Ethik im Content-Marketing: Wie transparent sollten Advertorials sein?
Stellt euch vor, ihr stöbert durch euer Lieblingsmagazin oder scrollt durch einen spannenden Blog. Ein Artikel fesselt euch, weil er genau euer Thema trifft. Ihr taucht ein, lest aufmerksam - und erst am Ende merkt ihr, dass es sich eigentlich um einen geschickt verpackten Werbebeitrag handelt.
Zack - dieser kleine Aha-Moment hinterlässt ein ungutes Gefühl. Nicht, weil Werbung an sich schlimm wäre, sondern weil ihr erst spät gemerkt habt, dass euch etwas verkauft werden soll. Willkommen in der Welt der Advertorials, also Werbeanzeigen, die sich als redaktionelle Beiträge tarnen. Hier stellt sich die entscheidende Frage: Wie transparent sollten Advertorials sein? Wo hört cleveres Marketing auf und wo fängt Täuschung an?
Was ist eigentlich ein Advertorial?
Kurz gesagt: Ein Advertorial ist eine Mischung aus “Advertisement” (Werbung) und “Editorial” (redaktioneller Beitrag). Die Idee dahinter ist simpel: Statt eine klassische Anzeige zu schalten, wird ein Werbeinhalt in Form eines redaktionellen Artikels verpackt.
Auf den ersten Blick klingt das smart: Statt stumpfer Bannerwerbung gibt es einen informativen oder unterhaltsamen Beitrag, der den Leser mitnimmt und gleichzeitig ein Produkt oder eine Marke bewirbt. Die Gefahr dabei? Wenn nicht klar ersichtlich ist, dass es sich um Werbung handelt, fühlt sich der Leser schnell getäuscht - und das Vertrauen geht flöten.
Warum Transparenz so verdammt wichtig ist
Vertrauen ist im Content-Marketing die absolute Währung. Leser, Zuschauer oder Follower haben feine Antennen für Unehrlichkeit. Wenn sie das Gefühl haben, dass ihnen Werbung untergeschoben wird, ohne dass sie es merken sollten, schalten sie schneller ab, als ihr „Jetzt kaufen!“ sagen könnt.
Die Folgen davon? Vertrauensverlust in die Plattform, auf der der Artikel erscheint, ein ungutes Gefühl gegenüber der beworbenen Marke - und im schlimmsten Fall negative Publicity.
Niemand mag das Gefühl, manipuliert zu werden. Wer als Marke oder Publisher auf lange Sicht erfolgreich sein will, sollte sich also fragen: Wie kann ich Werbung so transparent gestalten, dass sie nicht als störend, sondern als Mehrwert empfunden wird?
Wie transparent sollten Advertorials sein?
Die kurze Antwort: Sehr!
Die längere Antwort: Transparenz in der Kennzeichnung von Advertorials ist nicht nur eine ethische Frage, sondern auch eine rechtliche. In vielen Ländern gibt es klare Regeln, dass werblicher Content als solcher gekennzeichnet werden muss. Doch auch abseits gesetzlicher Vorgaben ist es einfach eine Frage des Respekts gegenüber der Zielgruppe.
Hier ein paar Grundprinzipien für ethisches Content-Marketing:
- Klare Kennzeichnung: Kein verschleiertes Kleingedrucktes, sondern eine deutliche Markierung wie „Anzeige“, „Werbung“ oder „Sponsored Post“. Das schafft Klarheit und verhindert Enttäuschungen.
- Glaubwürdiger Inhalt: Ein Advertorial sollte nicht nur plump eine Marke in den Himmel loben, sondern einen echten Mehrwert bieten. Sonst springt niemand darauf an.
- Offene Kommunikation: Wenn eine Marke oder ein Produkt in einem Beitrag beworben wird, dann sagt es einfach. Leser haben nichts gegen Werbung - solange sie wissen, dass es Werbung ist.
Werbung mit Substanz: Die goldene Mitte finden
Advertorials haben ein riesiges Potenzial! Richtig umgesetzt, können sie eine der wirkungsvollsten und spannendsten Formen des Marketings sein - informativ, unterhaltsam und mit echtem Mehrwert.
Viele Menschen haben keine Lust auf klassische Werbung, aber sie lassen sich gerne auf gut erzählte Geschichten oder spannende Insights ein. Die Herausforderung für Unternehmen ist es, einen Beitrag zu schaffen, der sich nicht nach stumpfer Werbung anfühlt, sondern einen echten Nutzen bietet.
Beispiele für gelungene Advertorials
- Der Mehrwert-Ansatz: Ein Unternehmen für nachhaltige Mode schreibt einen informativen Artikel über die Umweltauswirkungen der Textilindustrie - und zeigt dabei auf, wie es selbst nachhaltige Lösungen bietet.
- Storytelling pur: Ein Reiseanbieter erzählt die Geschichte eines Urlaubers, der mit ihren Reisen die Welt erkundet hat. Spannend geschrieben und mit echten Emotionen.
- Problem & Lösung: Ein Tech-Unternehmen beschreibt ein alltägliches Problem (z. B. langsames WLAN) und erklärt, wie seine Technologie dagegen hilft.
Merke: Werbung kann sich gut anfühlen, wenn sie gut gemacht ist 😊
Ergo: Transparenz gewinnt immer
Am Ende des Tages ist die wichtigste Regel im Content-Marketing ganz einfach: Seid ehrlich!
Niemand hat ein Problem mit Werbung - solange sie als solche erkennbar ist und einen echten Mehrwert liefert. Wer seinen Lesern eine Mogelpackung unterjubeln will, riskiert Vertrauen und Glaubwürdigkeit - und beides sind die wichtigsten Bausteine für einen langfristigen Erfolg.
Also, macht es euch nicht unnötig schwer! Kennzeichnet eure Advertorials klar, sorgt dafür, dass sie lesenswert sind, und gebt euren Leserinnen und Lesern genau das, was sie wollen: ehrlichen, informativen und spannenden Content. Dann klappt’s auch mit der Werbung.
Von der Idee zur Veröffentlichung: So gelingt euer Advertorial
Ein gutes Advertorial informiert, unterhält und überzeugt - ohne sich nach plumper Werbung anzufühlen. Doch wie schafft ihr es, dass euer Advertorial gerne gelesen und vielleicht sogar geteilt wird? Hier kommt unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung, mit der ihr euer Advertorial von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung erfolgreich umsetzt.
1. Wen wollt ihr eigentlich erreichen?
Bevor ihr loslegt, müsst ihr wissen, für wen ihr den Artikel veröffentlichen wollt. Die beste Story bringt nichts, wenn sie an eurer Zielgruppe vorbeigeht. Also stellt euch folgende Fragen:
- Wer soll das Advertorial lesen? Fachleute, Entscheidungsträger oder Endkunden?
- Welche Tonalität passt? Sachlich oder locker?
- Wo sind eure Leser unterwegs? Fachmagazine, Google oder Social Media?
Je besser ihr eure Zielgruppe kennt, desto gezielter könnt ihr den Inhalt auf sie zuschneiden - und desto größer ist auch die Chance, dass euer Advertorial wirkt.
2. Die richtige Plattform: Wo soll euer Advertorial erscheinen?
Die Wahl der Plattform ist fast so wichtig wie der Inhalt selbst. Stellt euch daher diese Fragen:
- Online oder Print? Online ist leichter teilbar, Print kann hochwertiger wirken.
- Fachmedium oder Massenpublikum? Fachmagazine bringen gezielte Awareness, große Newsportale oftmals mehr Reichweite.
- SEO-Potenzial? Ein gut platzierter Online-Artikel kann langfristig über Google gefunden werden.
Falls ihr unsicher seid, welches Medium am besten für euer Advertorial geeignet ist, beraten wir euch gerne.
3. Abstimmung mit dem Publisher: Was ihr unbedingt klären müsst
Bevor euer Advertorial live geht oder ihr überhaupt anfangt, es zu schreiben, gibt’s noch ein paar organisatorische Dinge zu klären, wie z.B.:
- Welche Formatvorgaben gibt es? Jeder Publisher hat eigene Richtlinien für Länge, Stil und Layout.
- Dürft ihr Links setzen? Manche Plattformen erlauben Verlinkungen, andere nicht.
- Wie wird das Advertorial gekennzeichnet? Oft gibt es Vorschriften zur Werbekennzeichnung - checkt das vorher!
4. Die zündende Idee: Worum soll es gehen?
Jetzt kommt der kreative Part: Was wollt ihr erzählen? Wichtig ist, dass euer Advertorial nicht nach Werbung klingt, sondern den Lesern einen echten Mehrwert bietet.
- Relevanz: Euer Thema sollte eine Frage beantworten oder ein Problem lösen.
- Kein Werbetext: Niemand will reine Produktwerbung lesen - liefert spannende Inhalte!
- Storytelling: Wir werden niemals nicht diesen Punkt hervorheben :-) Menschen lieben Geschichten. Erzählt von realen Erfahrungen oder Entwicklungen.
Tipp: Schaut euch erfolgreiche Advertorials eurer Branche an - aber entwickelt eure eigene, einzigartige Story.
5. Struktur & Konzept: Der perfekte Aufbau
Ein gutes Advertorial folgt einer klaren Struktur:
- Der Einstieg - packt und macht neugierig
- Startet mit einer Frage, einem Problem oder einer überraschenden Aussage.
- Nutzt eine Statistik oder eine kleine Story, um die Leser abzuholen.
- Der Hauptteil - liefert echten Mehrwert
- Erklärt, warum das Thema relevant ist, gebt Tipps oder teilt Expertenwissen.
- Bindet eure Marke dezent und charmant ein - sie sollte Teil der Lösung sein, nicht der Mittelpunkt.
- Das Fazit - klare Handlungsaufforderung
- Was sollen die Leser tun? Auf den Link klicken, sich anmelden, etwas ausprobieren?
6. Der Schreibprozess: So bleibt euer Advertorial spannend
Jetzt geht’s ans Schreiben - und dabei solltet ihr folgende Regeln beachten:
- Kein Marktschreier-Ton! Stellt den Nutzen für die Leser in den Fokus.
- Setzt auf Storytelling. Gute Geschichten bleiben hängen.
- Kürzt gnadenlos. Lange, verschaltete Sätze sind Gift für die Lesbarkeit.
Tipp: Lest euch euren Text laut vor - klingt er natürlich? Dann seid ihr auf dem richtigen Weg.
7. Die Optik: Macht euer Advertorial interessant
Auch der spannendste Text verliert seine Wirkung, wenn er in einem endlosen Buchstabendschungel versinkt. Achtet deshalb auf:
- Bilder & Grafiken, um den Inhalt visuell zu unterstützen.
- Zwischenüberschriften & Absätze, um den Text leicht lesbar zu machen.
- Zitate & Infoboxen, um wichtige Aussagen hervorzuheben.
8. Reichweite maximieren: Holt das Beste aus eurem Advertorial heraus
Ein Advertorial zu veröffentlichen ist gut - aber es aktiv zu verbreiten ist noch besser! Nutzt hierfür folgende Möglichkeiten:
Social Media: Teilt das Advertorial mit einem kurzen Teaser-Text.
Newsletter: Schickt den Link an eure Abonnenten.
Content-Recycling: Nutzt Inhalte für Blogartikel, LinkedIn-Posts oder Infografiken.
Denkt auch an SEO: Falls euer Advertorial online erscheint, sorgt dafür, dass es mit relevanten Keywords optimiert ist, um es langfristig über Google auffindbar zu machen.
Der letzte Schliff: So wird euer Advertorial zum Erfolg
Ein gutes Advertorial ist kein Zufallsprodukt - denn es braucht Strategie, eine Portion Kreativität sowie eine kluge Verbreitung.
Und das Wichtigste dabei ist: Es darf sich nicht nach Werbung anfühlen! Statt „Kauf mich!“ sollte eure Botschaft lauten: „Hier sind wertvolle Infos für dich!“
Wenn ihr diese Schritte befolgt, dann erstellt ihr Advertorials, die eure Zielgruppe fesseln und eure Marke subtil, aber wirkungsvoll ins Gespräch bringen. Also, ran an die Tastatur - oder ihr holt euch einfach Unterstützung von uns :-)
Wie man Vertrauen durch Content-Marketing aufbaut
Vertrauen ist im Content-Marketing das A und O. Denn mal ehrlich: Niemand kauft bei einer Marke, die wirkt wie ein windiger Marktschreier. Menschen wollen wissen, mit wem sie es zu tun haben - und ob ihr wirklich haltet, was ihr versprecht.
Doch Vertrauen entsteht nicht zufällig. Es ist das Ergebnis von ehrlicher Kommunikation, Transparenz und echtem Mehrwert.
Wie schafft ihr es also, eine solide Vertrauensbasis aufzubauen und dadurch eine langfristige Beziehung zu eurer Zielgruppe zu pflegen?
1. Seid echt - Authentizität schlägt Hochglanz
Niemand mag aufgesetzte Werbesprüche oder glatt polierte Fassaden. Wenn ihr Vertrauen gewinnen wollt, müsst ihr zeigen, wer ihr wirklich seid. Menschen verbinden sich nicht mit anonymen Marken, sondern mit echten Geschichten und Persönlichkeiten.
Wie ihr authentisch bleibt:
- Ehrlich währt am längsten: Macht keine überzogenen Versprechungen, die ihr nicht halten könnt. Eure Zielgruppe merkt schneller als ihr denkt, wenn ihr mehr versprecht als ihr liefern könnt.
- Zeigt die Menschen hinter der Marke: Wer steckt eigentlich hinter euren Produkten oder Dienstleistungen? Gebt Einblicke ins Team, in euren Alltag oder in die Entstehung eurer Ideen.
- Redet Klartext: Komplizierte Fachbegriffe und Buzzwords beeindrucken niemanden. Sprecht die Sprache eurer Zielgruppe - verständlich, direkt und auf Augenhöhe.
Als Beispiel hierfür: Unternehmen, die offen über ihre Herausforderungen sprechen, wirken glaubwürdiger. Wenn ihr transparent kommuniziert, wie ihr Probleme löst, zeigt ihr, dass ihr euch nicht nur für Erfolge feiert, sondern auch Verantwortung übernehmt.
2. Transparenz - Keine Geheimniskrämerei
Wenn ihr Vertrauen aufbauen wollt, lasst die Leute hinter die Kulissen schauen. Je mehr eure Zielgruppe versteht, wie ihr arbeitet und welche Werte euch antreiben, desto eher schenkt sie euch ihr Vertrauen.
Wie ihr Transparenz schafft:
- Blick hinter die Kulissen: Zeigt, wie eure Produkte entstehen oder wie ihr Entscheidungen trefft. Je offener ihr seid, desto glaubwürdiger wirkt ihr.
- Klartext bei Preisen: Erklärt nachvollziehbar, warum eure Produkte oder Dienstleistungen ihren Preis wert sind. Niemand hat Lust auf versteckte Kosten oder undurchsichtige Tarife.
- Offener Umgang mit Feedback: Stellt euch Kritik - öffentlich und konstruktiv. Zeigt, dass ihr nicht nur Lob feiert, sondern auch aus Fehlern lernt.
Beispiel: Viele Unternehmen setzen mittlerweile auf Transparenzberichte. Darin erklären sie genau, wie ihre Lieferkette aussieht oder wie nachhaltig sie wirklich arbeiten. Das zeigt Verantwortung - und stärkt das Vertrauen der Kundinnen und Kunden.
3. Expertenstatus - Zeigt, dass ihr Ahnung habt
Wer als vertrauenswürdige Quelle wahrgenommen werden will, muss Wissen teilen - kostenlos und kompetent. Wenn ihr also eurer Zielgruppe Lösungen für ihre Probleme bietet, werdet ihr als kompetente und vertrauenswürdige Ansprechperson wahrgenommen.
Wie ihr eure Expertise zeigen könnt:
- Ratgeber & Tutorials: Zeigt eurer Zielgruppe Schritt für Schritt, wie sie bestimmte Herausforderungen meistert - unabhängig davon, ob sie bei euch kauft oder nicht.
- Fallstudien & Erfolgsgeschichten: Erzählt von echten Kundinnen und Kunden, die mit eurer Hilfe ihre Ziele erreicht haben.
- Tiefgang statt Oberflächlichkeit: Oberflächliche Inhalte gibt es genug - liefert stattdessen fundiertes Wissen, das wirklich weiterhilft.
Wenn ihr regelmäßig wertvolle Inhalte teilt, werdet ihr zur ersten Anlaufstelle für eure Zielgruppe - und genau das schafft Vertrauen.
4. Social Proof - Lasst andere für euch sprechen
Stichwort: Mund-zu-Mund-Propaganda. Nichts überzeugt Menschen mehr, als die Meinung anderer. Menschen vertrauen den Erfahrungen von echten Kundinnen und Kunden mehr als jeder Werbebotschaft. Und genau deshalb ist Social Proof so mächtig.
Wie ihr Social Proof effektiv nutzt:
- Kundenstimmen & Bewertungen: Zeigt ehrliche Meinungen - inklusive konstruktiver Kritik. Niemand glaubt an fünf perfekte Sterne ohne jegliche Schwachstelle.
- User-Generated Content: Wenn eure Kundinnen und Kunden Inhalte über euch teilen, verbreitet sie auf euren Kanälen. Das wirkt authentischer als klassische Werbung.
- Zertifikate & Auszeichnungen: Wenn ihr unabhängige Siegel oder Auszeichnungen habt, zeigt sie. Diese externen Bestätigungen stärken eure Glaubwürdigkeit.
Tipp: Achtet darauf, dass die Testimonials und Bewertungen echt wirken. Übertriebene Lobeshymnen wirken schnell unglaubwürdig – besser sind ehrliche, detaillierte Erfahrungsberichte.
5. Kontinuität - Dranbleiben zahlt sich aus
Vertrauen baut sich nicht von heute auf morgen auf - und es bleibt auch nicht von selbst bestehen. Ihr müsst kontinuierlich dranbleiben und eure Beziehung zur Zielgruppe pflegen.
Wie ihr Vertrauen langfristig stärkt:
- Bleibt in Kontakt: Haltet eure Community mit regelmäßigen Updates auf dem Laufenden - ob per Blog, Newsletter oder Social Media.
- Reagiert auf Feedback: Wenn eure Zielgruppe Fragen stellt oder Feedback gibt, antwortet schnell und lösungsorientiert.
- Belohnt Treue: Exklusive Inhalte, Rabatte oder andere kleinere Goodies - solche Extras zeigen, dass euch eure Kundschaft wichtig ist.
Wer kontinuierlich präsent bleibt und den Dialog pflegt, baut nicht nur Vertrauen auf - ihr schafft eine Community, die langfristig an eurer Seite bleibt.
Vertrauen ist kein Zufall
Vertrauen entsteht nicht über Nacht und schon gar nicht durch leere Versprechungen. Wenn ihr authentisch bleibt, offen kommuniziert und echten Mehrwert liefert, schafft ihr eine Basis, auf die sich eure Zielgruppe verlassen kann.
Kurz gesagt: Seid ehrlich, zeigt Transparenz und beweist eure Kompetenz - dann baut ihr Vertrauen auf, das hält. Und genau das ist die Grundlage für langfristigen Erfolg im Content-Marketing.
Let’s talk about Print!
Gedruckte Magazine und Zeitungen begleiten viele von uns seit der Kindheit - als Fenster in andere Welten, als erste Informationsquelle oder als treuer Begleiter beim Sonntagsfrühstück. Doch wie steht es heute um Printmedien? Wer liest noch gedruckte Magazine und welche Titel haben uns persönlich geprägt?
Wir im wordsmattr-Team haben uns genau diese Fragen gestellt. In diesem Blogpost teilen wir unsere ganz persönlichen Erinnerungen an Zeitschriften aus der Kindheit, unsere aktuellen Lesegewohnheiten und unsere Einschätzung zur Zukunft von Printmedien. Dabei zeigt sich: Print ist mehr als nur bedrucktes Papier – es ist ein Gefühl, eine Gewohnheit und manchmal sogar ein kleines Ritual.
1) Die Zeitschrift deiner Kindheit
Lukas: Macwelt & MacLife
Jürgen: MacLife
Valentin: Als Kind gab’s bei mir noch keine Zeitschriften, nur Asterix-Comics. Im frühen Jugendalter kamen Bravo und Chip sowie in späteren Jahren Men’s Health dazu.
Ich denke schon, dass das Lesen von Magazinen mein Interesse an geschrieben Inhalten und das “Gefühl” für redaktionelles Schreiben geprägt hat.
Kim: Über viele Jahre hinweg gehörte ich als Kind zur Pferdemädchen-Fraktion und Wendy war dabei meine erste Wahl. Ich habe die Geschichten über Pferde regelrecht verschlungen, das war eine Welt voller cooler Abenteuer für mich. Später, als Teenagerin, zog mich dann Bravo Girl in den Bann. Die Mischung aus Stars, Mode und Lifestyle war wie ein Fenster in die Erwachsenenwelt - spannend und voller Neuem.
Dieses Gefühl des „Weg-Denkens“ und des „Abgeholt-Werdens“ von einer Geschichte hat mich bis heute geprägt. Es beeinflusst meinen kreativen Arbeitsprozess und erinnert mich daran, wie wichtig es ist, auch im hektischen Alltag einen Moment der Entschleunigung zu finden: Eine Pause, in der man sich von einer Story einnehmen lässt und dabei neue Ideen und Perspektiven entdeckt.
2) Wer liest heute noch Print?
Lukas: Im Printbereich werden eher Magazine und Wochenzeitungen überleben. Denn aktuelle Nachrichten in gedruckter Form sind ja immer schon 1 Tag alt, das wird sicherlich weiter abnehmen und wenig Zukunft haben. Allerdings gibt es ein Revival bei den Magazinen und am Zeitungsstand auch immer wieder neue Ausgaben. Zum Beispiel der PRAGMATICUS in Österreich. Es ergibt auch absolut Sinn, dass Texte und Artikel, die länger Bestand haben, in physischer Form weiter beliebt sind. Ähnlich wie auch Bücher. Ich selbst bin leider zu schnell abgelenkt. Wenn ich digital ein Buch oder ein Medium lese, ist der Klick zu Instagram zu schnell und zu einfach.
Jürgen: Nein
Valentin: Special-Interest-Magazine lese ich eher selten, da ich aktuell an keiner Nische besonders großes Interesse habe. Wenn es mich doch mal reizt, greife ich allerdings eher zur digitalen statt der gedruckten Magazinversion - überall mit dabei, braucht keinen zusätzlichen Platz, verursacht keinen Müll. News, Politisches und Wirtschaftliches entnehme ich ebenfalls der ePaper-Variante meiner Lokalzeitung. Bei Spiegel und Manager-Magazin bin ich inzwischen auf die reinen Online-Inhalte umgestiegen, um besser “filtern” zu können.
Ich glaube, dass vor allem Nischenmagazine auch in Zukunft ihre Daseinsberechtigung haben werden. Interessierte Leser wollen in ihrem Bereich Neues entdecken oder sich inspirieren lassen. Erfahrungsgemäß geht das in Form eines klassischen Magazins mit seinen “festen Bestandteilen” viel besser als auf einer Website mit ihren flüchtigen, eher “lose” zusammengestellten sowie der bloßen Menge an Inhalten.
Kim: Ich lese immer noch sehr gerne Print! Ich habe sogar zwei Nischen-Magazine abonniert: die Weinzeitschrift Vinum und Mein Ländle. Beide treffen genau meinen Geschmack, wenn es um Genuss und regionale Kultur geht - und das kann digitales Lesen für mich einfach nicht ersetzen.
Klassische Medien haben für mich einen ganz eigenen Charme - sie waren schon immer da, irgendwie präsent und beständig. Dieses Gefühl hat sich bei mir früh verankert, denn in meinem Elternhaus gehörten Zeitschriften einfach dazu. Meine Mutter blätterte regelmäßig durch InStyle oder diverse Kochmagazine, während mein Vater mit der regionalen Tageszeitung, der Sport Bild oder Auto Motor und Sport beschäftigt war.
Vielleicht ist es genau das, was mich Print bis heute wertschätzen lässt: das Ritual des Blätterns, die Haptik, der Geruch des Papiers - eine entschleunigende, fast nostalgische Art, Inhalte zu erleben.
3) Deine Top 3 Magazine/Zeitschriften
Lukas: FinancialTimes, BILD, DerStandard. Falls es nur Magazine sein dürfen: FALSTAFF, HoheLuft (leider von kurzem eingestellt) und brandeins
Jürgen: Gründerszene, Brutkasten
Valentin: Wenn ich zwischendurch mal ein Magazin lese, greife ich wie in Jugendtagen zu Men’s Health oder Chip. Wenn mich das Cover anspricht, darf’s auch mal BMW Power sein.
Kim: Durch meine Abos sind Vinum und Mein Ländle ganz vorne mit dabei. Auf digitalem Wege lese ich (ironischerweise) gerne Technik-Magazine wie z.B. Chip.
4) Wie alt sind eigentlich die Print-Titel, die du zuhause hast?
Lukas: Falls das gilt: Ich habe mir aus Interesse die erste Ausgabe unserer Lokalzeitung 1945 nachdrucken lassen, den Vorarlberger Nachrichten. Das ist aber echt eine Ausnahme, der Rest dürfte in etwa “nur” 15 Jahre alt sein, nämlich sämtliche Technik-Medien wie MacLife, Macwelt, PCwelt und ComputerWoche.
Jürgen: Tatsächlich nur noch ein altes Technik Magazin, weil die einen Artikel über meine alte Firma geschrieben haben.
Valentin: Die ältesten Printausgaben sind ein paar Zeitungsausgaben, die meine Oma für mich gesammelt hat - “Das interessiert den Bub ganz bestimmt”. Aus Nostalgie habe ich diese immer noch.
Kim: Da ich gerne einzelne, spannende Artikel aus Magazinen aufhebe, kann ich das so genau nicht sagen. Die älteste Zeitung, die ich aber bewusst besitze, ist die regionale Tageszeitung vom Tag meiner Geburt. Die hat mein Opa damals extra für mich gekauft, er war auch ein leidenschaftlicher Lesefuchs.
Print bleibt - aber wie?
Auch wenn digitale Medien heute eine große, zentrale Rolle spielen, haben die Print-Ausgaben für viele von uns nach wie vor ihren Reiz. Ob als Medium für vertiefende Inhalte, als nostalgischer Rückzugsort oder als haptisches Erlebnis: Gedruckte Zeitschriften und Zeitungen haben eine Beständigkeit, die digitale Inhalte oft vermissen lassen.
Vielleicht verändert sich die Rolle von Print, aber verschwinden wird es so schnell nicht. Und das ist auch gut so.
Advertorial-Design: So sieht Werbung aus, die man gerne liest
Sind wir mal ehrlich: Werbung ist meistens nicht das Highlight unseres Tages. Niemand denkt sich beim Scrollen durch den Feed oder beim Durchblättern eines Magazins: „Oh, eine Anzeige, genau darauf habe ich gewartet!“. Aber Advertorials sind anders. Sie sind Werbung im Tarnanzug – gut geschrieben, optisch ansprechend und so clever, dass man manchmal erst am Ende merkt, dass da gerade ein Produkt beworben wurde.
Doch hier kommt der Haken: Selbst die genialste Idee und der beste Text nützen nichts, wenn das Design nicht ansprechend ist. Denn der erste Eindruck zählt – und dieser erste Eindruck entsteht fast immer durch das Layout, die Farben, die Typografie sowie die Bilder. Ein Advertorial, das optisch aus der Masse hervorsticht, hat die Nase vorn.
Das Auge liest mit – immer!
Klar, der Text ist wichtig, aber bevor eure Leser*innen überhaupt einen einzigen Buchstaben lesen, nehmen sie das Gesamtbild des Artikels wahr. Das Layout und die visuellen Elemente entscheiden, ob jemand Lust bekommt, weiterzulesen, oder ob das Advertorial mit einem genervten „Nicht schon wieder Werbung“-Blick ignoriert wird.
Ein stimmiges, sauberes Design wirkt einladend und vertrauenswürdig. Es lenkt den Blick auf die wichtigen Inhalte, ohne überladen zu wirken und vermittelt direkt: „Hier gibt’s etwas, das dich interessieren könnte.“
Also: Design ist kein Deko-Schnickschnack, sondern eure Geheimwaffe, um in der Informationsflut herauszustechen.
Farbwahl: Der Stimmungsmacher im Advertorial
Farben sind wahre Stimmungsmacher und haben eine enorme Wirkung auf die Wahrnehmung. Sie schaffen Atmosphäre, wecken Emotionen und können sogar unterschwellig Botschaften vermitteln.
Grün? Das steht für Natur, Nachhaltigkeit und Frische – ideal, wenn ihr Bio-Produkte, Umweltinitiativen oder Wellness-Angebote bewerben wollt. Blau hingegen vermittelt Vertrauen, Seriosität und Ruhe, weshalb es sich bestens für Technologie, Finanzdienstleistungen oder Gesundheitsprodukte eignet. Und Rot? Rot schreit nach Aufmerksamkeit, Leidenschaft und Dringlichkeit – perfekt, wenn ihr eine starke Botschaft platzieren wollt.
Aber Vorsicht: Weniger ist mehr! Vermeidet eine überladene Farbpalette, die eure Leser*innen eher verwirrt als anspricht. Setzt auf maximal zwei bis drei Hauptfarben, die gut miteinander harmonieren.
Noch ein Pro-Tipp: Nutzt Farben, die zu eurer Marke passen. Ein Advertorial, das eure Corporate-Farben aufgreift, bleibt leichter im Gedächtnis und stärkt zusätzlich eure Markenidentität.
Typografie: Macht das Beste aus den Vorgaben
Die Typografie eines Advertorials ist ein wichtiger Faktor für die Lesbarkeit sowie die Wirkung des Textes. Doch hier kommt die Herausforderung: Bei Zeitungen, Magazinen oder Webseiten, die Advertorials veröffentlichen, habt ihr in der Regel kein Mitspracherecht, was die Schriftarten angeht. Ihr müsst mit den vorgegebenen Typografie-Richtlinien des Mediums arbeiten.
Das heißt aber nicht, dass ihr keinen Einfluss habt. Nutzt die Möglichkeiten, die ihr habt, um euren Text lesefreundlich und ansprechend zu gestalten. Setzt auf klare Strukturen, indem ihr mit Absätzen, Zwischenüberschriften und Weißraum arbeitet.
Besonders wichtig: Hebt wichtige Inhalte wie Headlines, Zwischenüberschriften oder Zitate gezielt hervor. Nutzt die vorgegebenen Formatierungen so, dass der Text klar und übersichtlich ist. Auch eine gut lesbare Schriftgröße und der Einsatz von Fett- oder Kursivdruck an den richtigen Stellen können Wunder wirken, um die Aufmerksamkeit der Leser*innen gezielt zu lenken.
Fazit: Selbst wenn ihr die Schriftarten nicht beeinflussen könnt, liegt es in eurer Hand, den Text strukturiert, lesefreundlich und optisch ansprechend zu gestalten. Denn ein gut gegliedertes Layout ist mindestens genauso wichtig wie die Wahl der Schriftart.
Bilder und Grafiken: Weil Optik (manchmal doch) zählt
Ein Advertorial ohne visuelle Elemente ist wie ein Film ohne Musik – es fehlt die Stimmung. Bilder, Grafiken und Infografiken sind essentiell, um Aufmerksamkeit zu wecken und komplexe Inhalte greifbarer zu machen.
Hochwertige Bilder, die eure Botschaft unterstützen, sind ein Muss. Zeigt euer Produkt in Aktion, verwendet sympathische Szenen oder greift zu Stockfotos, die professionell wirken. Bei Zahlen oder Daten könnt ihr mit Infografiken punkten – sie machen trockene Fakten nicht nur verständlicher, sondern auch optisch ansprechender.
Denkt jedoch daran: Weniger ist mehr. Überladet euer Design nicht mit zu vielen Bildern oder zu viel Schrift. Weißraum ist wichtig, damit alles gut zur Geltung kommt und die Leser*innen nicht das Gefühl bekommen, von visuellen Elementen erschlagen zu werden.
Design und Inhalt: Das Dreamteam
Ein erfolgreiches Advertorial ist wie ein gut eingespieltes Team – Text und Design müssen perfekt zusammenarbeiten. Der Text sorgt für die Inhalte, das Design macht sie zugänglich und attraktiv.
Farben, Typografie und Layout setzen den Rahmen, in dem euer Inhalt glänzen kann. Diese Faktoren ziehen die Leser*innen an und führen sie Schritt für Schritt durch eure Botschaft. Ein stimmiges Design sorgt dafür, dass sie nicht nur wahrgenommen, sondern auch verstanden wird.
Euer Ziel? Ein Advertorial, das nicht wie Werbung aussieht, sondern wie ein spannender, informativer Artikel, den eure Leser*innen gerne bis zum Ende lesen – und dabei ganz nebenbei Interesse an eurer Marke oder eurem Produkt entwickeln.
Denn am Ende des Tages gilt: Werbung, die Spaß macht, wirkt immer besser. Und gutes Design ist der erste Schritt in diese Richtung.
Medienkonsum in Deutschland: Zwischen Papiernostalgie, Netflix-Binge und TikTok-Träumen
Deutschland – das Land der Dichter und Denker? Definitiv aber inzwischen auch das Land der Scrollenden und Streamenden. Zwischen gedruckten Sonntagszeitungen, Podcasts mit True-Crime-Stories und TikTok-Tutorials für den perfekten Matcha Latte könnte unser Medienkonsum kaum diverser sein. Doch wer liest, hört und schaut was? Und vor allem: Wo landen wir, wenn wir all diese Trends auf einen Haufen werfen? Spoiler-Alert: Es wird chaotisch, aber auch echt spannend.
Fangen wir bei den Klassikern an: Zeitungen. Früher das unverzichtbare Accessoire auf jedem Frühstückstisch, heute oft das vergessene Relikt neben dem Müsli. Aber halt, noch nicht ganz: Laut der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA) lesen immerhin 19,3 Millionen Deutsche regelmäßig Print-Zeitungen. Das ist jeder Vierte!
Natürlich haben wir das Jahr 2025 und die Zeiten ändern sich. Mittlerweile studieren 41% der deutschen Zeitungsleser ihre Zeitung digital – auf dem Tablet, dem Smartphone oder dem Laptop. Der Clou dabei: Man kann alles lesen, ohne jemals aus dem Bett aufstehen zu müssen. Eine echte Win-win-Situation. Besonders Lokalzeitungen boomen im Netz - Denn wer möchte nicht aus zuverlässiger Quelle erfahren, dass der Nachbar drei Kilo Zucchini auf dem Dorffest gewonnen hat?
Und dann wären da noch die Magazine. Drei von vier Deutschen lieben es, Hochglanzseiten durchzublättern – oder durch ihre digitalen Pendants zu swipen. Zu den Klassikern gehören natürlich „Der Spiegel“, „Stern“ und „Focus“, die zuverlässig über Politik, Wirtschaft und – ehrlicherweise – die neuesten Skandale informieren.
Aber auch Nischen-Magazine haben sich ihren Platz in unserem Herzen erobert. Von “Wohnen & Garten“ über „Schöner Wohnen“ bis hin zur „MünzenRevue“ – für jede noch so spezielle Vorliebe gibt es eine passende Zeitschrift.
Besonders beliebt? Magazine, die sich um das Thema „das Zuhause verschönern“ drehen. „Landlust“ boomt weiterhin, weil wir alle in der Pandemie gelernt haben, wie viele Zimmerpflanzen man in eine Zwei-Zimmer-Wohnung stopfen kann, bevor sie einem das WLAN-Signal blockieren.
Was aber wirklich spannend ist: Viele Magazine haben es geschafft, Print und Digital zu vereinen. Sie liefern nicht nur coole DIY-Tipps, sondern auch die passende Playlist oder das Tutorial in der App. Willkommen im 21. Jahrhundert!
Apropos digital: Social-Media ist der unbestrittene Platzhirsch im Wilden Westen der Medien. Laut einer Statista-Studie nutzen 58% der Deutschen soziale Netzwerke. Und mal ehrlich: Wann hast du zuletzt deinen Instagram-Feed gecheckt? Genau.
Facebook ist inzwischen das „Kaffeekränzchen“ für über 40-Jährige und TikTok die Plattform der Wahl für Gen Z. Was ursprünglich als App für Tanzvideos begann, ist jetzt das Zuhause von DIY-Tipps, Politik-Diskussionen und – Überraschung – echten Nachrichten.
Denn: Viele Nachrichtensender haben mittlerweile den Dreh raus und nutzen moderne, digitale Bühnen für sich. Die Tagesschau auf TikTok? Läuft! Kurze, knackige Videos, die zeigen, dass auch seriöse News Spaß machen können. Und Instagram? Bleibt weiterhin die Plattform für das perfekte Urlaubsfoto – oder die 23. Story, die uns zeigt, was jemand gerade zum Frühstück hatte (Spoiler: Es ist meistens Avocado-Toast).
Nicht zu vergessen: die Streaming-Dienste. Zwei Drittel der deutschen Haushalte haben ein Abo bei einem Anbieter wie Netflix, Amazon Prime oder Disney+. Klassiker wie „Breaking Bad“ oder neue Hypes wie „Squid Game“ sorgen dafür, dass wir uns serienweise um den Schlaf bringen.
Aber was passiert mit dem guten alten Fernsehen? Nun, es existiert noch, irgendwie. Vor allem bei der älteren Generation bleibt es beliebt. Die Sender tun aber auch vieles, um am Puls der Zeit zu bleiben und die Jüngeren zu erreichen. Man gründet YouTube-Channels, packt die Inhalte in Mediatheken und veröffentlicht Apps. Es fühlt sich ein bisschen so an, als würde man versuchen dem Opa beizubringen, wie man TikTok nutzt - nett gemeint aber halt irgendwie holprig.
Kommen wir noch zu einer oft unterschätzten Kategorie: dem guten alten Audio. Oder auf Neu-Deutsch: Podcasts. Mehr als die Hälfte der Deutschen hört regelmäßig welche, laut einer ARD/ZDF-Onlinestudie. Ob es sich um True-Crime-Fälle handelt, die uns nachts nicht schlafen lassen, oder Comedy-Formate, bei denen man sich im Bus das Lachen verkneifen muss – Podcasts sind der perfekte Begleiter für den Alltag.
Was lernen wir aus all dem? Wir Deutschen haben Medienhunger – und zwar auf allen Kanälen. Ob wir dabei durch TikTok tanzen, Netflix durchbingen oder morgens mit einer gedruckten Zeitung in den Tag starten – die Vielfalt ist gegeben und am Ende zählt nur, dass wir alle das passende Medium für uns finden.
Und wie könnte die Zukunft aussehen? Vermutlich eine Mischung aus allem. Print und Digital werden sich ergänzen, Streaming-Angebote werden weiter wachsen und Social-Media wird uns weiterhin durch lustige Memes, süße Tiervideos und Breaking News unterhalten. Deutschland bleibt also ein Land der Medienliebhaber – und das ist auch gut so.
Wie klassische Medien die Welt verändern: Die „Panama Papers“ und was wir daraus lernen können
Klassische Medien sind vieles: ein Wachhund der Demokratie, ein Sprachrohr für Missstände, ein Ort für investigative Geschichten. Doch vor allem zeigen sie immer wieder, wie mächtig gut recherchierter Journalismus sein kann. Ein Paradebeispiel dafür sind die „Panama Papers“ – ein Fall, der nicht nur Schlagzeilen machte, sondern auch einen echten gesellschaftlichen Wandel bewirkte.
Was genau waren die „Panama Papers“?
Die „Panama Papers“ sind das Ergebnis eines der größten Datenleaks der Geschichte, das 2016 von der Süddeutschen Zeitung und einem internationalen Netzwerk von Journalisten veröffentlicht wurde. Der Leak umfasste unglaubliche 11,5 Millionen Dokumente aus den internen Archiven der panamaischen Anwaltskanzlei Mossack Fonseca. Diese Dokumente brachten ans Licht, wie ein globales Netzwerk aus Politikern, Unternehmen, Prominenten und Superreichen Briefkastenfirmen nutzte, um Vermögen zu verschleiern und Steuern zu vermeiden – legal und oft auch illegal.
Die Enthüllungen reichten von Offshore-Firmen prominenter Fußballstars bis hin zu verdeckten Finanzströmen von Machthabern wie dem damaligen isländischen Premierminister Sigmundur Davíð Gunnlaugsson, der daraufhin zurücktreten musste. Sogar Verbindungen zum Umfeld des russischen Präsidenten Wladimir Putin wurden aufgedeckt.
Doch es ging nicht nur um Einzelpersonen. Die „Panama Papers“ zeigten ein erschreckendes System auf, das den globalen Wohlstand zugunsten der Reichsten verschob. Es zeigte, wie Steueroasen und intransparente Finanzstrukturen von Unternehmen und Banken aktiv gefördert werden, um Reichtum zu verstecken – auf Kosten der Allgemeinheit.
Diese Enthüllungen hatten massive Auswirkungen: Sie führten weltweit zu Ermittlungen, Gesetzesänderungen und einer stärkeren öffentlichen Debatte über Steuervermeidung und finanzielle Gerechtigkeit. Die Arbeit der Journalisten, die monatelang mit diesem riesigen Datenberg arbeiteten, machte dabei eines deutlich: Ohne unabhängigen, investigativen Journalismus wären diese Missstände nie ans Licht gekommen.
Warum das heute wichtiger ist denn je
In Zeiten von TikTok, Instagram und Co. scrollen wir täglich durch unzählige Inhalte. Doch die meisten davon verschwinden genauso schnell, wie sie auch gekommen sind. Klassische Medien wie Zeitungen und Magazine nehmen sich dagegen die Zeit, tiefer zu graben und komplexe Themen verständlich aufzubereiten. Das ist kein Trend, der in ein paar Stunden wieder vorbei ist – das ist echter Journalismus, der bleibt.
Die „Panama Papers“ sind nur ein Beispiel dafür, wie solche Geschichten unsere Gesellschaft verändern können. Sie zeigen uns, dass guter Journalismus mehr als nur Unterhaltung ist: Er ist unbequem, stellt die richtigen Fragen und zwingt uns, hinzuschauen.
Wie wir dazu beitragen
Mit unserer Arbeit bei Wordsmattr sorgen wir dafür, dass Werbebudgets gezielt in Qualitätsmedien fließen, anstatt bei Plattformen wie Instagram oder TikTok zu landen. So unterstützen wir den Journalismus, der mit tiefgehender Recherche unsere Gesellschaft voranbringt – wie es die „Panama Papers“ eindrucksvoll gezeigt haben.
Ein Appell für die Zukunft
Die „Panama Papers“ haben gezeigt, was klassischer Journalismus leisten kann. Aber sie haben uns auch eines klargemacht: Ohne finanzielle Unterstützung wird es immer schwerer für Redaktionen, solche Geschichten zu erzählen.
Deshalb ist es so wichtig, Unternehmen und Werbetreibende dafür zu sensibilisieren, ihre Budgets nicht nur nach Reichweite und Klickzahlen zu verteilen, sondern dabei auch Verantwortung zu übernehmen. Denn letztlich profitieren wir alle davon, wenn Medien weiterhin Missstände aufdecken, Geschichten erzählen und die Welt ein Stück besser machen.
Klassische Medien brauchen Mut – und Unterstützung. Und beides ist es mehr als wert.
Der Skandal um Hitlers gefälschte Tagebücher: Was Verantwortung im Journalismus bedeutet
Wer Reichweite hat, hat auch Verantwortung - eine Tatsache, die nicht nur in der heutigen Zeit für YouTuber, TikToker und Co. gilt. Auch in der Vergangenheit mussten sich große Medienhäuser mit Skandalen auseinandersetzen, bei denen die Sensationslust das sorgfältige Hinterfragen und Recherchieren von Nachrichten übertraf.
Manche Geschichten sind einfach zu krass, um wahr zu sein – und manchmal merkt man das leider erst zu spät. Genau das passierte 1983 dem „Stern“, als das Magazin dachte, es hätte einen echten historischen Mega-Coup gelandet. Die angeblichen Tagebücher von Adolf Hitler – eine Entdeckung, die die Geschichte neu schreiben könnte. Doch die Euphorie hielt nicht lange an, und am Ende blieb nur ein riesiger Skandal - und eine Lehre - übrig.
Die vermeintliche Sensation
Stell dir vor, du bist Journalist, und dir wird DAS historische Dokument angeboten, das keiner vorher gesehen hat: die privaten Tagebücher von Adolf Hitler. Genau das passierte dem „Stern“. Über Jahre hinweg hatte der Reporter Gerd Heidemann die Hefte von einem ominösen Kontaktmann namens Konrad Kujau gekauft. Angeblich handelte es sich um 60 Bände, in denen der Diktator höchstpersönlich seine Gedanken und Entscheidungen festgehalten hatte.
Das Ganze klang nach einem Jackpot – nicht nur für Historiker, sondern auch für die „Stern“-Redaktion. Das Magazin setzte alles auf diese Story.
Am 25. April 1983 war es dann soweit: Mit dem Titel „Hitlers Tagebücher entdeckt“ und einem Foto der ominösen Bücher veröffentlichte der „Stern“ die vermeintliche Sensation. Die Ausgabe ging weg wie warme Semmeln, die Welt war elektrisiert, und selbst internationale Medien berichteten.
Der große Knall
Aber wie heißt es so schön? Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, dann ist es das meistens auch. Und genauso war es hier. Schon kurz nach der Veröffentlichung tauchten Zweifel auf. Experten untersuchten die Hefte genauer und fanden heraus, dass die Tinte und das Papier gar nicht aus der Zeit des Dritten Reichs stammen konnten. Ein paar Tage später war klar: Alles war gefälscht.
Der Mann hinter der Täuschung war Konrad Kujau, ein ziemlich begabter Kunstfälscher und Maler, der mit viel Dreistigkeit die gesamte „Stern“-Redaktion an der Nase herumgeführt hatte. Kujau hatte die Tagebücher einfach selbst geschrieben – inklusive seiner Interpretation von Hitlers Handschrift.
Das Drama danach
Der Skandal schlug ein wie eine Bombe. Der „Stern“, bis dahin eine feste Größe im deutschen Journalismus, war plötzlich das Gespött der Nation. Die Aufarbeitung wurde zum Fiasko: Gerd Heidemann, der Reporter, und Kujau landeten vor Gericht und wurden beide zu Gefängnisstrafen verurteilt. Der „Stern“ brauchte Jahre, um sich von diesem Desaster zu erholen – und viele Leser verloren das Vertrauen in das Magazin.
Warum dieses Cover trotzdem legendär ist
Jetzt fragst du dich vielleicht: Warum reden wir heute noch über dieses Cover? Ganz einfach, weil es zeigt, wie mächtig Medien sind – und wie gefährlich es ist, sich von Sensationen blenden zu lassen. Damals glaubte man einfach zu gern an den großen Scoop, ohne genau hinzuschauen. Und dieses „zu schön, um wahr zu sein“-Gefühl macht die Geschichte so faszinierend.
Das Cover ist heute ein Mahnmal: Es erinnert uns daran, dass Journalismus Verantwortung trägt. Gerade in Zeiten von Fake News und Internet-Hypes ist es wichtiger denn je, Dinge zu prüfen und nicht blind zu vertrauen.
Der Skandal, der die Medienwelt veränderte
Die Geschichte der Hitler-Tagebücher zeigt, wie nah Triumph und Tragödie beieinander liegen können. Was als historische Sensation begann, endete in einem der größten Medienskandale Deutschlands. Aber auch wenn der „Stern“ damals ziemlich auf die Nase gefallen ist, bleibt eines klar: Dieses Cover hat sich in die Geschichte eingebrannt – und uns allen eine Lektion erteilt.
Also, nächstes Mal, wenn du über eine sensationelle Schlagzeile stolperst, frag dich: „Ist das wirklich echt – oder nur zu gut, um wahr zu sein?“
Erfahrungen mit Wordsmattr: mementor im Interview
Unser Kunde mementor, ein innovativer Anbieter digitaler Gesundheitslösungen, hat kürzlich in einem Interview spannende Einblicke in die Zusammenarbeit mit uns gegeben. Ben Menges, Marketing Automation Specialist bei mementor, berichtet über die gemeinsamen Projekte, die Herausforderungen und Chancen im Bereich digitaler Gesundheitskommunikation und warum die Partnerschaft mit uns so positiv für ihn war.
mementor hat sich darauf spezialisiert, wissenschaftlich fundierte und benutzerfreundliche digitale Anwendungen zu entwickeln, die Menschen dabei unterstützen, ihre Gesundheit eigenständig zu verbessern und langfristig zu stärken. Das Unternehmen legt besonderen Wert darauf, medizinisches Know-how mit moderner Technologie zu verbinden. So schafft es Lösungen, die nicht nur effektiv, sondern auch einfach in den Alltag zu integrieren sind.
Mit somnio, der ersten zugelassenen digitalen Gesundheitsanwendung (DiGA) für Schlafstörungen, hat mementor bewiesen, wie digitale Tools einen echten Mehrwert für Patienten bieten können. somnio basiert auf verhaltenstherapeutischen Ansätzen und bietet Betroffenen eine evidenzbasierte und flexible Unterstützung, die bequem über das Smartphone oder Tablet verfügbar ist.
Neben somnio arbeitet mementor kontinuierlich an weiteren innovativen Lösungen, die sich auf unterschiedliche Gesundheitsbereiche fokussieren. Ziel ist es, Menschen nicht nur passiv zu behandeln, sondern sie aktiv in den Heilungs- und Präventionsprozess einzubinden. Dabei setzt das Unternehmen auf enge Zusammenarbeit mit Experten aus der Medizin, Forschung und Technologie, um sicherzustellen, dass die entwickelten Produkte höchsten Standards entsprechen und einen messbaren Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität leisten.
Hallo Ben, danke, dass du dir einen Moment Zeit für unser Interview genommen hast 😊 Was war ausschlaggebend für deine Kampagne und wie wurdest du auf uns aufmerksam?
Durch eine Google-Recherche. Ihr hattet transparente Preise und Angebote auf der Website und das fand ich erfrischend. Als Online Marketer bin ich eher nicht der “Telefonmensch” und daher war es schön, dass man für erste Informationen kein Gespräch ausmachen musste.
Wie unterstützen Advertorials und Native Ads euch in eurem Marketingmix?
Customer Journeys sind im medizinischen Gesundheitsbereich länger als bspw. im D2C oder E-Commerce-Markt. Qualitative Touchpoints sind für uns wichtig, um Sicherheit in unsere Lösung herzustellen.
Allgemein war Ben im Interview super zufrieden mit der Zusammenarbeit. Er meinte, dass alle Termine und Fristen eingehalten wurden und das Team flexibel und schnell auf Änderungen oder Probleme reagiert hat. Die Kommunikation lief für ihn reibungslos, und alle seine Fragen wurden zügig beantwortet. Auch nach dem Projekt fühlt er sich gut betreut, schätzt das freundliche Verhältnis und würde den Service definitiv weiterempfehlen. Verbesserungsvorschläge hat er keine – für ihn passt alles genauso, wie es ist.
Advertorials schreiben mit KI: Genialer Shortcut oder riskante Abkürzung?
Advertorials - Das sind diese Texte, die wie normale Artikel wirken, aber eigentlich Werbung sind. Sie sollten informativ sein, gleichzeitig aber euer Produkt oder eure Dienstleistung promoten. Klingt praktisch, oder? Aber jetzt mal ehrlich: Solltet ihr solche Texte von einer Künstlichen Intelligenz wie ChatGPT schreiben lassen? Hier kommen, aus unserer Sicht, die Vor- und Nachteile sowie ein paar Tipps, wann das Ganze Sinn machen kann.
Kurz erklärt: Was sind Advertorials?
Vielleicht habt ihr es schon gemerkt: Advertorials sind eine Mischung aus redaktionellem Content und Werbung. Im besten Fall merkt die Leserin oder der Leser erst auf den zweiten Blick, dass hier etwas beworben wird – weil der Artikel eben so gut gemacht/geschrieben ist. Die Artikel sollen Mehrwert bieten, Infos liefern und gleichzeitig euer Angebot in den Vordergrund rücken.
Wie kann euch ChatGPT dabei unterstützen?
Die Vorteile auf einen Blick:
- Schnell und günstig
Einen Text von Hand zu schreiben, kann viel Zeit in Anspruch nehmen – und Zeit ist bekanntlich Geld. Besonders wenn ihr einen Autor oder eine Autorin engagiert, müsst ihr die Kosten für deren Arbeit einkalkulieren. Mit ChatGPT hingegen habt ihr in wenigen Minuten einen Entwurf fertig. Das ist ideal, wenn ihr schnell einen Artikel braucht und euer Budget begrenzt ist. - Ideenlieferant
Sitzt ihr manchmal vor einem leeren Dokument und wisst einfach nicht, wie ihr anfangen sollt? ChatGPT kann dabei helfen, den kreativen Knoten zu lösen. Einfach ein paar Stichpunkte eingeben und ihr bekommt direkt eine grobe Struktur oder Formulierungsvorschläge. - Flexibel und anpassbar
Ob ihr einen lockeren Ton wollt oder es doch eher professionell klingen soll – mit ein paar Anpassungen im Prompt liefert die KI genau das, was ihr braucht. Und wenn es noch nicht perfekt klingt, könnt ihr den Text beliebig oft überarbeiten lassen.
Doch wo liegt der Haken?
- Der Content ist nicht zu 100% “unique”
Eine KI schreibt zwar kreativ, aber sie „denkt“ nicht wirklich mit. Die vorgeschlagenen Texte basieren auf vorhandenen Informationen, weshalb sie dadurch manchmal etwas generisch wirken können. Wenn ihr euch von der Konkurrenz abheben wollt, müsst ihr euren Text auf jeden Fall nachbessern und ihm mehr Individualität geben. - Dem Text fehlt die Tiefe
Advertorials sollen Vertrauen schaffen – und dafür braucht es oft Hintergrundwissen oder einen ganz persönlichen Touch. Eine KI kann nicht so schreiben, wie jemand, der wirklich Ahnung von eurem Produkt hat und sich ausführlich damit befasst hat. - Hohes Risiko für Fehler
Eine Künstliche Intelligenz kann auch mal Unsinn schreiben. Falsche Fakten aus unseriösen Quellen, ungenaue Aussagen oder holprige Formulierungen sind nicht ausgeschlossen. Ein menschliches Lektorat ist also Pflicht.
Wann macht es Sinn, KI zu nutzen?
Wenn euch nur wenig Zeit zur Texterstellung zur Verfügung steht, kann ChatGPT euch enorm helfen. Ihr müsst schnell abliefern und habt kaum Spielraum? Kein Problem – die KI liefert euch in kürzester Zeit einen soliden Grundtext, den ihr dann nur noch anpassen müsst. Auch wenn ihr auf der Suche nach Inspiration seid oder eine erste Basis braucht, auf der ihr aufbauen könnt, ist ChatGPT eine super Unterstützung. Der Text muss nicht von Anfang an perfekt sein – Hauptsache, ihr habt etwas, womit ihr starten könnt.
Besonders praktisch ist die Unterstützung durch KI auch bei kleineren Projekten, bei denen das Budget begrenzt ist oder der Text nicht bis ins letzte Detail perfekt sein muss. Das kann etwa bei Blogbeiträgen oder Social-Media-Post der Fall sein.
Wann ihr lieber auf menschliche Texter:innen setzen solltet
Bei wichtigen Projekten, die besonders hochwertig sein sollen, viel Detailarbeit oder eine gute Einarbeitung in das Thema benötigen, kommt KI auf jeden Fall an ihre Grenzen. Persönliche Geschichten, eine emotionale Ansprache an den Leser oder tiefes Fachwissen kann eine Maschine nicht liefern – zumindest nicht so, wie es ein Mensch kann.
Die Mischung macht's!
Advertorial-Texte mit KI zu schreiben, hat definitiv seine Vorteile – besonders, wenn es schnell gehen muss oder ihr einfach eine erste Idee braucht. Aber ganz ohne Nachbearbeitung und persönlichem Feintuning geht es definitiv nicht.
Unsere Empfehlung: Nutzt ChatGPT als Helfer, aber gebt den Texten am Ende euren eigenen Schliff. Denn nichts wirkt überzeugender als eure eigene Stimme – auch in einem Advertorial.