übersicht zu Brand-Mentions, bezahlbar Wenig Tiefenfunktionen, kaum Optimierungsvorschläge, kein Performance-Verlauf
Profound Enterprise-Niveau, Sentiment- und Kontextanalyse, skalierbar für Großunternehmen Sehr teuer, keine Self-Service-Lösung, komplexe Integration
Mangools AI Grader (✅) Gratis Einstieg, gute Visualisierung, einfacher Zugang für SEO-Nutzer Nur oberflächliche Daten, keine fortlaufende Überwachung, keine Alerts
HubSpot AI Grader Kostenlos, verständlicher Score, Sentiment-Messung, API-Verknüpfung möglich Snapshot-only, keine detaillierten Rankings, keine Langzeit-Trends
Goodie AI All-in-One GEO-Optimierung mit Content-Fokus, KI-Writer integriert Noch im Aufbau, eingeschränkte Datenquellen, API-Integrationen fehlen teilweise
Semrush (GEO) Stark bei Google SGE, zuverlässige Datenbasis, umfassendes SEO-Ökosystem GEO-Funktionen nicht vollständig ausgereift, teuer im Enterprise-Modell
Scrunch AI Journey-Mapping, Halluzinationen-Erkennung, strategisch exzellent Nur für große Unternehmen geeignet, keine Self-Service-Komponenten
AthenaHQ Semantik-Analyse, strukturierte Optimierung nach NLP, gute Content-Empfehlungen Hochpreisig, Beta-Funktionen noch instabil, begrenzte Drittanbieter-Integrationen
Knowatoa Spezialisiert auf KI-Rankings, granularer Vergleich mit Konkurrenz auf Fragesatzebene Keine Optimierungsfunktionen, UX noch rudimentär, keine Preisinformation
Geordy.ai Automatisiertes Format-Upgrade für GEO, KI-Markup-Validierung Sehr technisch, kaum Analysefunktionen, Fokus rein auf Struktur
KAI Footprint Guter Bildungsansatz, verständliche Metriken, Einsteigerfreundlich Wenig Echtzeit-Daten, keine tiefgreifenden Handlungsempfehlungen
Hall Traffic-Messung durch AI-Empfehlungen, Agent-Tracking, Conversation Analytics Hochpreisig, viele Features nur für AI-Heavy-Traffic-Websites sinnvoll
Ahrefs Starke SEO-Basis, unterstützt GEO indirekt durch Backlinks, Authority & Struktur Keine direkten GEO-Daten, Fokus nicht auf AI-Plattformen, hoher Preis

Ausführlich betrachtet: Die besten Generative Engine Optimization Tools

1. Peec.ai – GEO-Analytics für Marketing-Teams

Empfohlen von Wordsmattr

Peec.ai bietet ein Dashboard, mit dem du deine Markenpräsenz in KI-Suchergebnissen analysieren und verbessern kannst. Dieses Tool überwacht, wie oft und in welchem Kontext deine Website in AI-generierten Antworten erwähnt oder zitiert wird. Peec.ai punktet mit datengetriebenen Insights und Benchmarking: Du kannst deine Sichtbarkeit gegenüber Wettbewerbern messen und sehen, welche Inhalte von ChatGPT & Co aufgegriffen werden. Das Tool ist besonders wertvoll für Marketing-Teams und größere Unternehmen mit umfangreichen Content-Strategien.

Hinweis: Peec.ai ist ein professionelles Tool mit klarer Preisstruktur (ab ca. 120 € im Monat), was für kleine Unternehmen eine Hürde sein kann – bietet dafür aber spezifische GEO-Funktionen für maximale Erkenntnisse.

2. RankScale – KI-Rankings in Echtzeit tracken und auswerten

Empfohlen von Wordsmattr

RankScale (oft als RankScale.ai bezeichnet) ist ein GEO-Tool speziell zum Tracking deiner Sichtbarkeit auf KI-Suchplattformen. Es ist sehr ähnlich wie Peec.ai. Es überwacht in Echtzeit, wie deine Marke in Antworten von ChatGPT, Perplexity, Bing Chat und ähnlichen AI-Assistants erscheint. Mit RankScale kannst du Ranking-Positionen in AI-Ergebnissen verfolgen, Wettbewerbsanalysen durchführen und Trends erkennen. Die Plattform bietet Funktionen wie Performance-Tracking über die Zeit, Website-Audits aus GEO-Sicht und Citation-Analysen (also welche deiner Seiten von der KI zitiert werden).

Spannend ist auch die Sentiment-Analyse, also wie positiv KI über dich spricht. Im Vergleich zu Peec.ai (täglich) können Prompts zudem stündlich abgerufen werden und die Quellen werden tlw. etwas ausführlicher angegeben. Durch den relativ günstigen Einstiegspreis (rund 20 $/Monat) eignet sich RankScale für kleinere bis mittlere Unternehmen und SEO-Profis, die kontinuierlich ihre KI-Suchergebnisse im Auge behalten wollen. Im Vergleich zu Peec.ai rechnet das Tool zudem nicht monatlich, sondern auf Credit-Basis ab.

Rankscale Screenshot
Rankscale Screenshot

3. Otterly.ai – Einsteigerfreundliches Monitoring für KI-Erwähnungen

Otterly.ai spezialisiert sich auf das Monitoring von Brand-Mentions und Backlinks in der Welt der KI-Suchen. Dieses generative engine optimization tool verfolgt automatisiert, wo deine Marke in AI-generierten Antworten genannt wird und ob deine Website verlinkt wird. Die Bedienoberfläche ist sehr nutzerfreundlich, was Otterly ideal für Einsteiger, Start-ups und kleine Unternehmen macht, die einen schnellen Überblick suchen. Zu den Features gehören grundlegende Sichtbarkeits-Reports, Stimmungsanalysen (wie positiv oder negativ deine Marke in KI-Antworten rüberkommt) und Link-Tracking.

Otterly ist preislich erschwinglich (Basisplan um 49 $/Monat) und konzentriert sich auf das Wesentliche – allerdings bietet es (noch) keine tiefgreifenden Optimierungsvorschläge, sondern primär Monitoring. Für den Einstieg in GEO-Monitoring ist es dennoch eine hervorragende Wahl.

Neu im Bereich GEO oder auf der Suche nach professioneller Unterstützung? Seit 2022 optimieren wir als GEO-Agentur Marken für ChatGPT und Co. Mit Wordsmattr werden deine Marke, Produkte und Services mit bestimmten Keywords auf KI-Suchen sichtbar.

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4. Profound – Enterprise-Plattform für KI-Such-Sichtbarkeit

Profound ist eine umfassende GEO-Plattform, die sich an große Unternehmen und Konzerne richtet. Hier stehen tiefe Analysen und Sicherheit im Vordergrund: Profound hilft dir, deine Präsenz in AI-Suchergebnissen zu optimieren und überwacht Millionen von AI-Anfragen nach Erwähnungen deiner Marke. Besonders hervorzuheben sind Funktionen wie konversationsbezogene Sentiment-Analyse (Profound erkennt, in welchem Zusammenhang und Tonfall deine Marke genannt wird) sowie proaktive Empfehlungen, wie du Content und technische Details verbessern kannst, um häufiger positiv aufzutauchen.

Profound wurde als Enterprise-Lösung entwickelt – mit Features wie Single Sign-On, Team-Workflows und dedizierten Compliance-Einstellungen. Die Preisgestaltung ist individuell (Enterprise-Preise auf Anfrage), daher lohnt Profound vor allem für Konzerne oder sehr große Marken, die ein Höchstmaß an Insights und Betreuung suchen.

5. Mangools AI Search Grader – Kostenlose GEO-Analyse als Ergänzung zu SEO

Empfohlen von Wordsmattr

Mangools, bekannt durch SEO-Tools wie KWFinder, bietet mit dem AI Search Grader ein kostenloses Tool speziell für GEO. Dieser GEO-Optimierung-Service analysiert, wie sichtbar deine Marke in verschiedenen KI-Suchmaschinen ist. Du erhältst einen AI-Such-Sichtbarkeits-Score sowie Daten, wie oft du in ChatGPT, Google’s AI-Ergebnissen (z.B. SGE/Gemini) oder Perplexity auftauchst und an welcher Position. Praktisch: Du kannst auch Wettbewerber eingeben und so deine Leistung vergleichen. Der Mangools AI Search Grader ist ideal für SEO-Profis und Website-Betreiber, die einen ersten Eindruck ihrer GEO-Performance wollen – und das ohne Kosten.

Für tiefergehende Analysen lässt sich der Grader mit den klassischen Mangools-SEO-Tools kombinieren, um eine Brücke zwischen traditioneller SEO und GEOzu schlagen. (Hinweis: Der AI Search Grader ist gratis mit limitierten Abfragen pro Tag – für Vollnutzen ist ein kostenloser Mangools-Account empfehlenswert.)

Mangools AI Search Grader Screenshot
Mangools AI Search Grader Screenshot

6. HubSpot AI Search Grader – Kostenloser KI-Sichtbarkeits-Check für Content-Marketer

Auch HubSpot bietet mit dem AI Search Grader ein gratis Tool an, um die Performance deiner Inhalte in generativen Suchmaschinen zu prüfen. Besonders sinnvoll ist dieses Tool für Marketing-Teams, Blogger und Unternehmer, die bereits HubSpot nutzen – aber es steht auch Nicht-Kunden offen. Der HubSpot Grader ermittelt einen Score für deine Marke basierend auf Share of Voice (Anteil deiner Marke in AI-Antworten) und Sentiment (Tonlage der Erwähnungen). Du erfährst, wie oft und wo dein Content von AI-Modellen aufgegriffen wird (aktuell u.a. Auswertung für GPT-4-basierte Engines und Perplexity).

Die Ergebnisse zeigen dir Stärken und Schwächen deiner Inhalte im KI-Kontext auf und geben Hinweise, wo Optimierungspotenzial besteht. Vorteil: komplett kostenlos und einfach via Web abrufbar. Nachteil: Es ist eher ein Snapshot-Tool – für dauerhaftes Monitoring oder detaillierte Optimierung benötigt man ergänzende, spezialisierte Lösungen.

7. Goodie AI – All-in-One Plattform für GEO (Answer Engine Optimization)

Goodie AI ist eines der ersten nativen Generative Engine Optimization Tools als Plattform und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Das Tool kombiniert Monitoring, Optimierung und Content-Erstellung für generative Suchmaschinen. Goodie überwacht einerseits deine AI-Visibility (also wie oft du in ChatGPT & Co auftauchst) und bietet andererseits einen Optimization Hub: Dort bekommst du konkrete Handlungsempfehlungen, um deine AI-Sichtbarkeit zu erhöhen.

Ein besonderes Feature ist der AI Content Writer, der Lücken identifiziert und Content-Vorschläge liefert, die genau auf die Fragen und Themen zugeschnitten sind, die in deiner Branche häufig von KI gestellt/beantwortet werden. Goodie AI richtet sich an mittelständische Unternehmen bis Enterprise und Agenturen, die eine umfassende GEO-Lösung suchen. Die Benutzeroberfläche ist trotz des Funktionsumfangs relativ intuitiv. Beachte: Goodie ist noch relativ neu (gegründet 2023) und befindet sich im Aufbau – Integrationen mit bestehenden SEO-Tools könnten noch eingeschränkt sein. Die Preise liegen im mittleren bis höheren Segment (flexible Pakete auf Anfrage), entsprechend der breiten Feature-Palette.

8. Semrush (GEO-Funktionen) – Etablierter SEO-Tool-Anbieter mit KI-Suche-Features

Semrush ist vor allem als klassisches SEO-Toolkit bekannt, hat aber kürzlich ebenfalls erste Generative Engine Optimization-Funktionen eingeführt. Insbesondere für Enterprise-Kunden bietet Semrush Beta-Features an, um die Sichtbarkeit in Googles AI-Suchergebnissen (z.B. dem generativen Search Experience von Google) zu tracken. Mit den bekannten Tools wie Position Tracking, Keyword-Recherche und Konkurrenzanalyse kannst du jetzt erkennen, ob deine Inhalte in AI-Snippets oder KI-generierten Antworten von Google auftauchen.

Semrushs Stärke liegt in seinem riesigen Datenfundus und seiner Zuverlässigkeit als SEO-Tool – damit liefert es indirekt auch einen wichtigen Beitrag zur GEO-Optimierung: Durch starke klassische SEO (Keywords, Backlinks, Autorität) schaffst du die Grundlage, um von KI bevorzugt zitiert zu werden. Für bestehende Semrush-Nutzer mit Enterprise-Zugang sind diese GEO-Funktionen ein Bonus. Allerdings ist Semrush insgesamt kostenintensiv (Enterprise-Plan erforderlich) und fokussiert derzeit nur auf Google’s KI-Integration, weniger auf andere Plattformen wie ChatGPT.

9. Scrunch AI – GEO-Optimierung für den kompletten KI-Kundenpfad

Scrunch AI ist eine Enterprise-Lösung aus den USA, die großen Unternehmen hilft, ihre Marke entlang der AI Customer Journey optimal zu positionieren. Im Gegensatz zu reinen Monitoring-Tools bietet Scrunch einen proaktiven Ansatz: Neben Echtzeit-Überwachung deiner KI-Sichtbarkeit (Marktanteile in Antworten, wann/wo du erwähnt wirst) liefert das Tool Handlungsanleitungen. Beispielsweise identifiziert Scrunch Content-Lücken oder falsche Informationen (Halluzinationen der KI) über dein Unternehmen und gibt Hinweise, wie du dem entgegenwirken kannst.

Ein weiteres Feature ist das Journey Mapping: Es verfolgt, wie Nutzer mithilfe von KI auf deine Marke stoßen und welche Fragen sie auf dem Weg stellen. So kannst du deinen Content und PR genau darauf ausrichten, die richtigen Antworten bereitzustellen. Scrunch AI ist ideal für Großunternehmen oder digitale Vorreiter, die tiefe Einblicke und Beratung wünschen – für kleine Firmen ist es weniger geeignet, zumal die Preisgestaltung individuell (auf Anfrage) und hoch ist. Es gibt keine Self-Service-Variante; die Implementierung erfolgt meist mit Betreuung durch das Scrunch-Team.

10. AthenaHQ – Suchmaschinen-Optimierung neu gedacht mit KI-Fokus

AthenaHQ ist eine Plattform, die klassische SEO-Analyse mit KI-gestützter Optimierung verbindet. Sie bietet detaillierte Auswertungen zur Website-Sichtbarkeit und gibt semantische Empfehlungen, um Inhalte für AI-Suchalgorithmen zu verbessern. Ein Alleinstellungsmerkmal ist die Semantik-Analyse: AthenaHQ bewertet, wie gut deine Texte thematisch und kontextuell zu den Fragen passen, die KI-Nutzer stellen. Außerdem integriert das Tool KI-gestützte Vorschläge direkt in den Content-Optimierungsprozess (ähnlich wie SEO-Tools dies mit Keywords tun, aber hier auf NLP und Intent abgestimmt). AthenaHQ lässt sich mit gängigen SEO-Workflows verknüpfen und liefert leicht verständliche Reports, was es auch für Marketing-Teams in größeren Firmen interessant macht. Preislich liegt das Tool eher hoch (Lite-Version ca. 400 $, umfangreichere Pakete ~900 $+ pro Monat) und ist 2025 frisch auf den Markt gekommen. Es eignet sich damit vor allem für Unternehmen mit anspruchsvollen Content-Strategien, die bereit sind, in fortschrittliche Analysen zu investieren.

11. Knowatoa – Rank-Tracking für KI-Ergebnisse

Knowatoa ist ein spezialisierter Rank-Tracker für AI-Suchen. Während klassische Rank-Tracker Google-Positionen messen, verfolgt Knowatoa, wo deine Marke in Antworten von ChatGPT, Claude, Perplexity & Co auftaucht – und wie du gegenüber deinen Mitbewerbern positioniert bist. Das Tool liefert einen Überblick, zu welchen Fragen/Themen du erwähnt wirst und wo nicht, wodurch du gezielt Content-Lücken schließen kannst. Knowatoa bietet zudem einen Wettbewerbsvergleich: Du kannst sehen, welche Konkurrenzprodukte von den KI-Modellen bevorzugt genannt werden.

Besonders hilfreich ist das für Unternehmen, die viele konkrete Produkte/Dienstleistungen haben – etwa im E-Commerce oder SaaS – um die Präsenz jedes einzelnen Angebots zu prüfen. Knowatoa befindet sich noch in der Entwicklung; über Preise macht der Anbieter aktuell keine öffentlichen Angaben (oft ein Hinweis auf individuelle oder höherpreisige Modelle). Für GEO-Pioniere, die früh dabei sein wollen, ist Knowatoa aber ein interessantes Tool, um den Fortschritt im KI-Ranking gezielt zu messen.

12. Geordy.ai – Inhalte GEO-ready machen (automatische Optimierung)

Geordy.ai geht einen etwas anderen Weg als die restlichen Tools: Statt vorrangig Monitoring zu betreiben, hilft Geordy aktiv bei der Optimierung deiner Inhalte für KI. Das Tool kann aus einer URL automatisch eine GEO-optimierteVersion deines Inhalts erstellen. Dabei werden verschiedene Formate unterstützt (Markdown, YAML, spezielle LLM-Metadaten wie llms.txt oder Schema.org Markup), um sicherzustellen, dass Chatbots und AI-Crawler deine Inhalte optimal verstehen und verarbeiten können. Im Prinzip fungiert Geordy als eine Art Konvertierungs- und Prüf-Werkzeug, das dir anzeigt, welche Änderungen an einer Seite nötig sind, damit sie KI-freundlich wird – z.B. klare Antwortstrukturen, Faktenhervorhebungen, korrekte Metadaten.

Dieses Tool ist ideal für Content-Writer und Webmaster, die ihre bestehenden Webseiten schnell KI-tauglich machen möchten, ohne alles manuell umzuschreiben. Selten unter Generative Engine Optimization Tools: Geordy.ai ist derzeit kostenlos nutzbar (der Service ist noch neu auf dem Markt). Allerdings fehlen noch Informationen zur Funktionsweise im Detail und langfristigen Finanzierung – für einen schnellen Check und erste Verbesserungen deiner Seiten in Richtung GEO ist es aber ein praktischer Helfer.

13. KAI Footprint – KI-Sichtbarkeitsanalyse mit Bildungsansatz

KAI Footprint kombiniert ein Analysetool mit Aufklärung rund um „SEO für AI“. Zum einen bietet es detaillierte Brand Analytics: Du kannst nachvollziehen, wie deine Marke in verschiedenen KI-Modellen abschneidet, ähnlich wie bei anderen GEO-Tools. Zum anderen stellt KAI Footprint viele Ressourcen und Guides bereit, um Usern das Thema GEO näherzubringen (z.B. Begriffserklärungen wie LLMO, AIO vs. SEO etc.). Dieser Mix macht das Tool besonders für Marketer und Teams interessant, die noch neu im Thema GEO sind – man bekommt nicht nur Zahlen, sondern auch gleich Einordnung und Tipps, warum die KI einen vielleicht (noch) nicht aufführt.

KAI Footprint wirbt damit, in einer kostenlosen Basisversion verfügbar zu sein, was einen unkomplizierten Einstieg ermöglicht. Hinter dem Produkt steht ein Unternehmen aus den USA (gegründet 2024), und es positioniert sich als Community-orientierter Dienst. Für Einsteiger und Neugierige ist KAI ein guter Startpunkt, um sowohl die eigenen KI-Suchdaten zu sehen als auch Know-how zur GEO-Optimierung aufzubauen.

14. Hall – AI Conversation Intelligence für Marken

Hall ist eine Plattform, die analysiert, wie über deine Marke in KI-Konversationen „gesprochen“ wird. Sie bietet umfangreiche Conversation Intelligence: Zum Beispiel siehst du, welche Fragen Nutzer in Chatbots stellen, bei denen deine Website als Quelle genannt wird, und welchen Traffic diese AI-Empfehlungen dir bringen. Hall liefert Metriken zu Engagement und Sentiment – also wird deine Marke in AI-Antworten positiv dargestellt? Wie oft besuchen Leute deine Seite, nachdem eine KI sie empfohlen hat? Ein spannendes Feature sind die Agent Analytics: Hall beobachtet auch, wie autonome KI-Agenten (z.B. Plugins, Webcrawler von Chatbots) mit deiner Website interagieren. So erkennst du, welche Inhalte die AI „ausliest“ und kannst deine Seite technisch darauf optimieren.

Hall ist ein umfassendes Profi-Tool (Pricing ca. 199 $/Monat aufwärts) und richtet sich an Unternehmen, die bereits viel KI-Traffic generieren oder generative Chatbots in ihre Customer Journey eingebunden haben. Für solche Vorreiter liefert Hall wertvolle Einsichten, um die Markenwahrnehmung und Performance in AI-gestützten Gesprächen zu steuern.

15. Ahrefs – SEO-Toolkit als Fundament für GEO (indirekt)

Ahrefs zählt nicht zu den klassischen Generative Engine Optimization Tools – dennoch darf es in diesem Kontext nicht unerwähnt bleiben. Als eines der führenden SEO-Werkzeuge (Schwerpunkt Backlink-Analyse, Content Audit, Keyword-Recherche) hilft Ahrefs dabei, die Grundlage für GEO-Erfolg zu legen. Warum ist das wichtig? Aktuell zeigen Analysen, dass weniger als die Hälfte der von KI zitierten Quellen in den Top-10 der Google-Suche ranken. Das bedeutet: KI-Algorithmen wählen Inhalte nicht ausschließlich nach klassischen Rankings aus.

Trotzdem bleiben starke SEO-Signale wie hochwertige Backlinks, Autorität und saubere On-Page-Struktur relevant – sie erhöhen die Chance, überhaupt von AI aufgegriffen zu werden. Mit Ahrefs kannst du deine Domain Authority steigern, Lücken im Content schließen und deine Website „fit“ machen. Indirekt unterstützt du damit deine GEO-Optimierung. Fazit: Ahrefs bietet keine speziellen KI-Tracking-Funktionen, ist aber ein unverzichtbares Basis-Tool für jeden, der sowohl in traditionellen Suchmaschinen als auch in der generativen Suche sichtbar sein möchte.

Wir analysieren deine Website auf KI-Sichtbarkeit – kostenfrei & unverbindlich! Wordsmattr bietet kostenfreie Beratungsgespräche und individuelle GEO-Pakete – für Startups wie internationale Konzerne.

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FAQ: Generative Engine Optimization Tools, GEO-SEO, Generative Engine Optimization

Gibt es kostenlose Generative Engine Optimization Tools zur KI-Optimierung?

Ja, für den Einstieg stehen dir einige kostenlose GEO-Tools zur Verfügung. Beispielsweise ist der HubSpot AI Search Grader vollkommen gratis – du kannst ihn nutzen, um einen schnellen Überblick über deine KI-Sichtbarkeit zu erhalten. Auch Mangools AI Search Grader ist kostenlos und liefert dir einen AI-Visibility-Score sowie ein paar Kennzahlen (bei intensiver Nutzung brauchst du nur einen Free-Account bei Mangools). Ein weiteres Beispiel ist Geordy.ai, das ohne Gebühren nutzbar ist und dir dabei hilft, Content in GEO-freundliche Formate umzuwandeln. Auch Rankscale gibt dir auf der Homepage einen Dummy zum Ausfüllen, der zumindest Anzeichen über die Visibility preisgibt.

Beachte jedoch: Kostenlose Tools haben oft Limits (z.B. begrenzte Abfragen pro Tag) und bieten nicht den vollen Funktionsumfang. Sie sind perfekt, um erste Erfahrungen zu sammeln – willst du aber dauerhaft und tiefgehend an deiner GEO-Strategie arbeiten, lohnt sich der Blick auf Premium-Tools. Viele der professionellen Plattformen (Peec.ai, RankScale etc.) bieten Testphasen oder kostenlose Trials an, sodass du sie vor einer Entscheidung ausprobieren kannst.

Wieviel sollte man aktuell in etwa in GEO investieren?

Das hängt natürlich stark von der Branche ab. Wenn organischer Traffic über Google bislang sehr wichtig für dich war, solltest du aktuell in etwa 30% bis 50% deines SEO-Budgets in GEO umleiten, um gegen die Konkurrenz mittelfristig bestehen zu können. Wenn organischer Traffic keine wichtige Rolle spielt, reichen aktuell auch 10%, um zumindest deine Brand mit positivem Sentiment auszustatten.

Beachte: Google Adwords / Google Ads könnten in den nächsten 12 Monaten dramatisch verändert werden. Wenn du also abhängig von bezahlten Google Anzeigen bist, solltest du dir große Gedanken machen, wie du mit einem Rückgang dieser Umsätze zurechtkommen kannst.

Was sollten gute Generative Engine Optimization Tools können?

Gute Generative Engine Optimization Tools sollten dir vor allem drei Dinge liefern: Monitoring, Analyse und Handlungsempfehlungen. Konkret bedeutet das:

  • Monitoring: Das Tool zeigt an, ob und wie deine Marke in verschiedenen KI-Suchmaschinen erscheint. Dazu gehören Metriken wie Sichtbarkeits-Scores, Häufigkeit von Erwähnungen, durchschnittliche Ranking-Position in AI-Antworten etc.
  • Analyse: Ein gutes Tool ermöglicht es, diese Daten zu durchleuchten – z.B. Vergleich mit Wettbewerbern, Trends über die Zeit, Aufschlüsselung nach Plattform (ChatGPT, Perplexity, Bard…). Auch Sentiment- oder Kontext-Analysen sind wertvoll, um zu verstehen, wie deine Marke dargestellt wird.
  • Empfehlungen: Über reines Reporting hinaus sollten GEO-Tools idealerweise Tipps geben, wie du deine Sichtbarkeit steigern kannst. Das können Content-Empfehlungen sein (Themen, die du noch abdecken solltest), technische Ratschläge (z.B. strukturiere deine FAQ-Seite besser) oder Hinweise auf Bewertungen/Erwähnungen, auf die du reagieren solltest.

Je nach Bedarf können auch Zusatzfeatures wichtig sein – etwa Integration mit deinen bestehenden SEO/Analytics-Tools, Benutzerfreundlichkeit (gerade wenn du kein Datenanalyst bist) und natürlich Preis/Leistung. Letztlich wählst du das GEO-Tool passend zu deiner Unternehmensgröße und Zielen: Einfache GEO-Checker (wie die Grader von HubSpot oder Mangools) reichen zum Reinschnuppern, während große Firmen eher zu umfassenden Plattformen wie Profound oder Scrunch greifen, die tief ins Detail gehen.

Worin unterscheidet sich GEO von klassischem SEO?

Der Unterschied liegt vor allem im Zielsystem: Bei SEO geht es um Rankings in einer Liste von blauen Links (den Suchergebnissen), bei GEO um Präsenz in vollständigen KI-Antworten. Klassische SEO-Kriterien wie Keywords, Backlinks und Ladezeit sind weiterhin relevant, aber GEO legt zusätzlichen Fokus auf Inhaltsqualität, Kontext und Struktur. KI-Modelle „verstehen“ Inhalte semantisch – sie bevorzugen klare, faktenreiche Texte mit guter Struktur, die eine Frage vollständig beantworten. Außerdem spielen Autorität und Nutzervertrauen eine große Rolle: Seiten mit hoher Expertise (E-E-A-T-Prinzip) werden eher von KI zitiert. Man könnte sagen, GEO ist SEO + X: Das „X“ sind Dinge wie strukturiertes Daten-Markup (für AI leichter lesbar), konsistente Fakten (um Halluzinationen zu vermeiden) und eine breite Themenabdeckung, damit die KI deine Seite als umfassende Quelle wahrnimmt. Daher spricht man auch von GEO-SEO – es ist die Fortführung der SEO unter neuen Vorzeichen.

Was ist Generative Engine Optimization (GEO)?

GEO steht für Generative Engine Optimization – also die Optimierung von Inhalten für generative Suchmaschinen und KI-Assistenten. Während sich klassische SEO auf Google & Co fokussiert (Ranking von Links auf Suchergebnisseiten), zielt GEO darauf ab, dass deine Inhalte in den Antworten von KI-Systemen auftauchen. Praktisch bedeutet das: du passt Content, Struktur und Autorität deiner Website so an, dass Chatbots wie ChatGPT oder Such-KIs wie Googles SGE deine Seite als vertrauenswürdige Quelle auswählen und den Nutzern empfehlen. GEO wird manchmal auch als „GEO Engine Optimization“ oder „AI SEO“ bezeichnet. Wichtig zu verstehen: GEO ergänzt die traditionelle SEO, ersetzt sie aber nicht. Es ist eine Erweiterung, um im neuen Kontext der AI-Suche sichtbar zu bleiben.

Was sind Generative Engine Optimization Services und brauche ich eine GEO-Agentur?

Unter Generative Engine Optimization Services versteht man Dienstleistungen von spezialisierten Agenturen oder Beratern, die sich um deine Sichtbarkeit in der KI-Suche kümmern. Eine GEO-Agentur (wie z.B. Wordsmattr) übernimmt strategische Aufgaben: Sie analysiert deine aktuelle Präsenz, entwickelt einen Maßnahmenplan, optimiert deine Inhalte gezielt für AI-Suchanfragen und kümmert sich fortlaufend um Monitoring und Anpassung. Kurz gesagt: Statt dass du dich selbst durch all die Tools und Daten arbeitest, liefert ein Service-Anbieter Komplettlösungen und Expertenwissen.

Ob du eine GEO-Agentur brauchst, hängt von deiner Ressourcenlage und Zielsetzung ab. Einzelpersonen und kleine Unternehmen können mit den oben vorgestellten Tools bereits viel selbst erreichen – insbesondere die kostenlosen Analyzer geben einen guten Startpunkt. Wenn dir jedoch Zeit, Personal oder Know-how fehlen, um kontinuierlich GEO-Optimierung zu betreiben, kann eine Agentur sinnvoll sein. Die Agentur wird auch dabei helfen, klassische SEO und GEO sauber zu verzahnen, denn beide Bereiche greifen ineinander. Etablierte Firmen sollten jedenfalls mit einer GEO-Agentur zusammenarbeiten, da von Erfahrungen ähnlicher Kunden profitiert werden kann.

Wichtig ist: GEO steckt noch in den Kinderschuhen; ein guter Dienstleister wird transparent mit dir zusammenarbeiten, da es laufend Neuerungen gibt. Letztendlich kannst du mit einer Mischung aus eigenen Tools und ggf. externen GEO-Services sicherstellen, dass deine Marke im KI-Zeitalter bestmöglich sichtbar wird – ohne den Aufwand allein stemmen zu müssen.

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Lukas Gehrer ist Gründer und CEO der Advertorial-Agentur Wordsmattr.io und Experte für Advertorials & Content Marketing. Über seine Erfahrung rundum Marketing, KI & Online Sichtbarkeit berichteten bereits die FAZ, DerStandard, Basicthinking, ITdaily, HORIZONT und viele weitere Medien. 2014 als Journalist und Podcaster gestartet, schreibt er heute noch immer als Gastautor, etwa für ZDNet oder World4You.